Heroldartikel:Fluch der Acheburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. August 2016, 13:07 Uhr

Kinder verschwunden: Schlägt der Fluch der Acheburg wieder zu?

Scheutzen/Heldentrutz. Seit mittlerweile drei Tagen werden die Geschwister Wulfhelm (8), Waldemar (7) und Matissa (5) Jungborn vermisst. Als ihre Mutter Waidgunde sie am Morgen des 12. Boron wecken wollte, fand sie diese nicht in ihrem Bette vor. Sofort verständigte die besorgte Mutter die Büttel, doch auch die nähere Untersuchung des Tatorts brachte keine klärenden Spuren zu Tage. Aber aufgrund der Tatsache, dass die Dachluke des Zimmers der Kleinen offen stand, schließt Seine Wohlgeboren Agilhard von Bärenstein, Junker zu Orkenwall-Grauenangern, es nicht aus, dass die Drei Opfer des Spuks der Acheburg geworden sind. Denn kein Mensch könnte es schaffen, die Wände des Hauses zu erklimmen, geschweige denn, sich durch das schmale Fenster zu quetschen.

Und ward Weiden nicht im Winter 23 Hal von einer gräulichen Vampirplage heimgesucht, die eine Gruppe Abenteurer die mittlerweile als die Gezeichneten aus den Prophezeiungen des Nostria Thamus bekannt geworden sind im Auftrage Seiner Majestät Waldemar von Trallop (Möge Boron Seiner Seele gnädig sein und Sein Name niemals vergessen werden!) aufklären konnte?

Schon seit vielen Jahrhunderten wissen die Scheutzener Bauern um die unheimlichen Vorgänge im Zusammenhang mit der alten Trutze. Oft erzählen die Ältesten die Mär die sie bereits von ihren Großvätern gehört haben das ein Geschöpf des Namenlosen, ein Vampir von schier unglaublicher Macht, die Burg sein Heim nennt. Und nicht selten kam es vor, dass man verstümmeltes und gar grässlich zugerichtetes Vieh in den Wiesen vorfand; doch war die Furcht stets zu groß, die Burg aufzusuchen und dem schlimmen Treiben ein Ende zu bereiten. Und auch so manch ein tapferer Recke, der über die ängstlichen Bauern lachte, ihre Warnungen in den Winde schlug und versprach “Dort einmal kräftig aufzuräumen”. kam nie zurück.

Lange Zeit war es ruhig um das alte Gemäuer und so machte sich die Hoffnung breit, dass der Schrecken ein Ende gefunden hatte. Aber seit dem ersten Tag des Boronmondes traten erneut die alten Zeichen auf: gerissenes und übel verstümmeltes Vieh, doch ist dies das erste Mal, soweit die Chroniken wissen, dass Menschen aus ihren Häusern heraus entführt worden sind.

Als Vorsichtsmaßnahme lässt Seine Wohlgeboren folgende Mahnung verbreiten:

“Wir möchten alle Reisenden aufs dringlichste warnen und davon abraten Zuflucht zu finden in der Ruine der Trutze Acheburg! Wer an seinem von TSA gegebenen Leben hangt, möge sıe des nächtens meiden, und sich eilen, Scheutzen oder Wolfspfort, die nächstgelegenen Ortschaften, zu erreichen, will er nicht verlieren seine Seel' an den namenlosen Schrecken, welcher da haust in der Ache!”

Mögen die Zwölfe uns vor einer neuen Heimsuchung durch die Kinder der Finsternis beschützen!



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Texte der Hauptreihe:
Autor: Tim R.