Geschichten:Träume von Korgond - Balriks Traum: Unterschied zwischen den Versionen
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''Dein Weg führt dich in einen Teil der Stadt, den du nicht kennst. Du bist nicht sicher, aber es könnte in der Nähe von Sonnenquartier sein. Die Häuser sind ärmliche und schäbig graue Mietskasernen ohne Fenster. Die Gesichter der Bewohner sind aschfahl und kränklich Je tiefer du in das unbekannte Stadtviertel eindringst, desto schlechter werden Häuser und Menschen. Auf dürren Gliedmaßen staken sechs Bettler um dich herum, heben dürre Ärmchen mit knöchrigen Fingern zu dir empor. Asche fließt aus ihren purpurnen Augen. Die Häuser sind aus morschem Holz gebaut und zerbröseln bei der leichtesten Berührung. Du verlässt einen großen Platz und siehst eine Mietskaserne ohne das leiseste Geräusch zusammenbrechen. | ''Dein Weg führt dich in einen Teil der Stadt, den du nicht kennst. Du bist nicht sicher, aber es könnte in der Nähe von Sonnenquartier sein. Die Häuser sind ärmliche und schäbig graue Mietskasernen ohne Fenster. Die Gesichter der Bewohner sind aschfahl und kränklich Je tiefer du in das unbekannte Stadtviertel eindringst, desto schlechter werden Häuser und Menschen. Auf dürren Gliedmaßen staken sechs Bettler um dich herum, heben dürre Ärmchen mit knöchrigen Fingern zu dir empor. Asche fließt aus ihren purpurnen Augen. Die Häuser sind aus morschem Holz gebaut und zerbröseln bei der leichtesten Berührung. Du verlässt einen großen Platz und siehst eine Mietskaserne ohne das leiseste Geräusch zusammenbrechen. | ||
''Du stehst vor einen schwarzen steinernen Haus mit einer schweren Eichentür, auf der seltsame Schriftzeichen eingezeichnet sind. Du betrittst einen Thronsaal und stehst vor einen alten Mann, der auf seinem Haupt eine goldene Krone trägt und von acht Schwertträgern umgeben ist. Er sieht dich erwartungsvoll an und du sinkst ehrfürchtig auf die Knie, um ihm mit fester Stimme die wichtige Nachricht zu überbringen: »[[ | ''Du stehst vor einen schwarzen steinernen Haus mit einer schweren Eichentür, auf der seltsame Schriftzeichen eingezeichnet sind. Du betrittst einen Thronsaal und stehst vor einen alten Mann, der auf seinem Haupt eine goldene Krone trägt und von acht Schwertträgern umgeben ist. Er sieht dich erwartungsvoll an und du sinkst ehrfürchtig auf die Knie, um ihm mit fester Stimme die wichtige Nachricht zu überbringen: »[[Ortsnennung ist::Garetien:Korgond|Korgond]]!« | ||
Dann erwachst du. [[Garetien:Balrik von Keres|Du]] weißt, dass dieser Traum sich von allen deiner anderen Träume unterscheidet, denn du vergisst ihn nicht. Auch nach Stunden, ja am nächsten Tag noch, ist das Traumbild so klar vor dir wie eine echte Erinnerung. | Dann erwachst du. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Balrik von Keres|Du]] weißt, dass dieser Traum sich von allen deiner anderen Träume unterscheidet, denn du vergisst ihn nicht. Auch nach Stunden, ja am nächsten Tag noch, ist das Traumbild so klar vor dir wie eine echte Erinnerung. | ||
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Version vom 5. September 2017, 19:46 Uhr
Du bist in Gareth unterwegs, um eine wichtige Nachricht zu überbringen. Das abendliche Gareth ist geschäftig und heiteres Gelächter dringt aus warm beleuchteten Tavernen. Vier pralle Dirnen und vier prächtige Kerle winken dich einladend zu sich. Du würdest nur zu gerne einkehren und mitfeiern, aber dein Pflichtbewusstsein hindert dich daran. Leiser Nieselregen fällt auf die Kopfsteine der Hauptstraße, die du entlang reitest.
Dein Weg führt dich in einen Teil der Stadt, den du nicht kennst. Du bist nicht sicher, aber es könnte in der Nähe von Sonnenquartier sein. Die Häuser sind ärmliche und schäbig graue Mietskasernen ohne Fenster. Die Gesichter der Bewohner sind aschfahl und kränklich Je tiefer du in das unbekannte Stadtviertel eindringst, desto schlechter werden Häuser und Menschen. Auf dürren Gliedmaßen staken sechs Bettler um dich herum, heben dürre Ärmchen mit knöchrigen Fingern zu dir empor. Asche fließt aus ihren purpurnen Augen. Die Häuser sind aus morschem Holz gebaut und zerbröseln bei der leichtesten Berührung. Du verlässt einen großen Platz und siehst eine Mietskaserne ohne das leiseste Geräusch zusammenbrechen.
Du stehst vor einen schwarzen steinernen Haus mit einer schweren Eichentür, auf der seltsame Schriftzeichen eingezeichnet sind. Du betrittst einen Thronsaal und stehst vor einen alten Mann, der auf seinem Haupt eine goldene Krone trägt und von acht Schwertträgern umgeben ist. Er sieht dich erwartungsvoll an und du sinkst ehrfürchtig auf die Knie, um ihm mit fester Stimme die wichtige Nachricht zu überbringen: »Korgond!«
Dann erwachst du. Du weißt, dass dieser Traum sich von allen deiner anderen Träume unterscheidet, denn du vergisst ihn nicht. Auch nach Stunden, ja am nächsten Tag noch, ist das Traumbild so klar vor dir wie eine echte Erinnerung.
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