Geschichten:Edmunds Vermächtnis - Winterfest: Unterschied zwischen den Versionen
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|Adressat=[[Hauptdarsteller ist::Garetien: | |Adressat=[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Berdina Schindel|Berdina Schindel]] an Wohlgeboren [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Praiodan von Steinfelde|Praiodan von Steinfelde]], Wegevogt zu Hartsteen, Junker zu Steinfelde. Ingerimm zum Gruß! | ||
|Text=gerne komme ich dem durch Euren Boten geäußerten Begehren nach, Euch einen Bericht über den Fortgang der Arbeiten angedeihen zu lassen und Euch über den derzeitigen Stand der Angelegenheiten betreffs des Baus in Kenntnis zu setzen. Die Arbeiten am rechten Ufer hat Wohlgeboren [[Briefspieltext mit::Garetien:Karal Deudor von Desmerkuppe|Desmerkuppe]] auf mein Anraten vor drei Tagen eingestellt und die darpatischen Wanderarbeiter ausgezahlt. Das Risiko wird zu hoch, dass noch nicht ausgetrockneter Mörtel durch Frost gesprengt wird und alle bisherigen Anstrengungen zunichte macht. Gleichwohl sind sowohl das erste Stockwerk des Turms als auch die Fundamente für Mauern, Rampe und Widerlager errichtet. Auf der linken Flussseite sind die Arbeiten leider noch nicht so weit vorangeschritten. Aufgrund der nötigen Sicherheitsvorkehrungen konnten wir nicht so viele arbeitende Hände wie benötigt einstellen. Immerhin wurde der Weg hinunter ins Flusstal und durch die Aue so weit hergerichtet, dass er mit Fuhrwerken passierbar ist, was in dem erst abfallenden und dann zum Teil sumpfigen Gelände gar nicht so einfach zu bewerkstelligen war, wie ich Euch bereits zu anderer Gelegenheit dargelegt habe. Darüber hinaus kann ich melden, dass ich einen geeigneten Schmied gefunden habe, welcher die zugespitzten steineichenen Jochpfähle mit eisernen Rammschuhen versehen wird, auf dass sie bald nach dem Frühjahrshochwasser an Ort und Stelle gebracht werden können. Da sich im Moment alle Welt auf den großen Heerzug vorbereitet und Schmiedearbeiten entsprechend begehrt sind, hat die Suche allerdings mehr Zeit benötigt als veranschlagt war und verursachte einige Mehrkosten, die ich untertänigst bitte, mir zu ersetzen. Immerhin, der Mann erfüllt seine Aufgabe unter den gegebenen Umständen sehr zufriedenstellend. Auch konnte ich auf dieser Reise durch einen Besuch der Garether Ingerimm- und Hesindetempel einige Schwierigkeiten bei der Konstruktion einer schwimmenden Ramme ausräumen. Euer Wohlgeboren ist selbstverständlich eingeladen, sich selbst bei einem Besuche an der Baustelle ein Urteil zu bilden. Bis dahin verbleibe ich ehrerbietigst, | |Text=gerne komme ich dem durch Euren Boten geäußerten Begehren nach, Euch einen Bericht über den Fortgang der Arbeiten angedeihen zu lassen und Euch über den derzeitigen Stand der Angelegenheiten betreffs des Baus in Kenntnis zu setzen. Die Arbeiten am rechten Ufer hat Wohlgeboren [[Briefspieltext mit::Garetien:Karal Deudor von Desmerkuppe|Desmerkuppe]] auf mein Anraten vor drei Tagen eingestellt und die darpatischen Wanderarbeiter ausgezahlt. Das Risiko wird zu hoch, dass noch nicht ausgetrockneter Mörtel durch Frost gesprengt wird und alle bisherigen Anstrengungen zunichte macht. Gleichwohl sind sowohl das erste Stockwerk des Turms als auch die Fundamente für Mauern, Rampe und Widerlager errichtet. Auf der linken Flussseite sind die Arbeiten leider noch nicht so weit vorangeschritten. Aufgrund der nötigen Sicherheitsvorkehrungen konnten wir nicht so viele arbeitende Hände wie benötigt einstellen. Immerhin wurde der Weg hinunter ins Flusstal und durch die Aue so weit hergerichtet, dass er mit Fuhrwerken passierbar ist, was in dem erst abfallenden und dann zum Teil sumpfigen Gelände gar nicht so einfach zu bewerkstelligen war, wie ich Euch bereits zu anderer Gelegenheit dargelegt habe. Darüber hinaus kann ich melden, dass ich einen geeigneten Schmied gefunden habe, welcher die zugespitzten steineichenen Jochpfähle mit eisernen Rammschuhen versehen wird, auf dass sie bald nach dem Frühjahrshochwasser an Ort und Stelle gebracht werden können. Da sich im Moment alle Welt auf den großen Heerzug vorbereitet und Schmiedearbeiten entsprechend begehrt sind, hat die Suche allerdings mehr Zeit benötigt als veranschlagt war und verursachte einige Mehrkosten, die ich untertänigst bitte, mir zu ersetzen. Immerhin, der Mann erfüllt seine Aufgabe unter den gegebenen Umständen sehr zufriedenstellend. Auch konnte ich auf dieser Reise durch einen Besuch der Garether Ingerimm- und Hesindetempel einige Schwierigkeiten bei der Konstruktion einer schwimmenden Ramme ausräumen. Euer Wohlgeboren ist selbstverständlich eingeladen, sich selbst bei einem Besuche an der Baustelle ein Urteil zu bilden. Bis dahin verbleibe ich ehrerbietigst, |
Aktuelle Version vom 17. November 2017, 19:01 Uhr
Berdina Schindel an Wohlgeboren Praiodan von Steinfelde, Wegevogt zu Hartsteen, Junker zu Steinfelde. Ingerimm zum Gruß!
