Geschichten:Antwort aus Haselhain: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 7. Januar 2015, 06:12 Uhr

Gegeben von

Seine Hochgeboren

Simold von Pfiffiffenstock-Sturmfels

aus dem Hause Fir'Enneck

Baron zu Haselhain

Marben'a Hassal'han Ammayin


Gegeben an

Ihro Hochgeboren

Ruffina von Darben-Dürsten

Baronin von Dürsten-Darrenfurt

Mara'a Darren'Far


Verehrte Baronin, werte Nachbarin, Schwester im Amte


Was Euren wohlhörenden Ohren zugetragen wurde, entspricht der Wahrheit. Vor nicht ganz zehn Praoisläufen kehrte der Kapathan, Lascurian Al'Duwar, von einer Hatz gegen einige höchst gefährliche Banditen zurück. Jedoch mußte er, bevor er auf höchst ruhmreiche Art, diese zur Strecke brachte über die Kompetenzen seiner Gewalt hinweggehen und in die Gebiete der Baronien Gerbenwald/Geraban'Wara, Weißbarun/Weiha'Barun und Dürsten-Darrenfurt/Darren'Far eindringen.

Wie mir der Kapathan glaubhaft versicherte, wollten sich die Verbrecher an den Gesetzen der Grafschaft und der praiosgefälligen Ordnung durch ihre Flucht durch die verschiedenen Herrschaftsgebiete vor Lascurian Al'Duwar entziehen und am Ende nach Aranien fliehen. Dorten wären sie vor der gerechten Rache Perricums/Nebachots in Sicherheit gewesen, bis sie sich das nächste mal zu ihrem praiosfrevlerischen Tun über die Grenze wagten.

So handelte der Kapathan'a Hassal'han Ammayin im Interesse aller Adligen Perricums und bewahrte die uns schutzbefohlenen Gemeinen vor Schaden, auch wenn er über sein Amt hinaus, die ihm verliehenen Gewalten überschritt. Es sei Euch versichert, daß er kaum eine andere Wahl hatte. Seine Alternative bestand darin einen Boten zu Euch und den Baronen der anderen Regionen zu schicken, um dadurch seine kleine gerechte Truppe zu schwächen, da dieser Reiter kaum mehr den Anschluß an die restlichen gefunden hätte, da sich diese durch höchst schwieriges Gelände kämpften. Ein schnelles Handeln wider die Banditen wäre so nicht mehr möglich gewesen.

Die Folge eines solchen Tuns wäre wohl gewesen, daß sich die Diebe und Mörder ins aranische verzogen hätten und uns erneut traktieren würden. Und dies mit Sicherheit, zieht doch der Umstand allerlei Gesindel an, daß der Seeweg über Perricum in den Süden unterbunden ist und dadurch die Hauptstraße nach Baburin von handelndem Volk befahren wird, wie nie zuvor. So bitte ich Euch über das mindere Vergehen, dem sich mein Kapathan verschuldigte, ihm nachzusehen. So und auch in Zukunft, falls sein rigeroses Vorgehen wider solch widere Menschen erneut von Nöten sein sollte.

Mögen Praios und die hochheiligen anderen Elf verhüten, daß dies in Bälde vorkommt und die Reiter des Kapathans bei ihren Lieben verweilen können, haben sie doch schon in noch unsichereren Zeiten die Gebiete an der Grenze zu Aranien und am Wall des Titanen durchritten um für uns zu streiten und haben denen die sich an den Zwölf und an uns versündigt haben die Rache des Herrn Kors gebracht.

Mögen der Schein des Herrn Praios und die Gaben seiner hochheiligen Elf über Euch und den Euren blieben.

In der Herrin Travia wohlpflegender Nachbarschaft


Euer Simold