Garetien:Reto Flaß von Cresseneck: Unterschied zwischen den Versionen

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|Tsatag= 15.Rondra 988 BF
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Der schweigsame Mann stand stets im Schatten seines älteren Bruders Zerber (987-1003), der einst Burg und Titel erben sollte, doch als dieser noch im Knappenalter bei der Ogerschlacht tödlich verwundet wurde, stieg Reto in der Erbfolge auf.  
Der schweigsame Mann stand stets im Schatten seines älteren Bruders Zerber (987-1003), der einst Burg und Titel erben sollte, doch als dieser noch im Knappenalter bei der Ogerschlacht tödlich verwundet wurde, stieg Reto in der Erbfolge auf.  
Im gleichen Jahr noch starb sein Vater an der Trauer über den Verlust, da auch seine Frau Walderia bei der Geburt ihres neunten Kindes starb und es dabei mit zu Boron nahm.
Reto war jedoch noch Knappe im Darpatischen und ernannte deshalb wurde seine betagte Großmutter zur Vögtin. Im Jahre 1009 BF kehrte er endlich aus Darpatien heim auf die Burg und brachte seine schwangere Frau mit, die ihm kurz nach ihrer Ankunft seinen Sohn [[Kordian Flaß von Cresseneck | Kordian]]] gebar.


Im gleichen Jahr noch starb sein Vater an der Trauer über den Verlust, da auch seine Frau Walderia bei der Geburt ihres neunten Kindes starb und es dabei mit zu Boron nahm.
Im Winter des Jahres 1012 BF starb seine geliebte Ella jedoch im Kindbett, als sie ihm den kleinen Travian gebar. Der trotz seiner Jugend ohnehin sehr schwermütige Ritter wollte sich daraufhin zurückziehen und es so tun wie sein Vater, doch schon bald musste er sich als Junker beweisen, denn mit dem Frühjahr kamen die Orks nach Reichsforst.
Reto war jedoch noch Knappe im Darpatischen und ernannte deshalb den Anführer der Burggarde zum Vogt. Im Jahre 1009 BF kehrte er endlich aus Darpatien heim auf die Burg und brachte seine schwangere Frau mit, die ihm kurz nach ihrer Ankunft seinen Sohn [[Kordian Flaß von Cresseneck | Kordian]]] gebar.  
Während der Hauptteil ihrer Horde das Kloster Marano erstürmte, versuchte eine kleine Rotte ihr Glück an der alten [Burg Cresseneck]], wo die völlig überrumpelte Landwehr nur mit Müh und Not gegen die Schwarzpelze bestand, aber letztendlich doch siegte.
Reto wurden durch diesen Angriff die Augen geöffnet. Er konnte sich nicht vor der Welt verkriechen, denn er hatte immer noch seine drei kleinen Kinder.


Das Jahr 1012 BF war für den Junker dann jedoch voller Schicksalsschläge. Seine Frau verstarb bei der Geburt des dritten Kindes und die Orks verwüsteten das Reich. Der ohnehin sehr schwermütige Ritter suchte daraufhin den edlen Tod im Kampf und hätte ihn auch fast auf den Silkwiesen gefunden. Schwer verwundet lag Reto mehrere Tage im Bett, gequält vom Wundbrand, doch als er erwachte, war er ein völlig neuer Mensch und mit neuem Lebenswillen erfüllt.
Doch auch weiterhin blieb er nicht von Schicksalsschlägen verschont. So starb sein geliebter Bruder Baltram, nur kurz vorher zum Ritter geschlagen, auf den Silkwiesen und sein ebenso geliebter Bruder Gerbald Jahre später in der Dritten Dämonenschlacht.
Für seine Kinder wurde er ein fürsorglicher Vater und ritt nie wieder in den Krieg, quälte ihn doch seine alte Wunde. Als jedoch die Scharen der Schwarzen Lande durch die Trollpforte brachen und sich die Ritter Garetiens bei Puleth sammelten, folgte auch er dem Ruf, denn er fürchtete um das Bestehen des Reiches, seiner Ländereien und seiner Familie.
Begleitet von zwei Burggardisten ritt er gen Puleth, doch kehrten nur die Gardisten zurück, die übel zugerichtete Leiche des Ritters mit sich führend.