gerne komme ich dem durch Euren Boten geäußerten Begehren nach, Euch einen Bericht über den Fortgang der Arbeiten angedeihen zu lassen und Euch über den derzeitigen Stand der Angelegenheiten betreffs des Baus in Kenntnis zu setzen. Die Arbeiten am rechten Ufer hat Wohlgeboren Desmerkuppe auf mein Anraten vor drei Tagen eingestellt und die darpatischen Wanderarbeiter ausgezahlt. Das Risiko wird zu hoch, dass noch nicht ausgetrockneter Mörtel durch Frost gesprengt wird und alle bisherigen Anstrengungen zunichte macht. Gleichwohl sind sowohl das erste Stockwerk des Turms als auch die Fundamente für Mauern, Rampe und Widerlager errichtet. Auf der linken Flussseite sind die Arbeiten leider noch nicht so weit vorangeschritten. Aufgrund der nötigen Sicherheitsvorkehrungen konnten wir nicht so viele arbeitende Hände wie benötigt einstellen. Immerhin wurde der Weg hinunter ins Flusstal und durch die Aue so weit hergerichtet, dass er mit Fuhrwerken passierbar ist, was in dem erst abfallenden und dann zum Teil sumpfigen Gelände gar nicht so einfach zu bewerkstelligen war, wie ich Euch bereits zu anderer Gelegenheit dargelegt habe. Darüber hinaus kann ich melden, dass ich einen geeigneten Schmied gefunden habe, welcher die zugespitzten steineichenen Jochpfähle mit eisernen Rammschuhen versehen wird, auf dass sie bald nach dem Frühjahrshochwasser an Ort und Stelle gebracht werden können. Da sich im Moment alle Welt auf den großen Heerzug vorbereitet und Schmiedearbeiten entsprechend begehrt sind, hat die Suche allerdings mehr Zeit benötigt als veranschlagt war und verursachte einige Mehrkosten, die ich untertänigst bitte, mir zu ersetzen. Immerhin, der Mann erfüllt seine Aufgabe unter den gegebenen Umständen sehr zufriedenstellend. Auch konnte ich auf dieser Reise durch einen Besuch der Garether Ingerimm- und Hesindetempel einige Schwierigkeiten bei der Konstruktion einer schwimmenden Ramme ausräumen. Euer Wohlgeboren ist selbstverständlich eingeladen, sich selbst bei einem Besuche an der Baustelle ein Urteil zu bilden. Bis dahin verbleibe ich ehrerbietigst,
Berdina Schindel, Baumeisterin
Gegeben zu Ennetbrück, 22. Travia 1039 BF
gerne komme ich dem durch Euren Boten geäußerten Begehren nach, Euch einen Bericht über den Fortgang der Arbeiten angedeihen zu lassen und Euch über den derzeitigen Stand der Angelegenheiten betreffs des Baus in Kenntnis zu setzen. Die Arbeiten am rechten Ufer hat Wohlgeboren Desmerkuppe auf mein Anraten vor drei Tagen eingestellt und die darpatischen Wanderarbeiter ausgezahlt. Das Risiko wird zu hoch, dass noch nicht ausgetrockneter Mörtel durch Frost gesprengt wird und alle bisherigen Anstrengungen zunichte macht. Gleichwohl sind sowohl das erste Stockwerk des Turms als auch die Fundamente für Mauern, Rampe und Widerlager errichtet. Auf der linken Flussseite sind die Arbeiten leider noch nicht so weit vorangeschritten. Aufgrund der nötigen Sicherheitsvorkehrungen konnten wir nicht so viele arbeitende Hände wie benötigt einstellen. Immerhin wurde der Weg hinunter ins Flusstal und durch die Aue so weit hergerichtet, dass er mit Fuhrwerken passierbar ist, was in dem erst abfallenden und dann zum Teil sumpfigen Gelände gar nicht so einfach zu bewerkstelligen war, wie ich Euch bereits zu anderer Gelegenheit dargelegt habe. Darüber hinaus kann ich melden, dass ich einen geeigneten Schmied gefunden habe, welcher die zugespitzten steineichenen Jochpfähle mit eisernen Rammschuhen versehen wird, auf dass sie bald nach dem Frühjahrshochwasser an Ort und Stelle gebracht werden können. Da sich im Moment alle Welt auf den großen Heerzug vorbereitet und Schmiedearbeiten entsprechend begehrt sind, hat die Suche allerdings mehr Zeit benötigt als veranschlagt war und verursachte einige Mehrkosten, die ich untertänigst bitte, mir zu ersetzen. Immerhin, der Mann erfüllt seine Aufgabe unter den gegebenen Umständen sehr zufriedenstellend. Auch konnte ich auf dieser Reise durch einen Besuch der Garether Ingerimm- und Hesindetempel einige Schwierigkeiten bei der Konstruktion einer schwimmenden Ramme ausräumen. Euer Wohlgeboren ist selbstverständlich eingeladen, sich selbst bei einem Besuche an der Baustelle ein Urteil zu bilden. Bis dahin verbleibe ich ehrerbietigst,
Berdina Schindel, Baumeisterin
Gegeben zu Ennetbrück, 22. Travia 1039 BF
Texte der Hauptreihe:
22. Tra 1039 BF zur morgendlichen Phexstunde
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Autor: Steinfelde