Greifenfurt:Baronie Finsterkamm: Unterschied zwischen den Versionen
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Finsterrode liegt wie bereits erwähnt im äußersten Norden Greifenfurts und somit gleichzeitig an der Grenze zu Weiden. Die benachbarten Greifenfurter Baronien sind Helbrache, Beldenhag und Nebelstein, während auf Weidener Seite Dergelquell angrenzt. | |||
Die Baronie Finsterkamm selbst ist ein unwirtlicher Landstrich und so verwundert es doch ein wenig, dass es hier einstmals zu einer Besiedlung kam. Ein Großteil der Baronie liegt im Finsterkamm selbst, was dazu führt, dass die Baronie auf einer Karte größer erscheint, als sie eigentlich ist. Zum Ungemach der Bewohner ist allerdings der Rest der Baronie von dichten Wäldern bedeckt, so dass Landwirtschaft nahezu unmöglich ist. Die wenigen Seelen, die es nach Finsterkamm verschlagen hat, leben von der Jagd und dem spärlichen Ertrag, den der Boden abwirft. In der Baronie müssen nicht viele Mäuler gestopft werden, was zum einen an der Unwirtlichkeit liegt, zum anderen daran, dass gut die Hälfte der ehemaligen Bewohner im Orkensturm den Tod fand, als ein marodierender Orktrupp die Hauptsiedlung dem Erdboden gleichmachte. Nunmehr leben geschätzt 120 Finsterkammer hier, wovon etwa 20 Neu-Greifenfurter sind, die ob ihrer Bereitschaft zur nötigen einfachen Lebensweise gut von der restlichen Bevölkerung aufgenommen wurden. Derzeit gibt es nichts, was auch nur annähernd den Namen „Dorf” verdienen würde, leben doch alle Bewohner auf kleinen Gehöften in der gesamten Baronie verstreut. Ebenso kennt man keine Wege oder gar Straßen, da sich der Wald bislang stets alles zurückgeholt hat, was ihm entrissen wurde, und das schroffe Gebirge jedweden Ansatz im Keim erstickt. Wald- und gebirgskundig sollte ein Reisender im Finsterkamm also sein, als Fremder ist an ein schnelles Vorankommen allerdings kaum zu denken, kennen doch nur die Einheimischen die je nach Jahreszeit unterschiedlich verlaufenen Pfade, die sich einem mutigen Wanderer bieten. | |||
Selbst die mutigen Einheimischen meiden jedoch die immer noch zu sehenden Überreste der ausradierten Siedlung, da hier die ruhelosen Geister der damals Getöteten umgehen sollen. Unter ihnen sei auch der Geist des damaligen Barons, so heißt es zumindest. | |||
Ein weiteres Mysterium der Baronie ist das Verhältnis der Bewohner zu einem gewaltigen Harpyienschwarm, der seine Heimstatt in den Ausläufern des Finsterkammes hat. Der angeblich 13 mal 13 (unheilig!) Wesen umfassende Schwarm verhält sich dabei ausgesprochen friedlich, zumindest den Einheimischen gegenüber. Inwiefern dieses Verhalten zu dem geltenden Jagdverbot geführt hat, oder ob es eine Folge des selbigen war, lässt sich inzwischen nicht mehr feststellen. Im Orkensturm hingegen soll es zu einem Eingreifen der Harpyien auf Seiten der Finsterkammer gekommen sein, was aber zweifellos nicht mehr als eine Legende sein kann. | |||
Zu guter Letzt soll nicht unerwähnt bleiben, dass ein kleines Gut namens Schwertsleyda innerhalb der Baronie zu finden ist. Junker [[Greifenfurt:Asgard_Avesquell|Asgard Avesquell von Schwertsleyda]] wacht dort mit wenigen Mannen über eine Silbermine, welche mittlerweile Markgräflicher Besitz ist. |
Version vom 5. Februar 2014, 16:33 Uhr
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Dörfer
Finsterdorf - Kleiner, schmuddeliger Weiler unterhalb einer Trutzburg (26 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: |
Karminia von Radulfshausen () Baronin zu Finsterkamm (seit 1035 BF) |
Niederadel
Familie: |
Asgard Avesquell (1. Eff 1011 BF) Junker auf Schwertsleyda (seit 1034 BF) |
Familie: |
Hilla Romina Avesquell (4. Hes 1013 BF) |
Familie: |
Greifang Keilholtz (9. Phe 993 BF) |
Sonstige
Dermar von Schroffenstein (2. Nam 1020 BF) |
Chronik
975 BF:
Odilon von Keilholtz wird Baron zu Finsterkamm.
