Lieder:Blutige Lilien: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. August 2015, 13:05 Uhr
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title="Blutige Lilien" subtitle="Lied aus der Goldenen Au" poet="Text: F. Rückert" composer="Volkslied" tagline="Herkunft: www.garetien.de - Music engraving: LilyPond"
}
\score {
<< \time 4/4 \tempo 4=125 \relative c' { \key c \major \set Staff.midiInstrument="Trumpet" r2. e4 a4. g8 f e d c b2 b'8 b b c b a g f e4 f e2 r4 e4 g4. f8 e d c b a2 r4 a4 f'8. f16 e8. e16 d8. d16 c8 c b2 a4 e'4 b2 a4 r4
}
\addlyrics { Es ritt der Herr und auch sein Knecht wohl ü- ber Auen, die war'n recht, ja recht. und Al- les, was sie redten da, war all' von ei- ner wun- der- schö- nen Frau- en, ja Frau- en.
}
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\layout { } \midi { } } \markup { } \markup { } \markup {Es ritt der Herr und auch sein Knecht} \markup {wohl über Auen, die war'n recht, ja recht.} \markup {und Alles, was sie redten da,} \markup {war all' von einer wunderschönen Frauen, ja Frauen.} \markup { } \markup { „Ach, Schildknecht, lieber Schildknecht mein,} \markup {was red‘st du da meiner Frauen, ja Frauen?} \markup {Und fürchtest nicht mein‘ braunen Schild?} \markup {Zu tausend Stücken will ich dich zerhauen, zerhauen!“} \markup { } \markup { „Euren braunen Schild, den fürcht ich klein!} \markup {Die Zwölfe werden mich behüten, behüten!“} \markup {Da schlug der Knecht sein‘ Herrn zu Tod.} \markup {Was geschah, geschah ums schönen Fräulein Güte, ja Güte.} \markup {} \markup { „Ich will zur Menzelshalle ziehn} \markup {zu einer wunderschönen Frauen, ja Frauen.“} \markup { „Ach, Fräulein, gebt mirs Botenbrot.} \markup {Der edle Herr liegt tot auf breiter Aue, ja Aue.“} \markup {} \markup { „Und ist mein edler Herre tot,} \markup {darum will ich nicht lange weinen, ja weinen.} \markup {Der schönste Buhle, den ich hab,} \markup {der sitzt, ja sitzt bei mir, bei daheime, alleine.“} \markup {} \markup { „Nun sattelt mir mein graues Ross.} \markup {Ich will auf breiter Auen reiten, ja reiten!“} \markup {Und da sie auf die Auen kam,} \markup {die blut‘gen Lilien täten tief sich neigen, ja neigen.} \markup {} \markup {Auf band‘ sie ihm sein blanken Helm} \markup {und sah ihm unter seine Augen. ja Augen.} \markup { „Nun muss es doch geklaget sein:} \markup {Wie bist du, Mann, so sehr, so sehr zerhauen, zerhauen.“} \markup {} \markup { „Nun will ich in ein Kloster gehen,} \markup {und werde Golgari wohl bitten, ja bitten,} \markup {dass du dort sollst willkommen sein.} \markup {Was geschah, geschah um meinetwillen. Schweig stille!“} \markup {}
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