Heroldartikel:Trauer in Bergthann: Unterschied zwischen den Versionen
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Verantwortlich hierfür war die verfluchte Charissia von Salmingen, eine | Verantwortlich hierfür war die verfluchte [[kos:Charissia von Salmingen|Charissia von Salmingen]], eine | ||
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Von Rachsucht getrieben, hatte Charissia den Met, mit dem Fürst Blasius | Von Rachsucht getrieben, hatte Charissia den Met, mit dem Fürst Blasius | ||
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Aktuelle Version vom 3. Oktober 2016, 10:29 Uhr
Brn. Bergthann. Mit großer Bestürzung hat nicht nur der Adel der Baronie die Kunde vom Tode der Schwester Ihrer Hochgeboren Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein aufgenommen. Bei besagter Anverwandter handelte es sich um niemand Geringere als die Mutter seiner Durchlaucht Fürst Blasius vom Eberstamm, Thalessia vom Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm.
Ein freudiges Ereignis, die Einweihungsfeier des in neuem Glanze wiedererstandenen Fürstenschlosses Thalessia am 30. Travia 1036 BF, war es, das viele Adlige aus dem Kosch und weit darüber hinaus dorthin geführt hatte, unter ihnen auch der Baron des perricumschen Vellberg, Wallbrord von Löwenhaupt-Berg.
Die zünftige Feier nach Koscher Art verwandelte sich jedoch binnen weniger Augenblicke in blankes Entsetzen. Verantwortlich hierfür war die verfluchte Charissia von Salmingen, eine ehemalige Adlige des Kosch und spätestens seit der Freisetzung des Alagrimm erbittertste Feindin der Provinz. Von Rachsucht getrieben, hatte Charissia den Met, mit dem Fürst Blasius und seine Mutter auf die Fertigstellung des Schlosses anstießen, vergiftet. Doch während der Fürst mit knapper Not gerettet werden konnte, kam für seine hochbetagte Mutter Thalessia, die zudem als erste getrunken hatte, jede Hilfe zu spät.
Am Folgetag hatte Hochgeboren Wallbrord dem trauernden Herrn des Kosch angeboten, dessen Tante, Frau Efferdane, die traurige Nachricht vom Tode ihrer Schwester zu überbringen, grenzte doch deren Baronie Bergthann direkt an sein eigenes Lehen Vellberg und lag somit gewissermaßen auf seinem Rückweg. Der Fürst soll nur schweigend genickt und Wallbrord einige Stunden später ein gesiegeltes Schreiben für seine Perricumer Anverwandte übergeben haben lassen. Dem Vernehmen nach soll die Baronin die Nachricht am 14. Boron zunächst sehr gefasst aufgenommen haben, jedoch in der Folgezeit immer fahriger, grüblerischer und abweisender geworden sein. Zudem verlässt sie seither kaum noch ihre Gemächer auf Burg Thannfest und empfängt auch keinen Besuch mehr.
Es bleibt daher zu hoffen, dass Baronin Efferdane alsbald wieder zu alter Tatkraft und Entschlossenheit zurückgelangen und ihre verstorbene Schwester Ruhe und Frieden in Borons Reich finden wird.
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