Geschichten:Elmenbarths Lehre - Sohn und Mutter: Unterschied zwischen den Versionen
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Den ZWÖLFEN zum Gruße, seine Mutter HESinde und ihr Halbgöttlicher Sohn NAndus den übrigen zuvor, | Den ZWÖLFEN zum Gruße, seine Mutter HESinde und ihr Halbgöttlicher Sohn NAndus den übrigen zuvor, |
Version vom 10. Mai 2014, 19:40 Uhr
Den ZWÖLFEN zum Gruße, seine Mutter HESinde und ihr Halbgöttlicher Sohn NAndus den übrigen zuvor,
Mit gemischten Gefühlen las ich jüngst – gerade vor dem Gericht des Raulsmärkers freigesprochen – das Schreiben des Gelehrten Herren, Seiner Hochgeboren von Ochs und würde mich eingedenk eurer unschätzbaren Unterstützung und der Zusammenarbeit unserer beiden Kongregationen während des Konkordates – so unglücklich dessen Ausgang in unser beider Interesse auch sein möge – gerne mit Euch beraten, um das Vorgehen unserer besagten Kongregationen in dieser Angelegenheit zu koordinieren. Mir geben hierbei vor allem drei Dinge zu denken:
Ad primum: So löblich ich die Initiative seiner Hochgeboren, das Mysterium besagter Bruchstücke aufzuklären und auch seinen Einsatz für die Kirche des Herren Nandus, auch finde, dürfte er damit Vieles an Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben und dies nicht nur unter zwölfgöttergefälligen Individuen – man denke nur an seine eigenen Erwähnungen der Anhänger dessen ohne Namen. Dies lässt mich um die Sicherheit besagter Bruchstücke fürchten. Ferner verwies Seine Hochgeboren selbst auf jene die Götter betreffende Dimension des Korgonder Reliefs. Umso mehr scheint es angeraten die Stücke in die Obhut einer Kirche – vorzugsweise jene der Herrin HESinde – zu überstellen. Besagte ist ohnehin die naheliegendste Institution, einen solche Untersuchung zu leiten. Dies dürfte selbstredend auch Euer Interesse sein und ich möchte euch in dieser Sache meine volle Unterstützung, wie auch jene meiner Priorin und des gesamten Stiftesversichern.
Ad secundum: Die possessio besagter Fragmente, hätte weitere Vorteile: Die Initiative und gesteigerten Einfluss bei ihrer Entschlüsselung. Die Kirche eurer göttlichen Herrin, sowie gegebenenfalls das euch anvertraute Kloster, würde notwendigerweise zum Kristallaktionspunkt aller entsprechenden Bemühungen. Ich denke, Weiteres brauche ich an dieser Stelle nicht ausführen. Durch eure wohlwollende Hinzuziehung ließen sich jedoch ferner erste Schritte zu einer hesindegefälligeren Sicht des garethischen Adels auf den Herren Nandus und insbesondere seine Geweihte und seine Kirche gehen. dehinc
Ad tertium: Elmenbarth. Ich muss euch gewiss nicht an seine unrühmliche Rolle am unglücklichen Fortgang des Konzils erinnern. Ich weiß nicht, was meinen Bruder im Glauben bewegte und bewegt, doch seinem Einfluss und seinen radikalen Tendenzen gilt es Grenzen zu ziehen. Umso ungünstiger ist seine enge Verbindung zu der causa des Reliefs. In dem er uns so lange über die besagten Reliefbruchstücke im Dunkeln ließ, ließ er nicht nur kostbare Zeit verstreichen, sondern nahm auch die übrigen Mitglieder seiner Kirche, wie auch jener der Herrin HESinde, wie es mir beinahe scheine will, gezielt von deren Erforschung aus, wo bei er sich in den Vordergrund rückte.
Hochachtungsvoll Seine Gnaden Edorian Nandurius von Weidenhoff-Karfenck