Garetien:Peraine-Kloster Sankt Grelmond: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2018, 08:12 Uhr
Königreich Garetien
Grafschaft Waldstein
Lande der Reichsstadt Hirschfurt
Klosterherrschaft Sankt Grelmond
Geschichte
Nach den Wirren der Kaiserlosen Zeit kam ein Peraine-Geweihter aus den Garether Armenviertels nach Waldstein, um dort nach den Wurzeln des in seiner Heimatstadt verehrten Heiligen Grelmond zu suchen. Vom Magistrat der Reichsstadt Hirschfurt erbat er die Erlaubnis nahe dem sogenannten Totenacker ein Kloster zu Ehren des Heiligen zu errichten. Da das Gelände der Stadt als Boronanger diente, wies man dem Geweihten einen Ort einige Meilen südlich an der Raller gelegen zu. 938 BF wurde der Tempel des Klosters geweiht.
Sankt Grelmond
Grelmond von Seytnach war Tempelvorsteher des Peraine-Tempels zu Seytnach, der sich vermittelnd in die blutige Fehde zwischen den Häusern Silz und Gesselingen eingemischt hatte. Angeregt hierzu wurde er durch den Blutmord an Graf Hilbert II. auf den Stufen seines Tempels zu Seytnach.
Doch das von dem Peraine-Geweihten initiierte Versöhnungsturnier zwischen den Familien wurde zur berüchtigten blutigen Vesper von Hirschfurt, als die Grafenfamilie Gesselingen während des Auftaktgöttinnendienstes im Peraine-Tempel abgemessert wurde - unter den Augen des am Altar stehenden Geweihten Grelmond. Hernach soll ihm der Drahtzieher des Massakers, Boronian von Silz, mit blutiger Hand jeden Tempel der Grafschaft geboten haben - doch der Heilige Grelmond zog es vor, nach Gareth zu fliehen und hier an den Ärmsten der ARmen seine Mitschuld am Mord der Waldsteiner Grafenfamilie zu sühnen.
Die Verehrung des Heilgen Grelmond ist in Waldstein kaum verbreitet, da das Haus Silz alles daran setzte dies zu unterbinden. Daher konnte das Kloster auch nicht nahe Seytnach gegründet werden, wie ursprünglich geplant, sondern auf den Ländereien der Reichsstadt, was zu Konflikten zwischen den Grafenhof in Silz und der Reichsstadt Hirschfurt führte. Erst nach dem Aussterben des Hauses Silz 975 BF normalisierte sich das Verhältnis zwischen Kloster und Reichsstadt auf de einen und Grafenhof auf der anderen Seite wieder.
Kloster und Gläubige
Die Geweihten des Klosters organisieren zusammen mit denen der Tempel von Peraine und Tsa Armenspeisungen in der Reichsstadt, so dass es vor allem die Armen des Selem-Viertels sind, die dem Kloster viel Verdanken.
Da große Teile des fruchtbaren Ackerlandes um die Reichsstadt dem Kloster zugehörig sind, sorgt es auch mit zur Versorgung der Stadt.
Kloster und Adel
Aufgrund der schrecklichen Ereignisse um den Blutmord von Seytnach und der Vesper von Hirschfurt hegt man im Kloster ein gesundes Misstrauen gegen den Adel, was durchaus auf Gegenseitigkeit beruht. Nicht wenige Waldsteiner Landadlige bezichtigen das Kloster entflohenen Leibeigenen Unterschlupf zu gewähren.
So ist wenig verwunderlich, das bis dato ausnahmslos alle Geweihte im Kloster einen bürgerlichen Hintergrund hatten.
Kloster und Bürgertum
Allein schon die Opposition zum Adel im allgemeinen und zum Grafenhaus Silz im besonderen ließ das Kloster zum Symbol der bürgerlichen Freiheit werden. Viele Patrizierfamilien spenden üppig und schicken nachgeborene Kinder als Novizen ins Kloster.
Seit gut 10 Götterläufen hat der/die KlostervorsteherIn gar einen Sitz im Stadtrat.