Garetien:Rudon Langenlob von Zwillingstein: Unterschied zwischen den Versionen
K (BB verschob die Seite Garetien:Rudon Langenlob nach Garetien:Rudon Langenlob von Zwillingstein) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 79: | Zeile 79: | ||
}} | }} | ||
Langenlob ist zwar der Erbe seines Vaters, aber hat in die Werkstatt des bedeutendsten Bürsten- und Kammachers des Reiches, Hoflieferant zweier Kaiserhöfe - des Garether und des Vinsalter nämlich - nur selten einn Schritt getan. Nominell gehört er der Zunft an, wi er auch nominell Stadrat seiner Heimatstadt Meilersgrund ist. Doch in Wahrheit hat Rudon an diesen " | Langenlob ist zwar der Erbe seines Vaters, aber hat in die Werkstatt des bedeutendsten Bürsten- und Kammachers des Reiches, Hoflieferant zweier Kaiserhöfe - des Garether und des Vinsalter nämlich - nur selten einn Schritt getan. Nominell gehört er der Zunft an, wi er auch nominell Stadrat seiner Heimatstadt Meilersgrund ist. Doch in Wahrheit hat Rudon an diesen "ernsten" Dingen des Lebens wenig Interesse: Er ist der Intimus des Grafensohnes Drego von Luring und Kumpan - oft auch Anstifter - bei dessen Missetaten. | ||
Rudon war als Knabe zur Niederlassung den Langenlobs in Vinsalt - der Faktorei Laudalonga - geschickt worden, um dort Handwerk und Handel zu lernen. Gelenrt hat der Junge dort eine Menge: Sprachen, Literatur, Fechten, Singen und Musizieren udn sich ordentlich raufen, aber nichts, was der alte Langenlob für anständig hielte. Wie es heißt, wollte Ulfried Langenlob seinen Sohn enterben, doch nachdem die beiden Töchter gestorben und die Mutter siech gworden war, brachte Ulfried es nicht übers Herz. Dennoch soll das Verhältnis von Vater und Sohn miserabel sein - es heißt, die beiden ihrzten sich sogar. | Rudon war als Knabe zur Niederlassung den Langenlobs in Vinsalt - der Faktorei Laudalonga - geschickt worden, um dort Handwerk und Handel zu lernen. Gelenrt hat der Junge dort eine Menge: Sprachen, Literatur, Fechten, Singen und Musizieren udn sich ordentlich raufen, aber nichts, was der alte Langenlob für anständig hielte. Wie es heißt, wollte Ulfried Langenlob seinen Sohn enterben, doch nachdem die beiden Töchter gestorben und die Mutter siech gworden war, brachte Ulfried es nicht übers Herz. Dennoch soll das Verhältnis von Vater und Sohn miserabel sein - es heißt, die beiden ihrzten sich sogar. | ||
== Erhebung in den Ritterstand == | |||
Anfang 1039 BF wurde Rudon von Regent Drego von Luring nach einem Duell gegen [[Garetien:Odo von Luring Mersingen|Odo von Luring Mersingen]], seinem Intimfeind, in den Ritterstand erhoben. Ritter Zwillingstein folgte dem geschlagenen odo in allen dessen Ämtern nach (außer dem des landobristen). | |||
{{Briefspieltexte | {{Briefspieltexte | ||
|Anzeigeformat=4 | |Anzeigeformat=4 | ||
}} | }} |
Version vom 7. Mai 2016, 11:53 Uhr
Langenlob ist zwar der Erbe seines Vaters, aber hat in die Werkstatt des bedeutendsten Bürsten- und Kammachers des Reiches, Hoflieferant zweier Kaiserhöfe - des Garether und des Vinsalter nämlich - nur selten einn Schritt getan. Nominell gehört er der Zunft an, wi er auch nominell Stadrat seiner Heimatstadt Meilersgrund ist. Doch in Wahrheit hat Rudon an diesen "ernsten" Dingen des Lebens wenig Interesse: Er ist der Intimus des Grafensohnes Drego von Luring und Kumpan - oft auch Anstifter - bei dessen Missetaten.
Rudon war als Knabe zur Niederlassung den Langenlobs in Vinsalt - der Faktorei Laudalonga - geschickt worden, um dort Handwerk und Handel zu lernen. Gelenrt hat der Junge dort eine Menge: Sprachen, Literatur, Fechten, Singen und Musizieren udn sich ordentlich raufen, aber nichts, was der alte Langenlob für anständig hielte. Wie es heißt, wollte Ulfried Langenlob seinen Sohn enterben, doch nachdem die beiden Töchter gestorben und die Mutter siech gworden war, brachte Ulfried es nicht übers Herz. Dennoch soll das Verhältnis von Vater und Sohn miserabel sein - es heißt, die beiden ihrzten sich sogar.
Erhebung in den Ritterstand
Anfang 1039 BF wurde Rudon von Regent Drego von Luring nach einem Duell gegen Odo von Luring Mersingen, seinem Intimfeind, in den Ritterstand erhoben. Ritter Zwillingstein folgte dem geschlagenen odo in allen dessen Ämtern nach (außer dem des landobristen).