Geschichten:Wieder böse Gerüchte aus Erlenstamm

Wieder böse Gerüchte um Erlenstamm!

Böse Gerüchte über Sklaverei

Zu unserem Entsetzen mussten wir vernehmen, dass das Gerücht kursiert, die edle Baronin von Erlenstamm betreibe Sklaverei und wolle derlei Volk beim Bau des Kaiser-Hal-Kanals zur Verfügung stellen. Diese Nachricht ist hiermit richtig zu stellen:

Bei den Arbeitskräften handelt es sich keineswegs um Sklaven, die gegen Geld verkauft werden sollen. Vielmehr handelt es sich um Gesindel, das seiner Untaten wegen am Galgen oder auf dem Pfahle enden müsste, aber ob der Gnade unserer Baronin, wohl erkannt und gesprochen durch Ihre Spektabilitas Nimslana Missir, den Tod durch eine gottgefällige Wiedergutmachung finden darf. So sind das Sträflinge, die Arbeiten mögen, bis ihre Seele in die Niederhöllen fährt oder von Boron heimgeholt werde.

Gegeben zu Erlenstamm auf der Burg Freudenstein am 19. Efferd

Staatsschreiber und Geheimrat am Blutgericht zu Erlenstamm

Arth Baldus

              

 

 

Texte der Hauptreihe:

K1. Andergaster Adliger von eigenem Hund zerfleischt

K2. Sommergewitter verursacht Schäden in der Mark

K3. Zweifach Tsaglück in Schnayttach

K4. Wieder böse Gerüchte aus Erlenstamm

K5. Nachrichten aus Erlenstamm

K6. Rückkehr vom Herzogenturnier in Trallop

K7. Bauarbeiten auf dem Dragenfels

K8. Erlenstammer Umtriebe

K9. Warnung an alle an Nettersquell anliegenden Lande

K10. Das Maß der Dinge

19. Eff 1023 BF

Wieder böse Gerüchte aus Erlenstamm

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Sommergewitter verursacht Schäden in der Mark

Anthologie 1023 BF Kapitel 4

Nachrichten aus Erlenstamm

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Autor: Bene H.