Perricum:Gurvan von Eberstamm-Ehrenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Hintergrund für die Praiosfrömmigkeit seiner Mutter ist nicht zuletzt das wohl gehütete Geheimnis, dass Gurvans Vater, ein Hauptmann der Kaiserlichen Garde, noch vor seiner Geburt und der geplanten Hochzeit mit Efferdane bei einem Jagdunfall starb. Das Leben mit der Lüge, dass die Hochzeit in kleinem Rahmen kurz vor dem tragischen Ende des Bräutigams stattfand, ist noch immer der dunkelste Fleck auf dem Gewissen der Mutter, für dessen Sühne sie ihren Sohn Praios versprach. Von den wenigen Eingeweihten, die damals als Zeugen der nie stattgefundenen Heirat dienten, leben heute nur noch wenige - und selbst Gurvan ahnt von seiner unehelichen Abstammung nichts. | Hintergrund für die Praiosfrömmigkeit seiner Mutter ist nicht zuletzt das wohl gehütete Geheimnis, dass Gurvans Vater, ein Hauptmann der Kaiserlichen Garde, noch vor seiner Geburt und der geplanten Hochzeit mit Efferdane bei einem Jagdunfall starb. Das Leben mit der Lüge, dass die Hochzeit in kleinem Rahmen kurz vor dem tragischen Ende des Bräutigams stattfand, ist noch immer der dunkelste Fleck auf dem Gewissen der Mutter, für dessen Sühne sie ihren Sohn Praios versprach. Von den wenigen Eingeweihten, die damals als Zeugen der nie stattgefundenen Heirat dienten, leben heute nur noch wenige - und selbst Gurvan ahnt von seiner unehelichen Abstammung nichts. | ||
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Version vom 20. Februar 2008, 14:49 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Tritt bei seinen Besuchen in Bergthann meist als eifriger Praiosgeweihter auf, sehr zur Freude seiner Mutter, der Baronin Efferdane von Bergthann. Sie war es auch, die ihren Jungen nach dem frühen Tod seines Vaters, bereits im frühen Kindesalter in die strenge Obhut des Praiosklosters Praiseneck gab. Mittlerweile hat er es zum Cellerarius der Priesterkaiser-Noralec-Sakrale zu Gareth gebracht.
Gurvan ist keineswegs der eifrige Praiosgeweihte, der er in Anwesenheit seiner Mutter zu sein vorgibt, vielmehr wurde er von klein auf von seiner frommen Mutter in diese Rolle hineinerzogen und spielt schon lange mit dem Gedanken die Robe abzulegen. Er ist sich allerdings bewusst, dass seine Mutter ihn in diesem Fall ausstoßen und enterben würde (immerhin gilt er als Erbfolger der Baronie Bergthann), was ihn bislang daran hindert diesen Schritt tatsächlich zu tun. So tröstet sich Gurvan durch gelegentliche Völlerei über sein ungeliebtes Schicksal hinweg.
Hintergrund für die Praiosfrömmigkeit seiner Mutter ist nicht zuletzt das wohl gehütete Geheimnis, dass Gurvans Vater, ein Hauptmann der Kaiserlichen Garde, noch vor seiner Geburt und der geplanten Hochzeit mit Efferdane bei einem Jagdunfall starb. Das Leben mit der Lüge, dass die Hochzeit in kleinem Rahmen kurz vor dem tragischen Ende des Bräutigams stattfand, ist noch immer der dunkelste Fleck auf dem Gewissen der Mutter, für dessen Sühne sie ihren Sohn Praios versprach. Von den wenigen Eingeweihten, die damals als Zeugen der nie stattgefundenen Heirat dienten, leben heute nur noch wenige - und selbst Gurvan ahnt von seiner unehelichen Abstammung nichts.