Perricum:Viburn von Tälerort: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |Erscheinungsbild=Von stattlicher, stämmiger Statur. Sein von ersten grauen Strähnen durchzogenes strohblondes Haar | + | |Erscheinungsbild=Von stattlicher, stämmiger Statur. Sein von ersten grauen Strähnen durchzogenes strohblondes Haar trug er schulterlang, dazu einen Vollbart. Seine Augen waren von klarer, grauer Färbung. Jede seiner kraftvollen Bewegungen verriet ihn als beweglichen und geschickten Streiter – alles in allem eine recht imposante Erscheinung. Als Kleidung bevorzugte er aus alter Verbundenheit entweder den Wappenrock seines Regiments oder linnene Hemdkittel und Beinlinge, dazu oftmals einen ärmellosen Umhang. |
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− | Erzogen in der Tradition des wehrheimer [[Ritter|Rittertums]], | + | Erzogen in der Tradition des wehrheimer [[Ritter|Rittertums]], lebte er diese - so schien es - bis zu seinem Tode. Viburn gab sich zudem als leidenschaftlicher Gefolgsmann Rondras und der [[Rohaja von Gareth|Kaiserin]]. Aus seinem vorgeblichen Göttervertrauen schien er die Kraft zu schöpfen, um die alptraumhaften Erinnerungen an die Zerstörung [[dar:Reichsstadt Wehrheim|Wehrheims]] ertragen zu können.<br> |
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Von Kindheit an liebte Viburn Pferde und hätte sicherlich nach seinem Ritterschlag im Marstall der darpatischen [[dar:Irmegunde von Rabenmund|Fürstin]] Aufnahme gefunden. Doch es kam anders, nichtsdestotrotz ist die Liebe zu den Rössern geblieben. | Von Kindheit an liebte Viburn Pferde und hätte sicherlich nach seinem Ritterschlag im Marstall der darpatischen [[dar:Irmegunde von Rabenmund|Fürstin]] Aufnahme gefunden. Doch es kam anders, nichtsdestotrotz ist die Liebe zu den Rössern geblieben. | ||
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− | |Text=Viburn geriet nach der Schlacht auf dem Mythraelsfeld in einen Hinterhalt und wurde dabei von einer Hexe in Diensten Galottas verflucht. Wenige Tage später zeigte sich direkt über seinem Herzen ein kirschgroßes Mal in Form der siebenstrahligen Sphärenkrone Borbarads auf seiner Haut. | + | |Text=Viburn geriet nach der Schlacht auf dem Mythraelsfeld in einen Hinterhalt und wurde dabei von einer Hexe in Diensten Galottas verflucht. Wenige Tage später zeigte sich direkt über seinem Herzen ein kirschgroßes Mal in Form der siebenstrahligen Sphärenkrone Borbarads auf seiner Haut. Jeder der zahlreichen Versuche, das Mal, vom dem sonst nur seine Schwester wusste, zu entfernen, scheiterte. Die Entdeckung dieses Stigmas war es, die den eigentlich integren Viburn zu Unrecht als Anhänger der Lehren Borbarads überführte und auf das Schafott brachte. Die genauen Hintergründe seines Todes können hier nachgelesen werden.}} |
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Version vom 30. Mai 2015, 11:59 Uhr
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![Symbol Boron-Kirche.svg](https://media.garetien.de/images/thumb/1/1f/Symbol_Boron-Kirche.svg/20px-Symbol_Boron-Kirche.svg.png)
"Wenn Menschen doch auch nur so treu und ehrlich wie ein Roß wären ..."
"Warum ich Magier nicht ausstehen kann, fragt ihr? Ich habe am eigene Leibe zu spüren bekommen, wozu dieses Pack fähig ist!"
Wappen
Waagerecht geteilter Wappenschild, oben auf Rot ein stilisiertes goldenes Haus zwischen zwei silbernen Bergen, unten auf Gold zwei rote einander gegenüberstehende steigende Pferde.
Die obere Hälfte des Wappenschilds stellt das Familienwappen dar, in der unteren hat Viburn seine Liebe zu den Pferden verewigt.
Biografische Daten
Datum | Ereignis |
---|---|
986 BF | Geburt als Sproß eines kleinen Rittergeschlechts in der Baronie Bergthann |
1011 BF | Erhalt der Schwertleite |
1013 BF | Eintritt in die Reichsarmee |
1024 BF | Beförderung zum Oberst und Ernennung zum Kommandeur des Bombardenregiments "Trollpforte" |
1033 BF | Abberufung als Kommandeur und Abschied aus dem Heer |
1038 BF | Entlarvung als Borbaradianer und Hinrichtung |
Zur Person:
Erzogen in der Tradition des wehrheimer Rittertums, lebte er diese - so schien es - bis zu seinem Tode. Viburn gab sich zudem als leidenschaftlicher Gefolgsmann Rondras und der Kaiserin. Aus seinem vorgeblichen Göttervertrauen schien er die Kraft zu schöpfen, um die alptraumhaften Erinnerungen an die Zerstörung Wehrheims ertragen zu können.
Wenn ihn eine der Sünden plagte, dann war dies der Zorn, denn dieser hat ihn wieder und wieder nach der Hexe suchen lassen, um sich für ein einst durch sie erlittenes Unheil zu rächen. Dieser Zorn hatte sich zwischenzeitlich, wenn auch nicht ganz so extrem, auf alle übrigen Nicht-Gildenmagier übertragen. Eine weitere große Schwäche stellte der daraus resultierte Haß dar, hätte sich Viburn doch vermeintlich keine Möglichkeit entgehen lassen, jene Verräter an den Zwölfen und ihre niederhöllische Brut auszumerzen, unermüdlich und gnadenlos. Umso größer war die allgemeine Überraschung, dass dies nur Fassade zur Verschleierung seiner borbaradianischen Umtriebe gewesen war.
Von Kindheit an liebte Viburn Pferde und hätte sicherlich nach seinem Ritterschlag im Marstall der darpatischen Fürstin Aufnahme gefunden. Doch es kam anders, nichtsdestotrotz ist die Liebe zu den Rössern geblieben.
Viburn geriet nach der Schlacht auf dem Mythraelsfeld in einen Hinterhalt und wurde dabei von einer Hexe in Diensten Galottas verflucht. Wenige Tage später zeigte sich direkt über seinem Herzen ein kirschgroßes Mal in Form der siebenstrahligen Sphärenkrone Borbarads auf seiner Haut. Jeder der zahlreichen Versuche, das Mal, vom dem sonst nur seine Schwester wusste, zu entfernen, scheiterte. Die Entdeckung dieses Stigmas war es, die den eigentlich integren Viburn zu Unrecht als Anhänger der Lehren Borbarads überführte und auf das Schafott brachte. Die genauen Hintergründe seines Todes können hier nachgelesen werden.
(MF/metal)