Geschichten:Mieses Wetter: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:50 Uhr
Baronie Schwarztannen, 17. Travia 1029 BF, später Abend
"Was für ein mieses Wetter!" sprach Baron Raulfried von Schwarztannen zu sich selbst, während er auf seinem Pferd im Feenwald umherirrte. Das Unwetter hatte ihn völlig überrascht. Der stürmische Wind peitschte ihm den Regen ins Gesicht, der mittlerweile seine Kleidung bis auf die Haut durchnässt hat.
Innerlich verfluchte er seine Entscheidung vorzeitig nach Schwarztannen zurückzureisen. In Markt Rallingen hätte er ruhig eine weitere Nacht verbringen können. Eine Nacht mit einem Dach über dem Kopf. Mit einem wärmenden Feuer.
"Es hilft alles nichts. Da müssen wir jetzt durch!" spornte er sein Pferd weiter an, während er mit zusammen gekniffenen Augen versuchte, den kleinen Pfad vor ihm zu folgen. Plötzlich knackte und krachte es laut neben ihm und eine riesige Fichte viel, vom Sturm umgerissen, direkt neben seinem Pferd um. Weitere Bäume schwankten bedrohlich neben dem Weg und Raulfried merkte, wie sich Angst in ihm breit machte.
"Ich muss dringend einen sicheren Unterstand finden, sonst benötigt Schwarztannen bald wieder einen neuen Baron!" Der Sturm schien zugenommen zu haben und auch der Himmel schien nun alle Schleusen geöffnet zu haben. Der Pfad war kaum noch zu erkennen.
Irgendetwas war komisch. Den Baron ließ das Gefühl nicht los, dass irgendetwas in der Luft lag. Bloß was, das war ihm nicht klar. Er kämpfte ein paar weitere Schritte gegen den Sturm an. Über dem Tosen des Windes schien etwas zu sein. Er hätte fast schwören können, dass in der Luft eine Melodie lag…