Heroldartikel:Schwerterorden verhindert Attentat auf Waldsteiner Gräfin: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. März 2016, 13:21 Uhr
Schwerterorden verhindert Attentat auf Waldsteiner Gräfin
Burg Silz, 18. Efferd 34 Hal. An jenem schicksalhaften Tage kam es zu einem blutigen Attentat auf die elfische Gräfin Allechandriel Quellentanz, über dessen Hintergründe an anderer Stelle berichtet wurde. Den genauen Ablauf jedoch erfährt der geneigte Leser im folgenden Bericht.
Bereits sechs Tage zuvor, am 12. Efferd erreichte in Bote die Burg Osenbrück in der gleichnamigen Baronie mit einem Brief, in dem ein anonymer Verfasser den Orden der Schwerter zu Gareth auf ein mögliches geplantes Attentat auf die Gräfin hinwies. Der Vorsteher des Ordenshauses, Hochwürden Tiro Aarwulfingen von der Seefeste, zögerte nicht lange und sandte sofort drei Ordensleute, namentlich die Ritter Gero Rabanow, Dirk Uhland und Syrlane Albrecht aus, um die Gräfin zu warnen und bereits erste Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Zwei Tage später erreichte dann die eigentliche Bewachungsmannschaft die Burg Silz bestehend aus Korporal Xandor vom See, der auch dann direkt den Oberbefehl über die Sicherheitsmaßnahmen übernahm, den beiden Rittern Jobdan Gesse und Wulfbert Donnerhall sowie den Ordensknappen Odilbert Ogninak und Jandara Eberstamm. Die Gräfin selbst zeigte wenig Interesse, den Anweisungen der Ordensleute nachzukommen.
Nur so kann man sich erklären, dass die Gräfin in Begleitung ihrer beiden engsten Vertrauten ein paar Tage später am Nachmittag des 18. Efferd zu einer Jagd im Reichsforst ausritt. Selbstverständlich eskortiert von den nunmehr acht Ordensleuten. Der bereits im Wald befürchtete Anschlag fand erst unmittelbar vor der Rückkehr der Jagdgesellschaft nach Burg Silz statt, und zwar in dem kleinen Dörfchen Silz, welches sich eng an den Burgberg schmiegt. Die Attentäter, fast ein Dutzend Mordbuben, angeführt von einem gewissen Rondrian Steininger, der mit seiner Bande schon wegen diverser anderer Verbrechen in Waldstein und Umgebung gesucht war, hatten sich zu siebt in einer Scheune versteckt, ihre Armbrüste geladen und entsichert, während sich vier weitere von ihnen in einem nahe bei stehenden Pferdestall verborgen hatten.
Just in dem Moment, als die Gräfin und ihr Gefolge den Weg vor der Scheune passierten, schlugen die Attentäter los und eröffneten das Feuer aus ihren Armbrüsten. Einige der Ordensritter wurden direkt bei der ersten Salve tödlich getroffen. Die Überlebenden zogen sich, die Schilde in Abwehrhaltung erhoben, in besagten Pferdestall zurück. Auch hier kam es zum Gefecht gegen die dort befindlichen Schurken, welches einem weiteren Ritter das Leben kostete, während auch den Mordbuben der Garaus gemacht werde konnte, nicht zuletzt durch die Mithilfe der beiden elfischen Begleiter der Gräfin. Es gelang den Rittern, den Stall zu sichern und sich dort zu verschanzen. Die anderen aus der Scheune entschlossen sich jedoch, nachdem sie ihre Munition verschossen hatten, zum Sturmangriff.
Es entbrannte daraufhin im Eingangsbereich des Stalles ein heftiger Kampf, in dessen Zuge der Ritter Wulfbert Donnerhall in heldenhaftem Kampf getötet wurde. Während die verbliebenen drei Ordensritter, darunter auch Korporal Xander, sich der Übermacht der Schurken so gut wie möglich zu erwehren versuchten, beschloss die Begleiterin der Gräfin, Larielle Sternenlauf, Hilfe von Burg Silz zu holen, wozu sie sich ihrer elfischen Zauberkräfte bediente und sich in einen Falken verwandelte. Sie wurde allerdings noch bevor sie die Burg erreichen konnte von einem wohl noch versteckt liegenden Schurken von einem Bolzen getroffen und getötet.
Der Kampf im Stall wäre sicherlich mit dem Tode der Gräfin ausgegangen, wenn nicht in allerletztem Moment Comtessa Simiona aus Leihenbutt in Begleitung des Junkers Leomar von Zweifelfels zu Zweiflingen, wie sich später herausstellte der Verfasser des anonymen Briefes an den Schwerterorden, in Silz eingetroffen wären und sich sofort zum beherzten Eingreifen entschlossen hätten. Denn die Comtessa, eine, wie inzwischen bekannt ist, hervorragende Schützin, und ihre Getreuen zahlten es den verbliebenen Schurken inklusive ihrem Anführer mit gleicher Münze heim, was das rasche Ableben der verbliebenen Mordbuben zur Folge hatte. Selbst die zu diesem Zeitpunkt noch lebenden Ordensritter, namentlich der Korporal, die Ritterin Syrlane Albrecht und der Knappe Odilbert, mussten den Einsatz von Schusswaffen in dieser extremen Situation billigen, da zu dem Zeitpunkt das Leben der Gräfin in höchstem Maße gefährdet war, und es kaum eine andere Möglichkeit auf Rettung mehr gab. So ist es also nicht nur dem heldenhaften Opfermut der Ritter vom Orden der Schwerter, sondern letztendlich auch des Einsatzes der liebreizenden Comtessa, die ob der erschütternden Ereignisse sichtlich mitgenommen wirkte, als der Herold sie zu den Vorfällen befragte, und ihren Getreuen zu verdanken, dass das Leben unserer allseits beliebten Gräfin Allechandriel gerettet werden konnte. Ein weiterer Vertrauter der Gräfin, der Elf Vindariel Donnerpfeil, konnte leider nicht mehr gerettet werden und starb noch an seinen schweren Verwundungen auf dem Weg zum Lazarett. Möge Boron der Seelen der Gefallenen gnädig sein.
Helidon Farnhem, Chefscriptor des Herolds
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