Garetien:Baerwulf von Hirschfurten: Unterschied zwischen den Versionen
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Als im Jahre 466 nach dem Absetzen der Priesterkaiser durch Rohal die Grafschaftsgrenzen neu gezogen wurden sah Baerwulf seine Stunde gekommen. Er brachte die gut vorbereiteten Dokumente hervor und konfrontierte den Reichsbehzüter damit. Sein Ziel war, dass die neue und reiche Grafschaft Reichsforst dem Haus Hirschfurten zu Lehen gegeben werde. Doch ein winziger Fehler in einem eigentlich eher unbedeutenden Zusatzblatt brachte sein so sorgsam aufgebautes Kartenhaus zum Einstürzen. Der neue Reichsbehüter zeigte sich darüber wenig erbaut und ordnete eine weiträumige Entmachtung des Hauses an. Neuer Graf zu Reichsforst wurde Gurvan von Luring, der Graf des alten Reychsforst. Daraufhin wurde Baerwulf auch größtenteils von der eigenen Famile fallen gelassen. Er starb als landloser Edler im Jahre 474 BF bei einer Messerstecherei in der Garether Altstadt. | Als im Jahre 466 nach dem Absetzen der Priesterkaiser durch Rohal die Grafschaftsgrenzen neu gezogen wurden sah Baerwulf seine Stunde gekommen. Er brachte die gut vorbereiteten Dokumente hervor und konfrontierte den Reichsbehzüter damit. Sein Ziel war, dass die neue und reiche Grafschaft Reichsforst dem Haus Hirschfurten zu Lehen gegeben werde. Doch ein winziger Fehler in einem eigentlich eher unbedeutenden Zusatzblatt brachte sein so sorgsam aufgebautes Kartenhaus zum Einstürzen. Der neue Reichsbehüter zeigte sich darüber wenig erbaut und ordnete eine weiträumige Entmachtung des Hauses an. Neuer Graf zu Reichsforst wurde Gurvan von Luring, der Graf des alten Reychsforst. Daraufhin wurde Baerwulf auch größtenteils von der eigenen Famile fallen gelassen. Er starb als landloser Edler im Jahre 474 BF bei einer Messerstecherei in der Garether Altstadt. | ||
Version vom 25. Januar 2014, 08:51 Uhr
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Baerwulf von Hirschfurten wurde im Jahr 418 BF als erstgeborener Sohn von Praioshilf von Hirschfurten und Demiloe von Zweifelfels geboren. Er erhielt mit 18 Jahren seinen Ritterschlag als Knappe des damaligen Grafen Glockriawin von Hartsteen. Schon bald stellte sich heraus, dass Baerwulf noch vehementer als seine Familie bisher an einer Erweiterung des häuslichen Machtbereiches interessiert war. So kamen durch seine Einflussnahme mehrere Mitglieder des Hauses Hirschfurten in bedeutende Ämter am Hofe der Priesterkaiser und das Haus gewann v.a. im Westen Garetiens durch weit verschachtelte Beziehungen zu anderen Häusern bald größeren Einfluss als die regierenden Grafen. Als die von ihm gefreite Tochter des Grafen von Luring an einen von Streitzig verheiratet wurde, musste Baerwulf in seinen Machtbestrebungen einen herben Rückschlag hinnehmen. Von da an arbeitete er im Stillen an einer großflächigen Verleumdungskampagne, um das örtliche Grafenhaus zu stürzen. Jedoch drang er damit nie bis zu den Herrschern vor, da er die Gerechtigkeit des Herrn Praios fürchtete, und um die Aufdeckung seiner Machenschaften besorgt war.
Als im Jahre 466 nach dem Absetzen der Priesterkaiser durch Rohal die Grafschaftsgrenzen neu gezogen wurden sah Baerwulf seine Stunde gekommen. Er brachte die gut vorbereiteten Dokumente hervor und konfrontierte den Reichsbehzüter damit. Sein Ziel war, dass die neue und reiche Grafschaft Reichsforst dem Haus Hirschfurten zu Lehen gegeben werde. Doch ein winziger Fehler in einem eigentlich eher unbedeutenden Zusatzblatt brachte sein so sorgsam aufgebautes Kartenhaus zum Einstürzen. Der neue Reichsbehüter zeigte sich darüber wenig erbaut und ordnete eine weiträumige Entmachtung des Hauses an. Neuer Graf zu Reichsforst wurde Gurvan von Luring, der Graf des alten Reychsforst. Daraufhin wurde Baerwulf auch größtenteils von der eigenen Famile fallen gelassen. Er starb als landloser Edler im Jahre 474 BF bei einer Messerstecherei in der Garether Altstadt.