Greifenfurt:Familie Kieselholm: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. September 2018, 08:53 Uhr
Die Familie Kieselholm
Die kleine Familie derer von Kieselholm hat ihren Sitz auf dem Junkergut Kieselbronn in der Baronie Kressenburg. Seit Urzeiten stellt die Familie die Verwalter Kressenburgs und auf Grund ihrer Verbundenheit zum Reichsforst auch den Jagdmeister des jeweiligen Barons.
Bisher gab es nur zwei Gelegenheiten bei denen ein Vogt aus Kieselholm eigenverantwortlich über die Baronie herrschte. Das erste Mal bei der Vakanz vor der Belehnung des ersten Barons aus der Familie Kressenburg und zuletzt wieder in jüngerer Vergangenheit beim Übergang der Baronswürde von der Familie Kressenburg auf die Familie Keilholtz.
Heutzutage sind die Kieselholms vor allem bekannt dafür seit vielen Generationen überproportional viele Magier hervorzubringen und deswegen stets im Disput mit der in Greifenfurt allgegenwärtigen und mächtigen Praioskirche zu liegen.
Die Familie Kieselholm war kurz nach der Gründung des Raulschen Reiches streng Praios gläubig und hat viele Geweihte und Kirchenkrieger hervorgebacht. Zudem stellte sie die Barone von Kressenburg. Doch im Jahre 50 BF traf Greifdan von Kieselholm ein mächtiger Hexenfluch der für sieben mal sieben Generationen bewirkte, dass viele seiner Nachkommen (jeweils das zweigeborene Kind) magisch begabt waren. Dadurch verlor die Familie innerhalb weniger Jahre ihre gute Reputation bei der Praios-Kirche und nach dem Ableben Greifdans auch die Baronswürde.
In den verschiedenen Krisenzeiten des Reiches, die Priesterkaiserzeit, die Magierkriege und den Kaiserlosen Jahren gingen sämtliche Aufzeichnungen und damit das Wissen um die genauen Umstände und den Wortlaut des Fluchs verloren. Die Nähe zur Kirche des Götterfürsten hat die Familie Kieselholm verloren und nicht wiedererlangt und auch sonst sind seit Jahrhunderten keine Diener des Götterfürsten mehr aus ihren Reihen hervorgegangen.
Die Generation von Junker Balduin und seinen Geschwistern ist die letzte, die den Hexenfluch weitergibt, danach ist dessen Macht erloschen. Doch auch dies weiß niemand und es wird wahrscheinlich noch viele weitere Generationen brauchen, bis das Gerede um die „Hexenfamilie“ verstummt ist, zumal natürlich auch unabhängig vom Fluch magisch begabte Kinder geboren wurden und werden.
Bemerkenswerte Vertreter
- Fastrada von Kieselholm, Baronin zu Finsterode
- Phexian von Kieselholm, Vogt von Kressenburg
- Mechthild von Kieselholm, Junkerin zu Kieselbronn
- Siglinde von Kieselholm, Magierin
- Baldasar von Kieselholm, Magier
Bemerkenswerte Vorfahren
- Uschel von Keilholtz-Kieselholm, ehem. Junkerin von Kieselbronn
- Greifdan von Kieselholm, ehem. Baron von Kressenburg