Greifenfurt:Holdwiep von Gugelforst: Unterschied zwischen den Versionen
VerschiebeBot (D | B) K (Textersetzung - „{{#set:Erstellt am=(.*)\|Seitenersteller ist=(.*)}}“ durch „“) |
(Vorlage „Person“ bearbeitet.) |
||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
|Ehegatte= | |Ehegatte= | ||
|Vater=Erlbrecht von Gugelforst | |Vater=Erlbrecht von Gugelforst | ||
|Mutter= | |Mutter= | ||
|Kinder= | |Kinder= | ||
|Anrede=Ew. Wohlgeboren | |Anrede=Ew. Wohlgeboren |
Version vom 27. Februar 2016, 22:58 Uhr
(keine)
(keine)
Holdwiep ist die jüngere Schwester des Alt-Barons von Weidenhag, Andilgarn von Gugelfost. Auf einem Turnier in Weiden lernte sie den jungen Ritter Wulfhart von Keilholtz kennen und lieben. Nach langem Bitten und mit Fürsprache ihrer Schwester Travine, einer Travia-Geweihten, stimmte ihr Bruder der wenig standesgemäßen Hochzeit, mit dem einfachen Ritter aus Greifenfurt, zu.
Holdwiep zog mit ihrem Gemahl nach Kressenburg, wo sie ihm sehr bald den Sohn und Erben Ardo gebar, dem sich in den folgenden Jahren 3 weitere Söhne hinzugesellten. Holdwiep hatte sich immer eine Tochter gewünscht, doch nach der schweren Geburt des vierten Sohnes machte ihr der herbeigeeilte Peraine-Geweihte wenig Hoffnung auf eine erneute Schwangerschaft. So widmete sie sich mit aller Hingabe der Ausbildung ihrer Söhne, um ihnen später ein besseres Leben als daheim auf dem kleinen Familiengut zu ermöglichen. Mit Stolz aber auch Trauer verabschiedete sie schließlich ihren Erstgeborenen in die Knappenschaft.
Umso größer war ihre Freude, als sie nach langen Jahren endlich wieder von Tsa gesegnet wurde, hatte sie dieses Glück doch kaum mehr erwartet. Im tiefsten Firun 1024 BF gebar sie ihre einzige Tochter Lisande. Die Freude hielt jedoch nur kurz, denn die Geburt war erneut sehr schwer gewesen und Holdwiep war durch Blutverlust und Erschöpfung geschwächt. Die Kräuterfrau des Dorfes vermochte ihr nicht mehr zu helfen und der Versuch ihres Gatten einen Geweihten der gütigen Peraine zu Hilfe zu holen, scheiterte an den grimmen Winterstürmen. So verstarb Holdwiep von Gugelforst am ersten Tag des Tsa-Mondes, nur eine Woche nachdem sie ihrer Tochter das Leben geschenkt hatte.