Als schließlich im Frühling des Jahres 1027 der Aufruf zur Mobilmachung erfolgte, zögerte Reto nicht lange und ritt mit einigen ausgewählten Männern und Frauen nach Puleth, wo sich die Garether sammelten.
So wie viele, unzählige andere, wurden er und seine Getreuen von der Übermacht der Borbaridianer niedergemacht. Nur zwei von ihnen überlebten und brachten die zerschlagene Leiche ihres Junkers zurück auf die Burg.
Sein Tod wurde von allen Bauern des Gutes betrauert, denn der ruhige Junker war ein milder und gerechter Herrscher gewesen. Reto wurde schließlich an der Seite seiner Frau in der Familiengruft der Flaßer bestattet.
Sein Tod wurde von allen Bauern des Gutes betrauert, denn der ruhige Junker war ein milder und gerechter Herrscher gewesen. Reto wurde schließlich an der Seite seiner Frau in der Familiengruft der Flaßer bestattet.
[[Kategorie:Person (historisch)|Flass von Cresseneckreto]]
[[Kategorie:Person (historisch)|Flass von Cresseneckreto]]

Version vom 12. Februar 2008, 23:08 Uhr


„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. <ul><li>„Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>

(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Symbol Tsa-Kirche.svg Jahr muss eine Zahl sein. - Symbol Boron-Kirche.svg Jahr muss eine Zahl sein.
Häuser/Familien

Wappen Familie Flass Cresseneck.png   

Lehen/Ämter

Wappen Familie Flass Cresseneck.png   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Lehen:
Burg Cresseneck; Junker auf Cresseneck, Gräflicher Mundschenk
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Borontag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Familie:
Familie Flaß auf Cresseneck, Angbold Flaß von Cresseneck (Vater), Walderia von Torenbrück-Cresseneck (Mutter), Ella von Cresseneck (Ehefrau), 3 Kinder: Kordian, Emer und Travian.
Kinder:
Kordian Barduron (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Pra 1009 BF-Symbol Boron-Kirche.svg18. Rah 1039 BF), Selinda Elana Flaß (Symbol Tsa-Kirche.svg6. Bor 1012 BF-Symbol Boron-Kirche.svg24. Pra 1040 BF)
Ehegatte(n):
Ella von Treuenbrück (Symbol Travia-Kirche.svg1008 BF-1015 BF)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Familie Flass Cresseneck.png
Angbold Flaß von Cresseneck
Junker 987 BF-1016 BF
Wappen Familie Flass Cresseneck.png
Reto Flaß von Cresseneck
Junker 1016 BF-1030 BF
Wappen Familie Flass Cresseneck.png
Kordian Flaß von Cresseneck
Junker 1030 BF-1039 BF
Wappen Familie Flass Cresseneck.png

Der schweigsame Mann stand stets im Schatten seines älteren Bruders Zerber (987-1003), der einst Burg und Titel erben sollte, doch als dieser noch im Knappenalter bei der Ogerschlacht tödlich verwundet wurde, stieg Reto in der Erbfolge auf. Im gleichen Jahr noch starb sein Vater an der Trauer über den Verlust, da auch seine Frau Walderia bei der Geburt ihres neunten Kindes starb und es dabei mit zu Boron nahm. Reto war jedoch noch Knappe im Darpatischen und ernannte deshalb wurde seine betagte Großmutter zur Vögtin. Im Jahre 1009 BF kehrte er endlich aus Darpatien heim auf die Burg und brachte seine schwangere Frau mit, die ihm kurz nach ihrer Ankunft seinen Sohn Kordian] gebar.

Im Winter des Jahres 1012 BF starb seine geliebte Ella jedoch im Kindbett, als sie ihm den kleinen Travian gebar. Der trotz seiner Jugend ohnehin sehr schwermütige Ritter wollte sich daraufhin zurückziehen und es so tun wie sein Vater, doch schon bald musste er sich als Junker beweisen, denn mit dem Frühjahr kamen die Orks nach Reichsforst. Während der Hauptteil ihrer Horde das Kloster Marano erstürmte, versuchte eine kleine Rotte ihr Glück an der alten [Burg Cresseneck]], wo die völlig überrumpelte Landwehr nur mit Müh und Not gegen die Schwarzpelze bestand, aber letztendlich doch siegte. Reto wurden durch diesen Angriff die Augen geöffnet. Er konnte sich nicht vor der Welt verkriechen, denn er hatte immer noch seine drei kleinen Kinder.

Doch auch weiterhin blieb er nicht von Schicksalsschlägen verschont. So starb sein geliebter Bruder Baltram, nur kurz vorher zum Ritter geschlagen, auf den Silkwiesen und sein ebenso geliebter Bruder Gerbald Jahre später in der Dritten Dämonenschlacht.

Als schließlich im Frühling des Jahres 1027 der Aufruf zur Mobilmachung erfolgte, zögerte Reto nicht lange und ritt mit einigen ausgewählten Männern und Frauen nach Puleth, wo sich die Garether sammelten. So wie viele, unzählige andere, wurden er und seine Getreuen von der Übermacht der Borbaridianer niedergemacht. Nur zwei von ihnen überlebten und brachten die zerschlagene Leiche ihres Junkers zurück auf die Burg. Sein Tod wurde von allen Bauern des Gutes betrauert, denn der ruhige Junker war ein milder und gerechter Herrscher gewesen. Reto wurde schließlich an der Seite seiner Frau in der Familiengruft der Flaßer bestattet.