Heroldartikel:Höllenwall rettet Syrrenholt: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. November 2015, 21:57 Uhr
Höllenwall rettet Syrrenholt
Auf dem von turbulenten Zwischenfällen überschatteten Konvent zu Dergelstein kam es unter anderem zu einem Handgemenge zwischen garetischen Adeligen und einer Horde marodierender Söldlinge. Diese hatten sich durch üblen Verrat und auf rahjalästerliche Weise des burggräflichen Banners der Alriksmark bemächtigt und drohten, so die Ehre und das Ansehen Ihrer Hochwohlgeboren zu beflecken. Burggräfin Ginaya rief darob die versammelten Adligen der garetischen Krone auf, ihr bei der Widererlangung ihres Banners Beistand zu leisten. So zogen neben ihrer Hochwohlgeboren von Luring-Gareth noch die Edlen zum Dragenfels, zu Höllenwall und zu Syrrenholt aus, den Schurken zu zeigen, wie garetisches Blut zu kämpfen vermag.
Nachdem einer der Höllenwaller Bluthunde Witterung aufgenommen hatte, traf man recht bald auf besagte Horde, die unter der Führung eines sinistren Magus standen. Da diese nicht mit mahnenden Worten des Hauptmanns der burggräflichen Garde zur Vernunft zu bringen waren, kam es unweigerlich zum Kampfe. Mit dem Ruf „Für Garetien!“ warfen sich die versammelten Adligen samt ihrem Gefolge wider das Gesindel. Dieses wurde schnell in alle Winde zerstreut, da es am Fuße eines Hangs stehend den anstürmenden Garetiern nicht lange standzuhalten vermochte. Schon früh zerfiel der geordnete Angriff in einzelne Scharmützel, nicht zuletzt wegen der erhitzten garetischen Gemüter. Baron zu Syrrenholt selbst sah sich – nur leicht gerüstet, wie es einem freundlichen Konvente angebracht erschien – unverrichteter Dinge einem Hühnen gegenüber, der in seinen klobigen Pranken ein mörderisches Schwert zu zwei Händen führte. Einigen gezielt geschlagenen Attacken vermochte zu Syrrenholt noch behende zu entgehen, bis ihm einer dieser Mordbuben in den Rücken fiel, wodurch seine Hochgeboren zu Boden ging. Dort konnte er nunr noch den tödlichen Streich des Gegners erwarten.
Doch just in dem Moment, da die Klinge erhoben und bereit zum Töten war, sprang Hochgeboren zu Höllenwall in die Bresche und wehrte den Hieb ab. Auch den übrigen Garetiern war die himmlische Leuin gewogen, so daß schließlich das Banner geborgen und unter Jubel zur Burg Grünwarte zurückgetragen werden konnte. Welch intriganten Hintergrund der Magus verfolgte bleibt wohl im Verborgenen, da er zusammen mit seinen Spießgesellen auf Golgaris Schwingen entfloh.
Hochgeboren zu Syrrenholt befindet sich indes auf dem Wege der Genesung und läßt nicht zuletzt durch meinen Bericht die Heldentat des Hochgeboren zu Höllenwall verkünden, um ihm so seine Dankbarkeit zu bezeugen.
Syrrenholt, im Monde des listigen Phex im Jahre der Zwölfe 29 Hal
Travian aus Syrrenholt, Schreiber des Barons
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