Garetien:Tirus Dracomar von Maarblick: Unterschied zwischen den Versionen

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Der 5 Hal geborene jüngere Halbbruder der amtierenden Junkerin ist das vierte Kind des wohlgeborenen Paares Reto Hagenius und Traviadane Ivetta von Gorsingen – doch schon früh attestierten reisende Zauberer vom Orden der Mephaliten dem Sproß des Hauses Gorsingen eine starke magische Begabung. Während er in seiner Kindheit noch die Erziehung des Hauslehrers und seiner Mutter genoss – und sogar dann und wann die Güter der mütterlichen Familie Rothammer in den Nordmarken besuchte – kam für Tirus mit seinem zwölften Lebensjahr der deutliche Einschnitt in sein bisher behütetes Leben:
 
Tirus Holdan von Gorsingen wurde eskortiert von einem Adeptus an die Akademie der magischen Rüstung zu Gareth gebracht und dort aufgenommen. Er fand sich nur schwer ein in den harten und strengen Lehrplan der elitären Akademie unter kaiserlicher Protektion – erst einige Monde und etliche Bestrafungen später hatte Tirus sich soweit eingefügt, dass er seine magischen Kräfte als Gabe der Götter ansah, die er als Pflicht zu formen hatte. Und er wurde stolz auf siene Kräfte.<br>
 
 
Nach seinem Abschluss summa cum laude im Jahr 24 Hal sollte er erst einmal eine Zeit lang die Gepflogenheiten des Adels kennenlernen – und da die Akademie der magischen Rüstung vornehmlich Armee- und Hofmagier ausbildete, vermittelte man ihm einen Posten als Hofmagus der almadanischen Baronin von Hérisson. Dort reifte Tirus über die nächsten Jahre hinweg heran und lernte das almadanische Leben von seiner herrschaftlichen Seite kennen. Vier Jahre später erbat er sich Entlassung aus dem Dienst zwecks weitergehender Studien – und so begann sein theoretisches Studium in Punin. Dies sollte ihm nützen, als die Heerscharen des Dämonenmeisters Tobrien überrannten. Seinen Rat und seine magischen Kräfte konnte der Adeptus maior nun an der Front einsetzen, sehr zur Furcht seiner Lieben in Maarblick. Erst als er 29 Hal sicher aus der Dritten Dämonenschlacht in das heimatliche Maarblick zurückkehrte, entschied er sich seine theoretischen Studien zur Contramagie ganz hier im friedlichen Ferinstein zu vollenden.<br>
 
 
Tirus Dracomar von Maarblick erfüllte gleichsam die Aufgaben eines Hofzauberers und sein Rat und seine Kräfte waren auch vom Baron in Syrrenholt gern gesehen. Zeitgleich sollte er als Magister extraordinarius Lehrpflichten an der Akademie der Magischen Rüstung erfüllen und diese Aufgaben daheim und an der Akademie und seine Studien erfüllten ihn sehr. Doch war er es, der sich anschickte seinen älteren Bruder Junker Carolan nach Gareth zu begleiten just bevor das Chaos über die Stadt hereinbrach. Tirus mit seinen magischen Kräften wehrte manch einen dämonischen Angriff ab und er war es, der die Flüchtlinge unter Alrike Seeberger beschützte, um ihnen die Flucht nach Maarblick zu ermöglichen. Erschöpft und gebrochen erreichte er selbst seine Heimat und konnte den Anwesenden nur von den Schrecknissen in der Hauptstadt berichten.<br>
 
 
Der stolze und erhabene Magus hat viel von seiner Arroganz verloren – er ist ein geläuterter, an den Schrecknissen der letzten Monde gebrochener und dann erstarkter Mann, der nun mit Inbrunst dem Feind entgegentritt und dazu seine Familie zu schützen versucht. Tirus' Götterglaube half ihm, die Schrecken zu überstehen und seine Kräfte zu sammeln – jetzt bleibt keine Zeit zum ausschweifenden Parlieren, jetzt ist die Zeit zu handeln. Der Magus steht allen Personen, die seines Rates bedürfen mit eben diesem Rat zur Seite und scheut sich nicht mehr, offenere Worte anzuschlagen und auch einnmal barsch zu werden. Für den Frieden im Reich ist er bereit Opfer zu bringen und diese Opferbereitschaft verlangt er auch von anderen.<br>
 
 
 
