Geschichten:Recht und Ehre - 2. Runde: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Februar 2014, 17:36 Uhr
DiceRoller
In den Dice-Roller tragt ihr folgendes in die Felder ein:
- d6 [im ersten Feld - Erklärung: Dann würfelt er ein W6; Man kann also zB auch 3d6 eingeben, wenn man sowieso auf 2 Extrapunkte gehen möchte]
- Angriffsart und Charaktername [im Feld comment - Beispiel: Wucht Iralda von Ochs; pro Runde kann nur eine Turnierart geübt werden]
- 4419 [im Feld Code, für unseren Spieltisch]
- Name des Spielers [im Feld Name]
Ritterturnier
Hirschfurten fordert Auersbrück und gewinnt
Nimmgalf von Hirschfurten | fordert | Angbart von Eberstamm-Auersbrück | ||
Der Eröffnungskampf der zweiten Runde war gleich ein Aufeinadertreffen zweier herausragender Streiter in diesem Turnier. Der hochfavorisierte Baron Nimmgalf von Hirschfurten hatte den Koscher Angbart von Eberstamm-Auersbrück gefordert, der in der Vorrunde noch den Gemmenritter Perabrecht von Perainenhold ausgeschaltet hatte. Man hatte den Eindruck, dass das Kräftemessen schon vor der eigentlichen Tjoste begonnen hatte, denn beide versuchten sich in der schieren Pracht ihrer Rüstung zu übertreffen. Während Baron Nimmgalf seine bronzierte und mit edlen Emaillearbeiten verzierte Gestechsrüstung aus bester Garether Platte mitsamt dem Gestechshelm mit dem goldenen Hirschgeweih trug, hatte der Koscher seinen bereits seit Generationen in Familienbesitz befindlichen Vollharnisch angelegt, mit dem er schon so manch heftige Schlacht überstanden hatte.
Gleich beim ersten Anritt wurde klar, dass diese Begenung nicht von Furcht aber sehrwohl von Respekt vor dem Gegner geprägt war. Beiden Kontrahenten gelang es zwar stets, die Lanze an des Gegners Schild zu brechen, allerdings vermochte es keiner den anderen aus dem Sattel zu befördern - zu stark waren beide Tjoster auf die Defensive konzentriert. Als sich nach drei Anritten immer noch kein Sieger abgezeichnet hatte, wechselte man in den Fußkampf zu Schwert und Schild. Obschon Angbart zu Beginn den Baron in die Defensive drängte, wurde bald klar, dass ihn die drei Anritte sehr viel Kraft gekostet hatten. So gelang es Nimmgalf schließlich, einen weit ausgeholten Schlag des Koschers zu kontern, ihn damit niederzuwerfen und ihm die Klinge an die Kehle zu halten, worauf dieser die Waffen streckte. Unter tosendem Applaus der Umstehenden half Nimmgalf seinem Gegner wieder auf die Beine und wurde zum ersten Viertelfinalisten erklärt. | ||||
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Sieger ist |
Eschenrod fordert Ochs und verliert
Glaubert von Eschenrod | fordert | Wolfaran von Ochs und von Sturmfels | ||
Damit hatte der "Reitende Berg" sicher auch nicht gerechnet, war im Umfeld des Ritters doch zu hören, dass er sich als nächsten Nimmgalf von Hirschfurten erwählen würde. Glaubert hatte seine Rechnung jedoch ohne den jungen Schlunder Ritter gemacht, dem man anmerkte, dass er jegliche Scheu am Tjosten abgelegt hatte.
