Perricum:Guntwin Eran von Drôlenhorst-Birkenbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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'Unscheinbar', so dürfte Guntwin mit einem Wort derzeit wohl am besten zu beschreiben sein. Schon von klein auf eher in sich gekehrt (ganz im Gegensatz zu seinen Geschwistern) fand er bei seinen ehrgeizigen Eltern nur wenig Wärme und Geborgenheit. Zwar sorgten sie mittels Kindfrau und Hauslehrer für eine angemessene Bildung und Erziehung, kümmerten sich aber sonst kaum um ihren Erstgeborenen. Lediglich seine Begabung im Umgang mit Pferden erkannten und förderten sie, indem sie Guntwin, kaum dass er alt genug dafür war, zur angesehenen Kavallerieschule nach [[Garetien:Kaiserstadt Gareth|Gareth]] sandten. Zwar lebte sich der Junge dort recht schnell ein und zeigt bislang auch gute Leistungen, doch ändert dies nichts daran, dass er sich von seinen Eltern abgeschoben fühlte. Außer zweier Besuche und gelegentlichen Briefen hatte er kaum noch Kontakt zu ihnen, was den Jungen ihnen gegenüber im Laufe der Zeit fast schon gleichgültig werden ließ.<br> | 'Unscheinbar', so dürfte Guntwin mit einem Wort derzeit wohl am besten zu beschreiben sein. Schon von klein auf eher in sich gekehrt (ganz im Gegensatz zu seinen Geschwistern) fand er bei seinen ehrgeizigen Eltern nur wenig Wärme und Geborgenheit. Zwar sorgten sie mittels Kindfrau und Hauslehrer für eine angemessene Bildung und Erziehung, kümmerten sich aber sonst kaum um ihren Erstgeborenen. Lediglich seine Begabung im Umgang mit Pferden erkannten und förderten sie, indem sie Guntwin, kaum dass er alt genug dafür war, zur angesehenen Kavallerieschule nach [[Garetien:Kaiserstadt Gareth|Gareth]] sandten. Zwar lebte sich der Junge dort recht schnell ein und zeigt bislang auch gute Leistungen, doch ändert dies nichts daran, dass er sich von seinen Eltern abgeschoben fühlte. Außer zweier Besuche und gelegentlichen Briefen hatte er kaum noch Kontakt zu ihnen, was den Jungen ihnen gegenüber im Laufe der Zeit fast schon gleichgültig werden ließ.<br> | ||
Die Nachricht über den Tod seines Vaters nahm Guntwin daher beinahe unbeeindruckt zur Kenntnis. Vielmehr trieb ihn die Angst um, die Schule, die zwischenzeitlich zu seiner Heimat geworden war, nun verlassen und die stolze Kaiserstadt gegen ein Leben in der (für ihn) hinterletzten Ecke der Markgrafschaft [[Perricum:Markgrafschaft Perricum|Perricum]] eintauschen zu müssen. Um so glücklicher machte ihn die Mitteilung, dass er auch weiterhin die Hohe Schule der Reiterei besuchen solle, während seine Mutter für ihn die Geschicke seines neuen Lehens lenken werde.<br> | Die Nachricht über den Tod seines Vaters nahm Guntwin daher beinahe unbeeindruckt zur Kenntnis. Vielmehr trieb ihn die Angst um, die Schule, die zwischenzeitlich zu seiner Heimat geworden war, nun verlassen und die stolze Kaiserstadt gegen ein Leben in der (für ihn) hinterletzten Ecke der Markgrafschaft [[Perricum:Markgrafschaft Perricum|Perricum]] eintauschen zu müssen. Um so glücklicher machte ihn die Mitteilung, dass er auch weiterhin die Hohe Schule der Reiterei besuchen solle, während seine Mutter für ihn die Geschicke seines neuen Lehens lenken werde.<br> | ||
Seinen neuen Titel weiß der | Seinen neuen Titel weiß der Jüngling noch nicht recht einzuordnen. Junker oder nicht: Solange er weiter an der Schule bleiben und seine Freundschaften dort pflegen kann, ist er glücklich. Versuche der Lehrer, ihm zu vermitteln, dass er in seiner neuen Stellung nun anders aufzutreten habe, begegnete er bisher mit Unverständnis, was wohl auch darin begründet liegen mag, das Guntwins bester Freund "nur" der Sohn eines einfachen Gardisten ist (was seine standesbewusste Mutter besser nicht erfahren sollte). | ||
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Version vom 10. September 2016, 16:58 Uhr
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"Ich bin jetzt also Junker und Herr eines Gutes. Toll. Bringt mir das meinen Vater wieder oder hilft es mir bei meiner weiteren Ausbildung? Wohl kaum." (zu einem Mitschüler)
"Ich will einfach nur meine Ruhe."
Wappen
Noch keines. Ein solches wird er sich erst wählen, wenn er mündig geworden ist und seine Ausbildung abgeschlossen hat.
Biografische Daten
Datum | Ereignis |
---|---|
1025 BF | Geburt in der Reichsstadt Zwerch |
1037 BF | Eintritt in die Hohe Schule der Reiterei zu Gareth |
1040 BF | Tritt nach dem überraschenden Tode seines Vaters als Erstgeborener zumindest nominell dessen Erbe als Herr zu Mespelbrück an. |
Zur Person
'Unscheinbar', so dürfte Guntwin mit einem Wort derzeit wohl am besten zu beschreiben sein. Schon von klein auf eher in sich gekehrt (ganz im Gegensatz zu seinen Geschwistern) fand er bei seinen ehrgeizigen Eltern nur wenig Wärme und Geborgenheit. Zwar sorgten sie mittels Kindfrau und Hauslehrer für eine angemessene Bildung und Erziehung, kümmerten sich aber sonst kaum um ihren Erstgeborenen. Lediglich seine Begabung im Umgang mit Pferden erkannten und förderten sie, indem sie Guntwin, kaum dass er alt genug dafür war, zur angesehenen Kavallerieschule nach Gareth sandten. Zwar lebte sich der Junge dort recht schnell ein und zeigt bislang auch gute Leistungen, doch ändert dies nichts daran, dass er sich von seinen Eltern abgeschoben fühlte. Außer zweier Besuche und gelegentlichen Briefen hatte er kaum noch Kontakt zu ihnen, was den Jungen ihnen gegenüber im Laufe der Zeit fast schon gleichgültig werden ließ.
Die Nachricht über den Tod seines Vaters nahm Guntwin daher beinahe unbeeindruckt zur Kenntnis. Vielmehr trieb ihn die Angst um, die Schule, die zwischenzeitlich zu seiner Heimat geworden war, nun verlassen und die stolze Kaiserstadt gegen ein Leben in der (für ihn) hinterletzten Ecke der Markgrafschaft Perricum eintauschen zu müssen. Um so glücklicher machte ihn die Mitteilung, dass er auch weiterhin die Hohe Schule der Reiterei besuchen solle, während seine Mutter für ihn die Geschicke seines neuen Lehens lenken werde.
Seinen neuen Titel weiß der Jüngling noch nicht recht einzuordnen. Junker oder nicht: Solange er weiter an der Schule bleiben und seine Freundschaften dort pflegen kann, ist er glücklich. Versuche der Lehrer, ihm zu vermitteln, dass er in seiner neuen Stellung nun anders aufzutreten habe, begegnete er bisher mit Unverständnis, was wohl auch darin begründet liegen mag, das Guntwins bester Freund "nur" der Sohn eines einfachen Gardisten ist (was seine standesbewusste Mutter besser nicht erfahren sollte).