Garetien:Rakulls-Sakrale zu Randersburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Juni 2018, 11:51 Uhr


bedeutender Phex-Tempel in der Grafschaft ReichsforstSymbol Phex-Kirche.svg

Politik:
Obrigkeit:
Vogtvikarin Eslamina Sternenkind
Einwohner:
18
Infrastruktur:
Kultur:
Religion:
Phex
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
bedeutender Phex-Tempel in der Grafschaft Reichsforst
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


St.-Rakull-Sakrale © SW

Direkt am Markplatz von Randersburg thront die Rakulls-Sakrale als ob sie ein Tempel des Götterfürsten wäre. Die ansonsten in der Phex-Kirche übliche Heimlichkeit ist hier nicht zu finden.

Der Grund für die öffentliche Verehrung liegt in der Legende, dass der Heilige Rakull von Nebachot hier nach seinem Kampf gegen den Drachen Korchtuxüngir und einem darauf folgenden neuntägigem Irrlauf unter der Erde erstmals wieder das Licht der Sterne erblickte. Er erkannte erst in diesem Licht, dass der heute nach ihm benannte Rakullsstein aus Korchtuxüngirs Hort die Strahlen der Sterne einzufangen vermag. Die Legende besagt weiter, dass Rakull einige Jahre später zurückkehrte und hier einen Tempel spendete.

Da Rakull der Legende nach seinen Ort so gut versteckte, dass er ihn selber nicht mehr wieder fand, gibt es immer wieder Glücksritter die (gegen eine nicht geringe Spende) in die unterirdischen Gänge des Rakullsstieges untersuchen. Nicht wenige kehrten niemals zurück.

Die Rakulls-Sakrale ist in den folgenden Jahrhunderten mehrmals umgebaut worden, das letzte Mal im frühen Neu-Eslamidischen Stil und Kaiser Reto, der zum neunjährigen Jubiläum seiner Krönung die gesamte Fassade und die Kuppel überarbeiten ließ. Dabei wurde die sich unter dem Tempel im Rakullsstieg befindliche Privatkapelle des Hauses Gareth üppig mit Ornamenten aus Zwergensilber verziert.

Architektonischer Höhepunkt ist die Sternenhalle aus der Rohalszeit, deren Mittelpunkt der kopfgroße Rakullsstein bildet, der das nächtliche Sternenlicht tausendfach in der Halle bricht - wundersamer Weise aber im Licht des Praios dunkel bleibt.

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