Garetien:Roban von Weyringhaus-Rabenmund: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ehe zwischen Roban und Macha war glücklich, genau das stellte den Krieger jedoch letztlich vor ein fast unlösbares Dilemma: seine Gattin als hitzköpfige und ungestüme Albernierin fiel zwischenzeitlich gar ins Reichsacht, so dass er zwischen der Liebe zu ihr und der Treue zum Kaiserhaus hin- und hergerissen war. Um beiden bindenden Schwüren gerecht werden zu können, suchte er - ohne Wissen seiner Frau - eine Audienz bei Kaiserin Rohaja. Er wollte sich von ihr eine Queste auferlegen lassen, mit der er seinen Namen und den seiner Frau von der Reichsacht wieder reinwaschen könnte. Macha sah das als Treuebruch ihr gegenüber an und betrachtete sich nicht mehr als seine Gattin. Die Eheleute konnten sich nicht mehr versöhnen, denn bei dem Überfall Lupolds von Greifenberg auf die Baronie Weidenau riss der ruchlose Angreifer Macha mit sich in den Tod. Roban verließ Albernia daraufhin, sein Sohn wird von den Verwandten seiner Frau aufgezogen. | Die Ehe zwischen Roban und Macha war glücklich, genau das stellte den Krieger jedoch letztlich vor ein fast unlösbares Dilemma: seine Gattin als hitzköpfige und ungestüme Albernierin fiel zwischenzeitlich gar ins Reichsacht, so dass er zwischen der Liebe zu ihr und der Treue zum Kaiserhaus hin- und hergerissen war. Um beiden bindenden Schwüren gerecht werden zu können, suchte er - ohne Wissen seiner Frau - eine Audienz bei Kaiserin Rohaja. Er wollte sich von ihr eine Queste auferlegen lassen, mit der er seinen Namen und den seiner Frau von der Reichsacht wieder reinwaschen könnte. Macha sah das als Treuebruch ihr gegenüber an und betrachtete sich nicht mehr als seine Gattin. Die Eheleute konnten sich nicht mehr versöhnen, denn bei dem Überfall Lupolds von Greifenberg auf die Baronie Weidenau riss der ruchlose Angreifer Macha mit sich in den Tod. Roban verließ Albernia daraufhin, sein Sohn wird von den Verwandten seiner Frau aufgezogen. | ||
Version vom 25. Januar 2014, 09:31 Uhr
Roban von Weyringhaus-Rabenmund j. H. ist nicht einmal eine Stunde jünger als sein Bruder Sigman. Er entstammt einer Drillingsgeburt am 22. Rondra 999 BF auf Landschloss Rohalsweil, der drittgeborene Sohn Halman erlebte jedoch seinen zweiten Tsatag nicht. Da Burggraf Oldebor und seine Gattin Merisa befürchteten, dass auch der älteste Sohn womöglich das Erwachsenenalter nicht erreichen würde, ließen sie beiden Kindern die Erziehung und Ausbildung wie für einen Erben angedeihen. So absolvierte auch Roban die Akademie zu Wehrheim.
Erst mit Sigmans Heirat und der Geburt des ersten Enkelkindes wurde Roban aus seiner Rolle als möglicher Erbe entlassen. Was andere als Zurücksetzung ansehen könnten, betrachtete er eher als Befreiung von einer ungeliebten Bürde. Allerdings kam ihm damit auch zunächst die Aufgabe abhanden, so dass er einige Zeit ziellos durch die Lande zog.
Im Jahre 1024 BF ehelichte er Macha Arodon, die Erbin der Baronie Weidenau in Albernia. Im Efferd 1026 BF half er ihr, die Baronie den Händen eines Usurpators zu entreißen. Im Jahre 1030 BF wurde Sohn Liam geboren.
Die Ehe zwischen Roban und Macha war glücklich, genau das stellte den Krieger jedoch letztlich vor ein fast unlösbares Dilemma: seine Gattin als hitzköpfige und ungestüme Albernierin fiel zwischenzeitlich gar ins Reichsacht, so dass er zwischen der Liebe zu ihr und der Treue zum Kaiserhaus hin- und hergerissen war. Um beiden bindenden Schwüren gerecht werden zu können, suchte er - ohne Wissen seiner Frau - eine Audienz bei Kaiserin Rohaja. Er wollte sich von ihr eine Queste auferlegen lassen, mit der er seinen Namen und den seiner Frau von der Reichsacht wieder reinwaschen könnte. Macha sah das als Treuebruch ihr gegenüber an und betrachtete sich nicht mehr als seine Gattin. Die Eheleute konnten sich nicht mehr versöhnen, denn bei dem Überfall Lupolds von Greifenberg auf die Baronie Weidenau riss der ruchlose Angreifer Macha mit sich in den Tod. Roban verließ Albernia daraufhin, sein Sohn wird von den Verwandten seiner Frau aufgezogen.