Garetien:Aidaloê von Gorsingen: Unterschied zwischen den Versionen
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|Charakter= | |Charakter=eine nach außen hin ruhige Halbelfe, die als Bankert zur Welt kam und nun über ein reiches Junkergut gebietet - sich aber in der Welt des garetischen Adels zurechtfinden muss | ||
|Besonderheiten=Aidaloê ist eine sensible Halbelfe, die durch ihre empathischen Fähigkeiten das wahre Wesen eines Gegenübers deutlich wahrnehmen kann. Daraus erklärt sich auch die enge Bindung an Tiere und die Abneigung gegen eine firun-ungefällige herrschaftliche Jagd. Sie liebt Tiere und sie spricht mit ihnen - im wörtlichen wie auch übertragenden Sinn. | |Besonderheiten=Aidaloê ist eine sensible Halbelfe, die durch ihre empathischen Fähigkeiten das wahre Wesen eines Gegenübers deutlich wahrnehmen kann. Daraus erklärt sich auch die enge Bindung an Tiere und die Abneigung gegen eine firun-ungefällige herrschaftliche Jagd. Sie liebt Tiere und sie spricht mit ihnen - im wörtlichen wie auch übertragenden Sinn. | ||
|Familie=Ehemann: [[Boromil von Kaldenberg]] Baron zu Kaldenberg, Ziehmutter: Traviadane von Rothammer-Gorsingen, Bruder: [[Tirus Dracomar von Maarblick]], Vetter: Loncald Praiosmar von Rothammer, Base: Fedora Madalin von Rothammer-Firnholz | |Familie=Ehemann: [[Boromil von Kaldenberg]] Baron zu Kaldenberg, Ziehmutter: Traviadane von Rothammer-Gorsingen, Bruder: [[Tirus Dracomar von Maarblick]], Vetter: Loncald Praiosmar von Rothammer, Base: Fedora Madalin von Rothammer-Firnholz | ||
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|Finanzkraft=groß durch die eigenen Güter, Regalien und Forste sowie die Einkünfte der Baronie Kaldenberg | |Finanzkraft=groß durch die eigenen Güter, Regalien und Forste sowie die Einkünfte der Baronie Kaldenberg | ||
|Beziehungen=ansehnlich in der Grafschaft Reichsforst, hinlänglich für das gesamte Königreich Garetien und das Herzogtum Nordmarken, hinlänglich bis gering im gesamten Kaiserreich | |Beziehungen=ansehnlich in der Grafschaft Reichsforst, hinlänglich für das gesamte Königreich Garetien und das Herzogtum Nordmarken, hinlänglich bis gering im gesamten Kaiserreich | ||
|Kurzcharakteristik= | |Kurzcharakteristik=kompetente Schreiberin und Verwalterin, unerfahrene Politikerin und Priesterin | ||
|Borontag= | |Borontag= | ||
|Verwendung=Die Junkerin von Ferinstein ist ein Neuling in der garetischen Adelswelt, die sich immer noch einleben muss. Ihre Beziehungen sowohl zu den Baronen der [[Grafschaft Reichsforst]], als auch zu den [[Pfortenritter]]n, zur [[Reichsforster Liga]] und auch in die Nordmarken machen sie wertvoll für das Königreich Garetien. | |Verwendung=Die Junkerin von Ferinstein ist ein Neuling in der garetischen Adelswelt, die sich immer noch einleben muss. Ihre Beziehungen sowohl zu den Baronen der [[Grafschaft Reichsforst]], als auch zu den [[Pfortenritter]]n, zur [[Reichsforster Liga]] und auch in die Nordmarken machen sie wertvoll für das Königreich Garetien. | ||
Aidaloê versucht mehr über ihr elfisches Erbe herauszufinden - und sucht daher mehr und mehr die Nähe zur Gräfin [[Allechandriel Quellentanz]] von Waldstein. Dies und die Liebschaft mit [[Nimmgalf von Hirschfurten]] setzten sie dem Hass [[Simiona di Silastide-Marvinko]]s aus. Und so muss sich die Junkerin von Ferinstein immer wieder deren Attacken erwehren - wofür sie tatkräftige Hilfe braucht. | Aidaloê versucht mehr über ihr elfisches Erbe herauszufinden - und sucht daher mehr und mehr die Nähe zur Gräfin [[Allechandriel Quellentanz]] von Waldstein. Dies und die Liebschaft mit [[Nimmgalf von Hirschfurten]] setzten sie dem Hass [[Simiona di Silastide-Marvinko]]s aus. Und so muss sich die Junkerin von Ferinstein immer wieder deren Attacken erwehren - wofür sie tatkräftige Hilfe braucht. | ||
|Briefspiel= | |Briefspiel= SC; weitere detaillierte Informationen unter: [http://www.ferinstein.nilsmehl.de Junkergut Ferinstein] | ||
|BildThumb=Rondriga.jpg | |BildThumb=Rondriga.jpg | ||
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Version vom 8. Januar 2008, 14:37 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Erscheinung
Exotisch erscheint das Antlitz der jungen Edlen aus dem Hause Gorsingen, denn das, was dem Betrachter als erstes selbst auf größerer Entfernung ins Auge fällt, sind die spitzen Ohren Aidaloês. Sie ist Tochter einer Elbin, Frucht einer Liebesnacht des alten Junkers Reto von Ferinstein mit seiner elfischen Geliebten Elayoê Wintertraum.
