Garetien:Thalia Elida von Feenwasser: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Oktober 2018, 19:14 Uhr
Allgemeines
Thalia besticht durch ihre lockere und einnehmende Art und ist sehr versiert in ihrem Tun. Sie weiß was sie will und was nicht. Die ihr auferlegten Aufgaben und Pflichten erledigt sie gewissenhaft und mit Eifer. Zu ihrem Bruder Edorian verbindet sie eine sehr tiefe Freundschaft, so war es eine Selbstverständlichkeit für sie, dass sie mit ihm nach Brabak ging, um sich um seine Kinder zu kümmern.
Die junge Frau weiß sehr wohl mit dem Florett und dem Dolch umzugehen, doch ihre größte Leidenschaft ist die Falknerei und so verbringt sie nahezu jede freie Minute mit ihrem Falken „Morgenwind“.
Lange hatte Thalia nach einem passenden Ehegatten gesucht, dich galt sie aufgrund ihrer familiären Herkunft nicht unbedingt als erste Wahl unter den Waldsteiner Damen. So vermählte sich sich schließlich mit Ealdor von Mistelhain, ein Spross aus einer kleinen Familie aus Neerbusch, der noch dazu Madas Gabe in sich trägt. Ein Umstand, der in der Familie Feenwasser sogar mit wohlwollen zur Kenntnis genommen wurde.
Kindheit in Waldstein (1005 – 1018 BF)
Thalia Elida wurde von ihrer Mutter Simiane Sumudai vom Mandlaril-Feenwasser und ihrer Großmutter Elaya von Feenwasser auf dem heimischen Gut in Eibenheim eher im Geiste Hesindes, denn Rondras, großgezogen. Thalia lebte gerne in den Ausläufern des Reichsforstes, den sie faszinierend und erschreckend zugleich empfand. Sie verschlang nahezu alles, was sich die Leute über den Wald und seinen Kreaturen erzählten und sie drängte ihre Großmutter stets aufs neue ihr die alten Sagen und Legenden zu erzählen.
Eine wichtige Bezugsperson damals war ihr ihr Onkel Adran von Feenwasser, ein Hesindegeweihter und Freidenker, dem sie bei seinen gelegentlichen Besuchen eine gelehrige Schülerin war.
Eigentlich sollte sie nachdem sie Pagin bei ihrem Großvater war, ihre Knappenschaft ableisten, doch zeigte Thalia dafür überhaupt kein Interesse, so dass ihre Mutter letztendlich davon absah.
Lehrjahre im Hesinde-Kloster St. Ancilla (1018 – 1022 BF)
Das gute Verhältnis zu ihrem Onkel und ihre Gelehrsamkeit veranlasste ihre Mutter, Thalia im Alter von 13 Götterläufen zusammen mit ihren beiden Basen als Laien ins Hesinde-Kloster St. Ancilla in der Kaisermark zu geben. Ihre Mutter hielt den Ort für am geeignetsten um Thalia eine vollendete Bildung zu verschaffen und ihre von der Allwissenden gegebenen Talente zu fördern. Außerdem war es ihr wichtig, dass ihre Tochter die Kaiserstadt Gareth kennen lernte, vor dessen Toren das Kloster lag.
Die kleine Thalia studierte eifrig Hauswirtschaft, Geschichtskunde, sowie Schriften zu Religion und Philosophie, aber auch Buchführung, Staatsrecht und Verwaltung standen auf ihrem Stundenplan. Auch das Lautenspiel lag ihr sehr. Zur körperlichen Ertüchtigung nahm Thalia Fechtunterricht. Lesen und Schreibe hatte ihr bereits ihre Mutter Simiane im heimatlichen Waldstein beigebracht.
In St. Ancilla machte Thalia auch die schmerzliche Erfahrung einer nicht erwiderten Liebe, schwärmte sie doch für den zwei Götterläufe älteren Novizen Hal von Ockerbeck. Dieser hatte durchaus Gefühle für das hübsche Mädchen, doch hatte er sich ganz der allwissenden Göttin verschrieben und so blieb diese Liebe unerfüllt.
Zu Diensten beim Kronvogt zu Neerbusch (1022 – 1025 BF)
Nach ihren Lehrjahren in St. Ancilla vermittelte sie ihr Großvater an den Hof des Kronvogtes zu Neerbusch, wo sie als persönliche Zofe von Livia von Waidbrod eine Anstellung fand. Das Verhältnis der beiden Frauen war nicht immer einfach, da sich Thalia gegenüber der Gemahlin des Kronvogtes – zu Recht – intellektuell überlegen fühlte. Auch der Kronvogt selbst hielt nicht viel von Pergament und Federkiel, so dass es schließlich Thalia war, der die lästigen Schreibarbeiten aufgehalst wurden. Sie war es auch, die die jährlichen Abrechnungen über die Einkünfte und Ausgaben der Kronvogtei zusammen trug und nach Gareth schickte – das erste Mal im zarten Alter von gerade mal 17!