987 BF:
Bogumil von Keilholtz wird Baron zu Finsterkamm.
1012 BF:
Redenhardt von Keilholtz wird Baron zu Finsterkamm.
1027 BF:
Herdan Lucius Keilholtz wird Baron zu Finsterkamm.
1035 BF:
Karminia von Radulfshausen wird Baronin zu Finsterkamm.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
Gre-I-01 | Baronie Finsterkamm | 125 | Baronin Karminia von Radulfshausen zu Finsterkamm (seit 1035 BF) |
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Gre-I-01-01 | Junkertum Schwertsleyda | Junker Asgard Avesquell auf Schwertsleyda (seit 1034 BF) |
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Gut Schwertsleyda | 10 | |||||||
Gre-I-01a | Junkertum Finsterwacht | 38 | ||||||
Burg Finster | 20 |
Briefspieltexte
1035 BF
Trollburg im Finsterkamm entdeckt Trollburg im Finsterkamm entdeckt Zeit: 25. Rah 1035 BF / Autor(en): Bone |
Finsterrode liegt wie bereits erwähnt im äußersten Norden Greifenfurts und somit gleichzeitig an der Grenze zu Weiden. Die benachbarten Greifenfurter Baronien sind Helbrache, Beldenhag und Nebelstein, während auf Weidener Seite Dergelquell angrenzt.
Die Baronie Finsterkamm selbst ist ein unwirtlicher Landstrich und so verwundert es doch ein wenig, dass es hier einstmals zu einer Besiedlung kam. Ein Großteil der Baronie liegt im Finsterkamm selbst, was dazu führt, dass die Baronie auf einer Karte größer erscheint, als sie eigentlich ist. Zum Ungemach der Bewohner ist allerdings der Rest der Baronie von dichten Wäldern bedeckt, so dass Landwirtschaft nahezu unmöglich ist. Die wenigen Seelen, die es nach Finsterkamm verschlagen hat, leben von der Jagd und dem spärlichen Ertrag, den der Boden abwirft. In der Baronie müssen nicht viele Mäuler gestopft werden, was zum einen an der Unwirtlichkeit liegt, zum anderen daran, dass gut die Hälfte der ehemaligen Bewohner im Orkensturm den Tod fand, als ein marodierender Orktrupp die Hauptsiedlung dem Erdboden gleichmachte. Nunmehr leben geschätzt 120 Finsterkammer hier, wovon etwa 20 Neu-Greifenfurter sind, die ob ihrer Bereitschaft zur nötigen einfachen Lebensweise gut von der restlichen Bevölkerung aufgenommen wurden. Derzeit gibt es nichts, was auch nur annähernd den Namen „Dorf” verdienen würde, leben doch alle Bewohner auf kleinen Gehöften in der gesamten Baronie verstreut. Ebenso kennt man keine Wege oder gar Straßen, da sich der Wald bislang stets alles zurückgeholt hat, was ihm entrissen wurde, und das schroffe Gebirge jedweden Ansatz im Keim erstickt. Wald- und gebirgskundig sollte ein Reisender im Finsterkamm also sein, als Fremder ist an ein schnelles Vorankommen allerdings kaum zu denken, kennen doch nur die Einheimischen die je nach Jahreszeit unterschiedlich verlaufenen Pfade, die sich einem mutigen Wanderer bieten.
Selbst die mutigen Einheimischen meiden jedoch die immer noch zu sehenden Überreste der ausradierten Siedlung, da hier die ruhelosen Geister der damals Getöteten umgehen sollen. Unter ihnen sei auch der Geist des damaligen Barons, so heißt es zumindest.
Ein weiteres Mysterium der Baronie ist das Verhältnis der Bewohner zu einem gewaltigen Harpyienschwarm, der seine Heimstatt in den Ausläufern des Finsterkammes hat. Der angeblich 13 mal 13 (unheilig!) Wesen umfassende Schwarm verhält sich dabei ausgesprochen friedlich, zumindest den Einheimischen gegenüber. Inwiefern dieses Verhalten zu dem geltenden Jagdverbot geführt hat, oder ob es eine Folge des selbigen war, lässt sich inzwischen nicht mehr feststellen. Im Orkensturm hingegen soll es zu einem Eingreifen der Harpyien auf Seiten der Finsterkammer gekommen sein, was aber zweifellos nicht mehr als eine Legende sein kann.
Zu guter Letzt soll nicht unerwähnt bleiben, dass ein kleines Gut namens Schwertsleyda innerhalb der Baronie zu finden ist. Junker Asgard Avesquell von Schwertsleyda wacht dort mit wenigen Mannen über eine Silbermine, welche mittlerweile Markgräflicher Besitz ist.