Ihr Gesicht ist das einer Katze, hohe Wangenknochen prägen es ebenso wie die samtig-weiche Haut und die schmale gerade Nase. Die Augen sind groß und schräggestellt wie die einer Katze und leuchten ebenso in einem mysteriösen Smaragdgrün. In Aidaloê fließt das Blut ihrer elfischen Mutter stark. Doch die kräftigere Statur und die hohe Stirn sind das Erbteil ihres menschlichen Vaters und ebenso ist es das weizenblonde, feste Haar. Aidaloê ist als Tochter ihres Vaters zu erkennen, denn diese Stirn zeichnet alle Mitglieder des Hauses Gorsingen aus.
Sie erscheint weniger entrückt als vollblütige Elben, doch verhehlt werden kann es nicht, ihr elfisches Erbgut: Ihre Bewegungen sind grazil, aber auch scheu und vorsichtig wie die eines Rehs in der Dämmerung. Zwar hat sich Aidaloê nunmehr an große Menschenmengen gewöhnt, doch immer noch scheint es, dass sie sich wohler fühlt, ist sie für sich. Aidaloê ist eine elfische Schönheit, doch weniger ein Traum, der im Morgengrauen verblasst, als ein zauberhaftes Bild, das berührt werden kann und an das man sich auch nach Wochen noch erinnert.
Charakter
Ruhig ist die neue Junkerin von Ferinstein, scheu wie ein Reh und ebenso bezaubernd. Sie ist sich ihrer neuen Würde und Aufgaben noch nicht wirklich bewusst, zumal sie in stürmischen Zeiten zur Junkerin gekürt worden war. Sie glaubt noch nicht wirklich, dass nun sie die Junkerin von Ferinstein ist, Tochter des alten Junkers Reto. Aidaloê hatte viele Jahre keine Familie gehabt und in diesem einen Augenblick bekam sie eine und verlor sie auch gleich wieder. Die ersten Wochen nach dieser Verkündung zog sie sich zurück und ging nur ihren ihr vertrauten Aufgaben als Verwalterin nach.
Erst jetzt scheint sie langsam zu begreifen, welche Aufgabe, die Götter für sie vorgesehen haben. Denn obzwar halbelfisch, wuchs sie doch in menschlicher Umgebung auf und nahm so auch den Glauben der Menschen an. Travia, Peraine, Hesinde sind die Göttinnen die ihr nahestehen, Rondra und Praios sind ihr eher fern. Doch glaubt sie auch in diesen Tagen noch an die Macht der Götter und vertraut darauf, dass SIE es schon richten werden.
Aidaloê muss sich stets selber daran erinnern, dass sie eine Adlige ist und selber auf die ihr zustehende Anrede bestehen. Gegenüber anderen Adligen tritt sie bewusst als Adlige auf, doch merkt man ihr das Unwohlgefühl an, das sie umgibt. An ihrer Seite weiß sie aber ihre Ziehmutter Traviadane, die Aidaloê hilft und sie zu einer Junkerin formt.
Dienlich im Umgang mit den vielen Menschen, die nun auf sie zukommen, sind Aidaloê ihre latenten magischen Fähigkeiten. Als Tochter einer Elfe wurden ihr auch Zauberkräfte in die Wiege gelegt, doch sie wurden niemals ausgebildet. Aidaloê ist eine Telepathin, wie Magier es nennen würden. Sie vermag die Gedanken und Gefühle anderer Lebewesen - Menschen wie Tiere - zu lesen wie in einem Buch. Das Wesen eines Gegenübers liegt offen vor ihr und so weiß sie intuitiv, welcher Art die Gedanken dieses gegenübers sind. Diese Fähigkeiten sind ihr nun oft dienlich, denn Menschen neigen dazu, ihre wahren Absichten hinter einer starren Maske zu verstecken.
Neuigkeiten
Neben der Liebschaft mit Baron Nimmgalf von Hirschfurten - welche ihr die Feindschaft mit Simiona di Silastide-Marvinko einbrachte - suchte die Junkerin (wohl auf Anraten ihrer aus den Nordmarken stammenden Ziehmutter Traviadane von Rothammer-Gorsingen) den Kontakt mit dem einflussreichen Baron Boromil von Kaldenberg. Dies kulminierte in der Hochzeit der beiden so unterschiedlichen Personen, sodass Aidaloê nun die nordmärkische Baronin von Kaldenberg ist.
Aidaloê ist seit einiger Zeit eine heimliche Geweihte des Phex, stand ihr doch ausgerechnet der Listenreiche in ihrer schweren Zeit bei und war immer in ihrer Nähe. Bislang wissen nur sie und ihr Mentor von diesem Geheimnis. Ihre Beziehungen zu der Geweihtenschaft des Fuchses sind erst am Wachsen, doch durch ihre Weihe erfuhr Aidaloê eine innere Stärke, die sie ruhiger und gefasster wirken lässt..
(Text und Bild von Nils Mehl)