Während Glaubert voller Wucht die Lanze führte, agierte Wolfaran abgeklärt und konnte den haushohen Favoriten ins Stechen zwingen. Dieses gewann Wolfaran mit Phexens Glück. Glaubert beglückwünschte seinen Besieger, hätte er sich besser konzentriert wäre es sicher nicht vorzeitig ausgeschieden. | ||||
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Sieger ist |
Mersingen fordert Ochs und gewinnt
Adaque Silmariel Etiliana von Mersingen m.H. | fordert | Leobrecht von Ochs | ||
Nach ihrem Sieg in der ersten Runde war Adaque mehr als nur freudig überrascht gewesen und gleichwohl stolz auf sich und ihre Leistung. Natürlich hatte sie auch einiges an "Arbeit" gehabt um in trauter Zweisamkeit ihren Gemahl wegen seiner Erstrundenniederlage zu trösten. Daran würde Firian sicherlich noch einige Zeit zu knabbern haben. Adaque die nach anfänglicher Ablehnung ja fast Abscheu über ihren Mann, ihre Hochzeit war von Firians Mutter und Adaques Vater ohne die beiden Nachkommen organisiert worden, liebte ihren Mann inzwischen von ganzem Herzen. Die erste Zeit war sehr schwer gewesen aber nach und nach hatten sie sich kennen und schließlich sogar lieben gelernt. Wenn sich irgendwie die Gelegenheit bieten würde dann würde Adaque versuchen den Zweifelfelser zu fordern und sich für ihren Mann zu "rächen".
Doch erst einmal stand ein anderer Gegner vor ihr. Reichsvogt Leobrecht von Ochs war ihr zwar nicht vollkommen unbekannt aber auch nicht geläufig. Deshalb beschloss sie mal darauf zu hören was sie in Weiden stets zu hören bekam. Sie griff den Reichsvogt mit einem wuchtigen Lanzenstoß an. Sein genauer Stoß traf sie hart und nur mit viel Mühe schaffte sie es sich im Sattel zu halten. Ihr wuchtiger Stoß aber reichte im Gegenzug aus um den Ochsen aus den Sattel zu befördern. Sie war in der nächsten Runde. | ||||
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Sieger ist |
Garnelsand fordert Zweifelfels und verliert
Helmar Retotreu von Garnelsand | fordert | Debrek Rondrawin von Zweifelfels zu Zweiflingen | ||
Debrek kannte den Schwager seiner entfernten Base Rhodena sehr gut und so war er auch mit bestens mit den Stärken und Schwächen des Garether Stadtritters vertraut. Der schieren Wucht des Zweifelfelsers hatte Helmar schlichtweg nichts entgegenzusetzen. | ||||
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Sieger ist |
Katterquell fordert Steinfelde und gewinnt
Berndrich von Katterquell | fordert | Praiodan von Steinfelde | ||
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Sieger ist |
Eslamsberge fordert Ibelstein und verliert
Hagwulf von Eslamsberge | fordert | Balian von Ibelstein | ||
Den Sieg ließ sich Balian nicht nehmen. Im ersten Ritt stieß er Hagwulf von Eslamsberge im hohen Bogen vom Ross. | ||||
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Sieger ist |
Ochs fordert Hirschenrode und gewinnt
Iralda von Ochs | fordert | Adalbert von Hirschenrode | ||
Ein gebrauchter Tag für den gräflichen Jagdmeister und eine Demonstration ihres Könnens von Iralda von Ochs. Sie hatte den Worten ihres Lehrmeisters wahrlich genau zugehört und Adalbert von Hirschenrode vom Pferd befördert. In der jungen Baronin steckte durchaus Talent. | ||||
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Sieger ist |
Sturmfels fordert Zweifelfels und verliert
Korhilda von Sturmfels | fordert | Jolantha von Zweifelfels zu Seligenfeld | ||
Die Taktik die die Baronin von Sturmfels wählte, war an diesem Tag nicht die Beste. Sie öffnete ihre Deckung zu weit, was die Zweifelfelserin sofort ausnutzte und Korhilda aus dem Sattel hob. Jolantha weilte weiter am Turnierfeld, während Korhilda den Leibarzt in ihre Gemächer kommen lassen musste. | ||||
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Sieger ist |
Übungsplatz
- Nimmgalf von Hirschfurten übt Genauigkeit (Bonus: 1)
- Praiodan von Steinfelde übt Genauigkeit (Bonus: 2)
- Adalbert von Hirschenrode übt Sicherheit (Bonus: 0)
- Hagenwulf von Eslamsberge übt Genauigkeit (Bonus: 2)
- Helme von Garnelsand übt Sicherheit (Bonus: 0)
- Der Reitende Berg übt Genauigkeit (Bonus: 0)
- Angbart von Eberstamm-Auerbrück übt Wucht (Bonus: 2)
- Debrek Rondrawin von Zweifelfels übt Wucht (Bonus: 2)
- Jolantha von Zweifelfels übt Wucht (Bonus: 2)
- Balian von Ibelstein übt Wucht (Bonus: 2)
- Berndrich von Katterquell übt Wucht (Bonus: 0)
- Iralda von Ochs übt Sicherheit (Bonus: 2)
- Korhilda von Sturmfels übt Sicherheit (Bonus: 0)
- Leobrecht von Ochs übt Genauigkeit (Bonus: 3)
- Wolfaran II. von Ochs übt Sicherheit (Bonus: 0)
- Svenna von Ibelstein übt Sicherheit (Bonus: 1)
- Adaque von Mersingen übt Wucht (Bonus: 1)
Knappenturnier
Kampfpaarungen
- Raulwine von Zweifelfels: Wucht 2
- Odilbert von Hartsteen: Sicherheit 0
- Endergebnis: 2:1 für Raulwine von Zweifelfels.
