Garetien:Hesindian von Brauel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Juni 2018, 13:55 Uhr
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Der hagere, weißhaarige Hesindian war ehedem Kanzleirat in der Allgemeinen Kanzlei und zustädnig für die Kontakte zur Hesinde-Kirche sowie die Magierakademien. Er war dort ein erfrischender Kontrast zu anderen Beamten der Kanzlei. Obwohl er schon seit der Krönung Kaiser Hals in der Kanzlei wirkte, hatte er sich seine freundliche und natürliche Art im Umgang mit Dienerschaft und Kollegen erhalten. In diesem Hort aus kalter Berechnung, staubigen Akten und großmäuliger Schleimerei wirkte er wie eine wohltuende Insel des Frohsinns. Stets gutgelaunt verstand er sich prächtig darauf, den Umgang mit den Schreibern zu pflegen und allzu verkrampfte Diskussionen durch ein Witzlein zu entschärfen. Seine Aufgaben versah er stets mit einer tüchtigen Portion Ironie, und seine griffigen Ideen wurden von vielen seiner Kollegen schlichtweg bestaunt. Gerüchte, nach denen der Herr Kanzleirat durch regelmäßige und großzügige Spenden fest in der Hand der Magiergilden gewesen sei, blieben unbewiesen.
Burggraf Arnwulf holte den passionierten Rosenzüchter 1025 BF als Seneschall nach Menzelshall, und Brauel empfand es als die Krönung seiens Lebens, als die Erfüllung seiner Bestimmung, die Burg und vor allem den Garten zu verwalten. Er war hierbei von großer Effizienz, hatte mit seiner umgänglichen Art die Burgbesatzung zu einem fröhlichen Haufen gemacht, der sich von den familiären Schlägen der Herrschaft schnell erholte und seinen Begrüßungsssatz liebte:
"Es kommt hern mit Tritt und Schall
der Seneschall
von Menzelshall!"
Von Brauel wurde tragischerweise seine Leidenschaft zum Verhängnis: Er verletzte sich an einer giftigen Rose seies Züchterkollegen Eberhelm von Eychgras.
Typische Zitate
-„Einen gar allerpraiosgefälligsten und wunderschönen Morgen darf ich wünschen.“
-„Nun, ohne die Laufburschen würd's hier jämmerlich angehen.“
-„Beste Wünsche auch an die Frau Gemahlin und die reizenden Kinder, lieber Freund!“