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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 15:51 Uhr
S: Siegeshart von Ehrenstein
SR: Seginhardt Raultreu
Reichsstadt Eslamsgrund, Hof des Anwesens des Hauses Ehrenstein, Praios 1032 BF
SR: So strebst Du nach unsterblichem Ruhm? Lass Dir gesagt sein, ...
S (vom Pferd herab):Vom Irdischen bleibt nichts als Staub. Dem Götterfürsten will ich dienen.
SR (eindringlich): Ihm dienst Du indem Du diese Grafschaft führst. Der Ruin von Eslamsgrund dient weder einem Gott, noch unserem Haus.
S (hochmütig): Reichtum ist nur ein Mittel im Kampf gegen das Böse. Wie ich nach Yerodins Lanze greife, so muss ich nach Gold greifen, wenn ich in den Krieg ziehe.
Siegen wir, so wird sich alles finden. Verlieren wir, so ist ohnehin alles bedeutungslos.
SR (schulmeisterlich): Du siehst nur Schwarz oder Weiß. So einfach ist die Sache nicht.
S: Ich sah die Himmelsfeste der Frevler auf den Sonnentempel stürzen. Ich bin aus dem brennenden Gareth nach Eslamsgrund gekommen, nachdem Mutter in der Schlacht starb, weil ihr mir sagtet das mich diese Grafschaft brauchen würde. Welche Entscheidung fiel hier, Onkel? Wen fürchtet ihr? Das Haus Eslamsgrund ist behäbig und mit dem Makel der Ketzerei befleckt. Als Eslamsgrund entstand, waren unsere Ahnen schon Herzöge in Tobrien. Um des lieben Friedens Willen werde ich nicht in dieses Haus einheiraten. Meine Herrschaft über diese Grafschaft ist im Sinne Rohajas. Wir müssen nur jene dulden, deren Feindseligkeit nicht offenkundig ist. Sollen sie doch gegen uns vorgehen. Wir werden sie zertreten.
SR: Die Kaiserin wird nicht herbeieilen, um Eure Ansprüche zu sichern. Genügt Euch der Blick nach Hartsteen nicht als Ausblick?
S (anklagend): Und darum stärkt ihr unsere Feinde?
SR: Erweise ihnen Achtung und behalte sie im Blick. Deine Geringschätzigkeit wird Dich ins Verderben führen.
S: Macht nur weiter so. Dieser Olruk wird niemals eine Stütze der Grafschaft. Er nutzt seine Stellung gegen mich. Und dann dieser Schandfleck vor unserer Tür. Der Grafenstein? Das ich nicht lache. Diese Feste hätte man am ersten Tag unserer Herrschaft schleifen müssen, dann wäre Ruhe.
Die Grafschaft Eslamsgrund braucht einen Verwalter. Oft genug habt ihr mir erklärt, dass ihr wisst was zu tun ist. Macht es. Doch enttäuscht mich nicht.
Ich werde nicht länger eine Natter an meiner Brust nähren. Vögtin von Gräflich Eslamsgrund wird Leondra vom Berg. Vielleicht schleift sie Grafenfels während ihr mit dem Eslamsgrunder Stadtrat debattiert? Ich bin es leid darauf zu warten, dass die Feste von selbst zerfällt.
SR (in höchstem Maße aufgebracht): Sei nicht töricht! Wir haben keine Nachricht von ihr seit... Wir sind wehrlos, wenn ihr alle Kräfte abzieht.
S: In Eslamsgrund wird kein Krieg geführt. In Beilunk verteidigen wir das Reich, Onkel. Kauft Hunde vom Höllenwaller. Die sind zuverlässiger als die Grafengarde und werden jeden Strolch von unserem Domizil fernhalten.
Ich lasse Euch nicht im Stich. Wenn der bleiche Bengel über die Grenze kommt, dann werde ich zurückkehren. An Rohajas Seite. Ich bin und ich bleibe.
SR (außer sich vor Zorn): Deine Mutter würde...
S: Mutter ist tot und keine Tat macht sie wieder lebendig.
Es ist der Lauf der Dinge.
Auch meine Geliebte wurde kalt in meinen Armen.
Die Erinnerung ist mir unerträglich und doch ist es göttlicher Wille, das wir sterblich sind.
Es ist eine Prüfung. Ich werde gebraucht und vollen Einsatz bringen.
(S reitet davon)
SR (ruft ihm hinterher): Dies ist kein Spiel!