Perricum:Aurel von Brendiltal: Unterschied zwischen den Versionen
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|RangMilitär= | |RangMilitär=Adjuntant im heermeisterlichen Stab (bis ca. 1039 BF - ebenfalls eher pro forma) | ||
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Version vom 27. März 2017, 15:22 Uhr
A'urel han Beshir'a Danal, Mar'olum han Barán'athin
A'urel hat bereits früh gemerkt, was es heißt Sohn eines mächtigen Mannes zu sein. So nimmt er kaum eine Herausforderung oder Grenze ernst, denn er weiß ja, dass seine Familie ihn notfalls wieder "heraushauen" wird.
Als sechstes, eheliches Kind von Eslams von Brendiltal, wußte er, dass er keine Möglichkeit auf die Baronie hat. Über seine Zukunft machte er sich dennoch keine Gedanken, lebt er doch ganz nach nebachotischer Art im Jetzt und Hier, denn morgen könnte er bereits von Golgari geholt werden.
Gleichzeitig lag auch das Augenmerk seines Vaters nicht zu sehr auf ihm, so dass A'urel sich die Freiheit nehmen konnte einige Zeit durch die Lande bis hin gen Albernia zu streifen, wo er nicht nur die Familie seiner Schwägerin Lyn kennenlernte, sondern auch ordentlich Spaß hatte. Es heißt sogar, dass eine Junkerin ihn im fernen Albernai fast eingefangen und geehelicht hätte.
Kampferfahrungen machte der junge Nebachote allerdings auch schon bei der Befreiung Araniens, bei dem sein Vater alle Nebachoten und Baburen vereinte und Dimiona ins Meer trieb.
Schließlich lernte A'urel Malina von Niederriet kennen, die im Gefolge Aldron von Firunslicht nach Brendiltal kam. Nach kurzer Zeit fanden sie zueinander und aus diesem weiteren erst belanglosen Abenteuer A'urels seine große Liebe. Heute sind die beiden verlobt und haben einen gemeinsamen Sohn. Im Praios 1033 BF gab es eine große Hochzeit.
Doch alles änderte sich als sein großer und geliebter Bruder anderthalb Jahre später als Held in Albernia starb. Seitdem veränderte sich der leidenschaftliche Lebemann immer zum tragischen Säufer, der er heut ist. Daran konnten auch weder Ehefrau und Sohn noch die Berufung in den Heerstab der Mark etwas ändern. Man munkelt sogar um sehr gefährliche Umtriebe im Zusammenhang mit einer Sekte bei Perricum-Stadt.
Die Nebachotenkrise verschlägt ihn nach Südbrendiltal, wo er als politische Gallionsfigur für den dort intrigierenden und wütenden Alrik von Korbrunn herhalten muss, was sich der weiter in seiner Lethargie und dem Suff verweilenden Aurel auch ohne weiteres gefallen lässt, da in dieser Zeit sein Frau sich ebenso von ihm abkehrt und seine Kinder mitnimmt. Er "verspielt" in dieser Zeit fast jegliches Ansehen und verliert auch seine "pro forma"-Lehen in Nordbrendiltal an des Korbrunner Kontrahenten und seinen Halbbruder Martok von Brendiltal.
Die Haffax-Invasion erlebt der "Säufer" nur am Rande mit und spielt danach im neugeordneten Brendiltal/Perricum keine große Rolle mehr.
(AK)