Geschichten:Elmenbarths Lehre – Der Ruf der Götter: Unterschied zwischen den Versionen

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Eberhelm knallte seinen Becher gefüllt mit Gewürzwein ruckartig auf den neben ihm stehenden Tisch. Durch den Schwung floss die heiße Flüssigkeit über die Hand des Junkers, der allerdings kein Anzeichen von Schmerz zeigte. Einzig seine Stirnfalten gruben sich tiefer in sein Gesicht.
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„Genug“, Eberhelm warf seinen Becher polternd auf den Boden, stand auf und verließ wortlos den Raum. `Diese Schlangenanbeter denken sie hätten die Weisheit mit vollen Händen gefressen. Welch Pack. Diesen hurenden [[Briefspieltext mit::Garetien:Adran von Feenwasser|Feenwasser]] werde ich es zeigen, glaubt, der könnte mich vorführen, pah!´ Namenloser Zorn stieg in dem Junker auf. Sein Plan mag dieses mal nicht aufgegangen sein, aber eins war klar: Das Kloster hatte ihn jetzt zum Feind und das mehr als je zuvor. Nur gut, hatte er seine Saat ja schon gesät …
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|Titel=Der Ruf der Götter
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2016, 11:28 Uhr

Gut Lettichau, Junkertum Wiehingen, Mitte Firun 1037 BF:

„Nein, dein Sohn ist nicht hier. Frag mich nicht was ihn geritten hat. Nach eurem Ausflug ist er erst zum Peraine-Heiligtum Prähnskuppel gepilgert und ist nun in Klausur in Ridhausen. Was bei den Niederhöllen ist in Ancilla passiert?“ Rhodena schaute ihren Schwiegervater mit einer Mischung aus Neugier und Verärgerung an. Dabei strich sie sich über ihren hochschwangeren Bauch.

„Kein Wort über diese Drecksschlangen“, spie der Junker von Garnelsand verächtlich heraus, „diese verdammten Klosterhuren.“

„Scheint ja alles nicht so gelaufen zu sein wie du dir das gedacht hattest, oder? Ich meine, dein Sohn sucht sein Seelenheil bei der Peraine-Kirche. Der Wirsel soll sich auf eine Queste nach einem seltenen Folianten aufgemacht haben, wie mir seine Mutter kürzlich erzählt hat. Und die Isppernberg-Sommerheide soll sich mit einem Boroni verlobt haben. Gut, keine Ahnung ob das mit den Ereignissen im Kloster in Zusammenhang steht, aber komisch ist das schon, oder etwa nicht?“

Eberhelm knallte seinen Becher gefüllt mit Gewürzwein ruckartig auf den neben ihm stehenden Tisch. Durch den Schwung floss die heiße Flüssigkeit über die Hand des Junkers, der allerdings kein Anzeichen von Schmerz zeigte. Einzig seine Stirnfalten gruben sich tiefer in sein Gesicht.

„Und deine Schwerttochter“, hackte Rhodena nach, „wie Leodan mir berichtet hat, soll sie seit dem ihre Kammer gar nicht mehr verlassen und mit niemanden auch nur ein Sterbenswörtchen gesprochen haben – nicht das sie vorher sehr gesprächig gewesen wäre. Findest du das nicht eigenartig?“

„Genug“, Eberhelm warf seinen Becher polternd auf den Boden, stand auf und verließ wortlos den Raum. `Diese Schlangenanbeter denken sie hätten die Weisheit mit vollen Händen gefressen. Welch Pack. Diesen hurenden Feenwasser werde ich es zeigen, glaubt, der könnte mich vorführen, pah!´ Namenloser Zorn stieg in dem Junker auf. Sein Plan mag dieses mal nicht aufgegangen sein, aber eins war klar: Das Kloster hatte ihn jetzt zum Feind und das mehr als je zuvor. Nur gut, hatte er seine Saat ja schon gesät …



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Texte der Hauptreihe:
P10. Briefe
K83. Zweifel
Autor: Bega