 
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Der 5 Hal geborene jüngere Halbbruder der amtierenden Junkerin ist das vierte Kind des wohlgeborenen Paares Reto Hagenius und Traviadane Ivetta von Gorsingen – doch schon früh attestierten reisende Zauberer vom Orden der Mephaliten dem Sproß des Hauses Gorsingen eine starke magische Begabung. Während er in seiner Kindheit noch die Erziehung des Hauslehrers und seiner Mutter genoss – und sogar dann und wann die Güter der mütterlichen Familie Rothammer in den Nordmarken besuchte – kam für Tirus mit seinem zwölften Lebensjahr der deutliche Einschnitt in sein bisher behütetes Leben:
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Tirus Holdan von Gorsingen wurde eskortiert von einem Adeptus an die Akademie der magischen Rüstung zu Gareth gebracht und dort aufgenommen. Er fand sich nur schwer ein in den harten und strengen Lehrplan der elitären Akademie unter kaiserlicher Protektion – erst einige Monde und etliche Bestrafungen später hatte Tirus sich soweit eingefügt, dass er seine magischen Kräfte als Gabe der Götter ansah, die er als Pflicht zu formen hatte. Und er wurde stolz auf siene Kräfte.<br>
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Nach seinem Abschluss summa cum laude im Jahr 24 Hal sollte er erst einmal eine Zeit lang die Gepflogenheiten des Adels kennenlernen – und da die Akademie der magischen Rüstung vornehmlich Armee- und Hofmagier ausbildete, vermittelte man ihm einen Posten als Hofmagus der almadanischen Baronin von Hérisson. Dort reifte Tirus über die nächsten Jahre hinweg heran und lernte das almadanische Leben von seiner herrschaftlichen Seite kennen. Vier Jahre später erbat er sich Entlassung aus dem Dienst zwecks weitergehender Studien – und so begann sein theoretisches Studium in Punin. Dies sollte ihm nützen, als die Heerscharen des Dämonenmeisters Tobrien überrannten. Seinen Rat und seine magischen Kräfte konnte der Adeptus maior nun an der Front einsetzen, sehr zur Furcht seiner Lieben in Maarblick. Erst als er 29 Hal sicher aus der Dritten Dämonenschlacht in das heimatliche Maarblick zurückkehrte, entschied er sich seine theoretischen Studien zur Contramagie ganz hier im friedlichen Ferinstein zu vollenden.<br>
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Tirus Dracomar von Maarblick erfüllte gleichsam die Aufgaben eines Hofzauberers und sein Rat und seine Kräfte waren auch vom Baron in Syrrenholt gern gesehen. Zeitgleich sollte er als Magister extraordinarius Lehrpflichten an der Akademie der Magischen Rüstung erfüllen und diese Aufgaben daheim und an der Akademie und seine Studien erfüllten ihn sehr. Doch war er es, der sich anschickte seinen älteren Bruder Junker Carolan nach Gareth zu begleiten just bevor das Chaos über die Stadt hereinbrach. Tirus mit seinen magischen Kräften wehrte manch einen dämonischen Angriff ab und er war es, der die Flüchtlinge unter Alrike Seeberger beschützte, um ihnen die Flucht nach Maarblick zu ermöglichen. Erschöpft und gebrochen erreichte er selbst seine Heimat und konnte den Anwesenden nur von den Schrecknissen in der Hauptstadt berichten.<br>
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Der stolze und erhabene Magus hat viel von seiner Arroganz verloren – er ist ein geläuterter, an den Schrecknissen der letzten Monde gebrochener und dann erstarkter Mann, der nun mit Inbrunst dem Feind entgegentritt und dazu seine Familie zu schützen versucht. Tirus' Götterglaube half ihm, die Schrecken zu überstehen und seine Kräfte zu sammeln – jetzt bleibt keine Zeit zum ausschweifenden Parlieren, jetzt ist die Zeit zu handeln. Der Magus steht allen Personen, die seines Rates bedürfen mit eben diesem Rat zur Seite und scheut sich nicht mehr, offenere Worte anzuschlagen und auch einnmal barsch zu werden. Für den Frieden im Reich ist er bereit Opfer zu bringen und diese Opferbereitschaft verlangt er auch von anderen.<br>
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Version vom 20. Februar 2008, 12:52 Uhr

Kurzinformation:

Datei:SymbolBelehnung.jpg Lehen und Titel: Magister extraordinarius vom Bund des Weißen Pentagramms, Magus der Weißen Gilde
Datei:SymbolGeburt.jpg Tsatag: 17. Rondra 5 Hal
Datei:SymbolTod.jpg Borontag: noch nicht eingetreten
  Haare: dunkelblondes langes Haar
  Augen: rehbraun
  Kurzcharakteristik: meisterlicher Antimagier, kompetenter Rechtskundiger
  Herausragende Eigenschaften: KL 16, IN 14, Akademische Ausbildung (Magier), Gutes Gedächtnis, Arroganz 7, Rachsucht 5
  Herausragende Talente, Zauber- und Sonderfertigkeiten: Stäbe 10, Magiekunde (Zauberpraxis) 17 (19), Kriegskunst 15, Staatskunst 15, Rechtskunde 14, Überzeugen 15;

meisterlich bis brillant in verschiedenen gildenmagischen Formeln des Merkmals Antimagie sowie den Hauszaubern der Akademie der magischen Rüstung, durchschnittlich bis kompetent in gildenmagischen Zaubern der Merkmale Heilung, Schaden und Verständigung; Eiserner Wille I, Gedankenschutz, Merkmalskenntnisse (Antimagie, Schaden, Heilung), Exorzist sowie mannigfaltige für Gildenmagier typische magische Sonderfertigkeiten

  Besonderheiten: bisher keine nennenswerten
Datei:SymbolHochzeit.jpg Familie: Familie Gorsingen: Aidaloê von Gorsingen, Traviadane von Rothammer-Gorsingen;