- Svenna von Ibelstein: Sicherheit 1
- Arnbrecht von Katterquell: Wucht 1, Bonus Wucht 2
- Endergebnis: 2:3 für Arnbrecht von Katterquell.
- Helmbrecht von Steinfelde: Wucht 1, Bonus 2
- Merowin von Rosshagen: Sicherheit 1, Einsatz Ereigniskarte "schlechter Hafer"
- Endergebnis: 2:2 Sieger im Stechen: Merowin von Rosshagen
- Wilfing Böcklin von Bockenstein fordert Leuthardt von Eslamsberge-Krolock
- Wilfing Böcklin von Bockenstein: Wucht 2, Wucht geübt (Bonus von +3), Ereigniskarte Loser Sattel (-1 Sicherheit beim Gegner)
- Leuthardt von Eslamsberge-Krolock: Sicherheit 0,Bonus 3, Ereigniskarte "Verklemmtes Visier"
Wilfing Böcklin empfand Schande darüber das sein Verwandter und Schwertvater gleich in der Ersten Runde ausgeschieden war. Natürlich würde er Firian dies nie offen ins Gesicht sagen, sah er doch wie diese Tatsache selber an dem stolzen Böcklin nagte. Statt dessen beschloss er es allen Garetiern heimzuzahlen. Ohne groß darüber nachzudenken forderte er wahlos seinen nächsten Gegner indem er auf einen Schild stieß. Er übte sehr lange vor dem Kampf denn er wollte einem Garetier weh tun in der nächsten Paarung auch um sich selbst zu beruhigen. Als er seinen Gegner dann sah war er leicht entsetzt. Ein sehr junger Knappe stand hinter dem angestoßenem Schild und nach dem "Waffen"gang bekam er dafür ordentlich Ärger mit Firian sich so einem scheinbar unterlegenem Gegner auszusuchen. Das Duell selber war dann schnell erzählt. Wilfing griff ohne jeglichen Schnörkel mit voller Wucht an dabei war dies so offensichtlich zu erkennen, die zweite Sache die ihm Firian anschließend vorwarf, das es seinem Gegner trotz seiner Jugend noch fast gelungen war durch sicheren Sitz und Angriffsart im Sattel zu bleiben. Aus diesem Grund siegte er zwar aber wesentlich knapper als er sich es selber erhofft hatte und weh getan hatte er auch niemanden. Das musste er dringend in der nächsten Runde nachholen.
- Endergebnis: 5:4 für Wilfing Böcklin von Bockenstein.
Übungsplatz
- Merowin von Rosshagen übt Genauigkeit (Bonus: 0)
- Helmbrecht von Steinfelde übt Wucht (Bonus: 2)
- Leuthardt von Eslamsberge-Krolock übt Sicherheit (Bonus: 3)
- Odilbert von Hartsteen übt Wucht (Bonus: 0)
- Arnbrecht von Katterquell übt Wucht (Bonus: 2)
- Raulwine von Zweifelfels übt Wucht (Bonus: 0)
- Wilfing Böcklin übt Wucht (Bonus: 3)