Garetien:Burg Trollhammer: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
VerschiebeBot (D | B) K (Textersetzung - „\{\{Briefspieltexte[^}]*\}\}“ durch „“) |
||
Zeile 56: | Zeile 56: | ||
{{Personen in}} | {{Personen in}} | ||
Version vom 24. Juli 2018, 08:15 Uhr
Königreich Garetien
Grafschaft Reichsforst
Baronie Hirschfurten
Freiherrlich Hirschfurten
Burg Trollhammer, Stammsitz des Hauses Hirschfurten
Die uralte Trutzburg derer von Hirschfurten steht in den höchsten Gipfeln der Rakulahöhen. Ein Serpentinenpfad führt von Samlor aus etwa 2-3 Meilen bergan, bis man schließlich zwischen den Gipfeln die alte Festung ausmachen kann. Sie ist von etwa 10 Schritt hohen Mauern umgeben, die den gewaltigen Bergfried und das herrschaftliche Palais umgeben. Weitere Gebäude wie der Gesindetrakt, die Schmiede, die Burgkapelle und die Stallungen befinden sich in der Vorburg, die ebenfalls von Mauern umgeben ist, und durch ein schweres Portal mit Zugbrücke und Fallgitter gesichert wird. Der Unterhalt der Burg verschlingt jährlich hunderte von Dukaten.
Der Legende nach, soll die Burg, oder zumindest der Ort an dem sie errichtet wurde, durch den Hammerschlag eines leibhaftigen Trollkönigs aus grauer Vorzeit entstanden sein. Fakt ist, dass das Gemäuer auf den Grundfesten eines noch viel älteren Gebaudes steht, welches durchaus trollischen Ursprungs sein könnte. Wie auch die Grundfesten selbst findet man gerade in der Baronie Hirschfurten hin und wieder Relikte und Hinterlassenschaften, die auf eine längst vergangene Troll-Hochkultur in dieser Region Garetiens hinweisen. Baron Nimmgalf von Hirschfurten hat sich vorgenommen, so viel wie möglich über die Geheimnisse der Trolle in seiner Baronie herauszufinden, auch wenn dies eine jahrelange Aufgabe bedeuten mag.
Am 6. Travia 1028 kam es zu einem entsetzlichen Massaker auf der Burg, als Simiona di Silastide-Marvinko sich mit Hilfe ihrer überderischen Kräfte gewaltsam Einlass verschaffte, mehrere Burgwachen und Bedienstete umbrachte und ihren und Nimmgalfs gemeinsamen Sohn Randolf mit Hilfe des Dämonen Grakvaloth entführte. Dabei brachte sie auch Nimmgalfs Onkel Radulf von Hirschfurten um, und sandte seine Seele mit Hilfe von Rattenpilzgift zum Namenlosen. Nimmgalf schwor ihr daraufhin bittere Rache, die er schließlich beim Heerzug wider die Finsternis erfüllte.