Geschichten:Von kaiserlicher Ordnung - Teil 7: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 15:54 Uhr
„Wir solltän ändlich aufbrechen!“ fauchte Eslam und stürzte einen Pokal mit Wein hinunter. „Ich werdä meinä Ammayin rufän, zumindest, das was von ihnän übrig gebliebän ist und dann reitän wir los. Ich hassä dieses Wartän!“
Rondrigo erhob sich und versuchte den Nebachoten zu beschwichtigen. „Aber Simold ist erst vor etwas mehr als einer Woche aufgebrochen, wir müssen ihm mehr Zeit geben.“
„Das ist doch ohnehin alläs nutzlos!“ polterte der Baron von Brendiltal. „Dieser Schweinätreibär aus däm Raischsgau wird meine Tochter niemals als Geisel aufgebän. Wir müssän sie ihm mit Gewalt entreissän!“
„Aber du selbst hast doch zugestimmt, dass Simold es mit Verhandlungen zunächst versuchen soll.“ erwiderte der Greifenfurter ruhig.
„Abär da dachte isch doch nicht, dass das so lange dauärt! Außädem hat da noch nischt der verdarbte Prai’osmar mirr noch nischt sainen Brief gä’schrieben. Undt Du glaubst doch wohl nischt im ärnst, daß isch mir von DÄHM helfän lassä.“
„Jetzt denk doch mal nach Eslam…“ Rondrigo zögerte. War das bei Eslam eine gute Phrase um eine Diskussion zu eröffnen?
„Nein! Wir raitän! Ich habe vorhär in Zwärch noch etwas zu ärledigen. Das wird ein paar Tage dauärn, dann hat Simold genug Zeit für sein Palavär.“
„Was willst Du in Zwerch?“ fragte der Junker von Breitenhof entgeistert. War der Nebachote jetzt völlig von Sinnen?
„Du erinnärst dich doch noch an das Fest des Läbens in Rashia’Hal?“
Der Greifenfurter zuckte mit den Achseln. „Natürlich. Wie könnte ich das vergessen. Baron Argaes von Orkenwall ging während dieses Festes zu Boron. Er war der größte Held Greifenfurts und es war ein bitterer Verlust für…“
„Jaja, ich waiß das alläs. Ich traf dort doch Tharia, di Vägtin von Zwärch, dass war ain Waib suag isch Dirr und später erfuhr ich, dass sie von mir schwangär war.“
Rondrigo schüttelte den Kopf und lächelte versöhnlich, während einer der Diener beiden Edelmännern Wein nachschenkte. „Gibt es irgend einen Landstrich, in dem man keine Bastarde von dir finden kann. Nun ahne ich, was du in Zwerch willst.“
Eslam grinste breit. „Das glaubä ich nicht, aber du wirst schon sehän.“
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