Geschichten:Aidaloê - Teil 21: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Aidaloê von Gorsingen|Aidaloê]] hielt ihren Dolch bereit, schleppte sich langsam zurück, versuchte die
[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Aidaloê von Gorsingen|Aidaloê]] hielt ihren Dolch bereit, schleppte sich langsam zurück, versuchte die

Version vom 21. September 2014, 16:31 Uhr

[Im Gasthaus „Zur goldenen Linde“, Brn. Schwarztannen]

Aidaloê hielt ihren Dolch bereit, schleppte sich langsam zurück, versuchte die Wand zu erreichen. Sie konnte nicht hinaus, war gefangen, das Fenster weit entfernt, die Tür blockiert durch den stinkenden Corpus eines entschlossenen Söldners. Schließlich hatte der Kerl seine Entscheidung getroffen – er griff nach seinem Schwert und ...

Dies war ein fataler Fehler gewesen! Aidaloê schrie auf, der Mann brüllte, Blut spritzte empor, eine Klinge durchbohrte Leder, Haut und Fleisch von hinten, spießte den Gegner auf wie ein Spanferkel. Das Schwert fiel zu Boden, die Augen des Räubers verdrehten sich, das Weiße wurde sichtbar ... dann erschlaffte der Körper. Die Klinge wurde aus dem Körper gezogen, der Leichnam fiel vornüber und gab den Blick auf den schwitzend und blutverschmierten Ritter Trautmann frei. Aidaloês Kehle entrang sich ein Jubelschrei, kindisch, aber erleichternd.

„Herrin!“

Erleichtert war auch der Ritter und sofort stieg er über die Leiche hinweg auf seine Herrin zu. Er kniete neben ihr nieder, das Schwert immer noch in der Hand. Die Klinge troff nur von Blut, auch sein Harnisch, ziseliert und verziert trug Beulen und Blutflecken vom harten Kampfe.

„Geht es Euch gut?“

Er sah sie besorgt an, das scharf gemeißelte Gesicht bleich, die Augen trübe und erschöpft. Aidaloê brachte nur ein Nicken hervor – außer wohl einigen Prellungen und ihrer körperlichen Erschöpfung litt sie an nichts.

„Was ist geschehen?“ hauchte sie und versuchte aufzustehen.

Trautmann griff ihr unter die Arme, es war ihnen beiden gleich, ob das Gewand der Junkerin vom Blute verdreckt wurde. Er Führte sie zum Bett, warf noch einen Blick auf den umgeworfenen Sessel. Dankbar nahm die Junkerin Platz auf dem Bett und ließ sich dann von ihrem Ritter berichten.



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Texte der Hauptreihe:
K1. Teil 1
K2. Teil 2
K3. Teil 3
K6. Teil 5
K7. Teil 6
K8. Teil 7
K9. Teil 8
K10. Teil 9
K11. Teil 10
K12. Teil 11
K13. Teil 12
K14. Teil 13
K15. Teil 14
K16. Teil 15
K17. Teil 16
K18. Teil 17
K19. Teil 18
K20. Teil 19
K21. Teil 20
K22. Teil 21
K23. Teil 22
K24. Teil 23
K25. Teil 24
K26. Teil 25
K27. Teil 26
K28. Teil 27
K29. Teil 28
K30. Teil 29
K31. Teil 30
K32. Teil 31
K33. Teil 32
K34. Teil 33
15. Rah 1027 BF zur nächtlichen Rahjastunde
Teil 21
Teil 20


Kapitel 22

Teil 22
Autor: Nils M.