Haus Rothammer: Loncald Edler von Rothammer (Vetter), Baronesse Fedora von Rothammer-Firnholz (Base)

  Beziehungen: groß in der Weißen Gilde, ansehnlich in der gesamten Magierzunft, hinlänglich im garethischen Adel und der Armee
  Finanzkraft: hinlänglich bis ansehnlich durch das Vermögen seiner Familie
  Verwendung im Spiel: Tirus Dracomar ist immer wieder für die Reichsforster Liga, für die Pfortenritter oder den Bund des Weißen Pentagramms unterwegs, um das Königreich Garetien zu schützen. Daneben wendet er auch viel Zeit dafür auf, seine Schwester vor den Machenschaften der Baronin von Leihenbutt - Simiona di Silastide-Marvinko - zu schützen. Dafür benötigt er häufig genug auch die Hilfe von Spezialisten.

Beschreibung:

Der 5 Hal geborene jüngere Halbbruder der amtierenden Junkerin ist das vierte Kind des wohlgeborenen Paares Reto Hagenius und Traviadane Ivetta von Gorsingen – doch schon früh attestierten reisende Zauberer vom Orden der Mephaliten dem Sproß des Hauses Gorsingen eine starke magische Begabung. Während er in seiner Kindheit noch die Erziehung des Hauslehrers und seiner Mutter genoss – und sogar dann und wann die Güter der mütterlichen Familie Rothammer in den Nordmarken besuchte – kam für Tirus mit seinem zwölften Lebensjahr der deutliche Einschnitt in sein bisher behütetes Leben: Tirus Holdan von Gorsingen wurde eskortiert von einem Adeptus an die Akademie der magischen Rüstung zu Gareth gebracht und dort aufgenommen. Er fand sich nur schwer ein in den harten und strengen Lehrplan der elitären Akademie unter kaiserlicher Protektion – erst einige Monde und etliche Bestrafungen später hatte Tirus sich soweit eingefügt, dass er seine magischen Kräfte als Gabe der Götter ansah, die er als Pflicht zu formen hatte. Und er wurde stolz auf siene Kräfte.

Nach seinem Abschluss summa cum laude im Jahr 24 Hal sollte er erst einmal eine Zeit lang die Gepflogenheiten des Adels kennenlernen – und da die Akademie der magischen Rüstung vornehmlich Armee- und Hofmagier ausbildete, vermittelte man ihm einen Posten als Hofmagus der almadanischen Baronin von Hérisson. Dort reifte Tirus über die nächsten Jahre hinweg heran und lernte das almadanische Leben von seiner herrschaftlichen Seite kennen. Vier Jahre später erbat er sich Entlassung aus dem Dienst zwecks weitergehender Studien – und so begann sein theoretisches Studium in Punin. Dies sollte ihm nützen, als die Heerscharen des Dämonenmeisters Tobrien überrannten. Seinen Rat und seine magischen Kräfte konnte der Adeptus maior nun an der Front einsetzen, sehr zur Furcht seiner Lieben in Maarblick. Erst als er 29 Hal sicher aus der Dritten Dämonenschlacht in das heimatliche Maarblick zurückkehrte, entschied er sich seine theoretischen Studien zur Contramagie ganz hier im friedlichen Ferinstein zu vollenden.

Tirus Dracomar von Maarblick erfüllte gleichsam die Aufgaben eines Hofzauberers und sein Rat und seine Kräfte waren auch vom Baron in Syrrenholt gern gesehen. Zeitgleich sollte er als Magister extraordinarius Lehrpflichten an der Akademie der Magischen Rüstung erfüllen und diese Aufgaben daheim und an der Akademie und seine Studien erfüllten ihn sehr. Doch war er es, der sich anschickte seinen älteren Bruder Junker Carolan nach Gareth zu begleiten just bevor das Chaos über die Stadt hereinbrach. Tirus mit seinen magischen Kräften wehrte manch einen dämonischen Angriff ab und er war es, der die Flüchtlinge unter Alrike Seeberger beschützte, um ihnen die Flucht nach Maarblick zu ermöglichen. Erschöpft und gebrochen erreichte er selbst seine Heimat und konnte den Anwesenden nur von den Schrecknissen in der Hauptstadt berichten.

Der stolze und erhabene Magus hat viel von seiner Arroganz verloren – er ist ein geläuterter, an den Schrecknissen der letzten Monde gebrochener und dann erstarkter Mann, der nun mit Inbrunst dem Feind entgegentritt und dazu seine Familie zu schützen versucht. Tirus' Götterglaube half ihm, die Schrecken zu überstehen und seine Kräfte zu sammeln – jetzt bleibt keine Zeit zum ausschweifenden Parlieren, jetzt ist die Zeit zu handeln. Der Magus steht allen Personen, die seines Rates bedürfen mit eben diesem Rat zur Seite und scheut sich nicht mehr, offenere Worte anzuschlagen und auch einnmal barsch zu werden. Für den Frieden im Reich ist er bereit Opfer zu bringen und diese Opferbereitschaft verlangt er auch von anderen.

(von Nils M.)