Nach einem Zerwürfnis zwischen ihrem Großvater, dem Junker von Eibenhain, und dem Kronvogt, holte ersterer Thalia zurück nach Hause, wo sie fortan die Verwaltung des Gutes Sigmansruh übernahm.
Trotz ihres abrupten Wegganges kann sich Thalia rühmen, dass der Königliche Kämmerer wohl niemals so genaue Abrechnung aus Königlich Neerbusch erhalten hat, wie in den vier Götterläufen ihrer Anwesenheit am Kronvögtlichen Hof.
Vögtin von Sigmansruh (1025 – 1029 BF)
Im Jahre 1025 BF setzte ihr Großvater Sigman sie zur Vögtin seines Gutes Sigmansruh ein. Thalia blühte in ihrer neuen Stellung förmlich auf, da sie nun endlich ihr erworbenes Wissen und ihr Talent nun auch offiziell in die Tat umsetzen konnte. Sie machte aus Sigmansruh einen Überschuss erwirtschaftenden Gutshof und baute zusammen mit ihrem Großvater die Herschaftliche Schnapsbrennerei Eibenhain auf.
Das Vogtamt führte sie bis 1029 BF aus, danach folgte sie ihrem Bruder Edorian nach Brabak um sich dort um seine Kinder zu kümmern.
Brabak (1029 – 1033 BF)
Thalia zögerte keinen Moment, als Ihr Bruder sie darum bat, ihn und seine Kinder nach Brabak zu begleiten. Dort lernte sie es sehr schnell sich anzupassen und wurde ein gern gesehener Gast am Königlichen Hofe. Ihre schnelle Auffassungsgabe und ihr Beobachtungstalent machte sie zu einer großen Hilfe für ihren Bruder und sie hielt nicht nur einmal die Stellung, als Edorian wieder mal auf "Expedition" war... Liebevoll kümmerte sie sich um die Kinder ihres Bruders und war ihnen eine gute Erzieherin und Lehrmeisterin.
1033 BF beendete Edorian seine Tätigkeit als Sondergesandter und das hieß auch für Thalia wieder die Heimreise anzutreten.
Vögtin von Waldlingen (1033 - 1035 BF)
Nach ihrer Rückkehr wurde sie sogleich von ihrem Vater Lares Sigman von Feenwasser zur Vögtin von Waldlingen bestellt, da dieser es vorzog in der Kaiserstadt Gareth zu leben und ihre Mutter Simiane wegen ihrer Profession als Magierin das Gut nicht selbst führen darf. Nun lebte sie also auf dem kleinen Gut in den Klappechser Hügeln und hatte die Aufsicht über die hiesige Schafzucht und eine kleine Edelsteinmine. Nebenbei sah sie sich immer wieder Streitereien mit dem benachbarten aufmüpfigen Markt Klappechs ausgesetzt.
Zurück am königlichen Hof zu Neerbusch (ab Boron 1035 BF)
Im Boron 1035 BF wurde Thalia überraschend vom neuen Kronvogt Leomar von Zweifelfels zur Kastellanin am königlichen Hof zu Neerbusch ernannt. Da der Kronvogt kein Interesse an der Verwaltung der königlichen Vogtei zu haben scheint, hat Thalia größtenteils freie Hand. Besonders da sie als königliche Vögtin vom Njertal de facto auch dem Markt Njerbusch vorsteht.
Biografische Daten
Datum | Ereignis | |
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1005 BF | Geburt auf dem familieneigenem Gut in Waldstein. | |
1005 BF | bis 1018 BF | Kindheit und Jugend auf dem heimischen Gut. Thalia wird nominell Pagin bei ihrem Großvater Sigman |
1018 BF | bis 1022 BF | Thalia lebt als Laie im Hesinde-Kloster St. Ancilla in der Kaisermark. Ihr Onkel und Abt des Klosters Adran von Feenwasser ist ihr dabei ein Mentor. |
1022 BF | bis 1025 BF | Rückkehr nach Waldstein. Thalia wird Zofe am Hof des Kronvogt zu Neerbuschs |
1025 BF | bis 1029 BF | Ihr Großvater Sigman von Feenwasser setzt Thalia als Vögtin von Gut Sigmansruh ein. |
1029 BF | bis 1033 BF | Sie folgt ihrem Bruder Edorian nach Brabak um sich um seine Kinder zu kümmern. |
1033 BF | Mitte | Rückkehr nach Waldstein mit den Kindern ihres Bruders Edorian. |
1033 BF | Ende | Ihr Vater Lares Sigman von Feenwasser bestellt sie zur Vögtin von Waldlingen. |
1034 BF | Mitte Praios | Reise nach Bärenau zur Hochzeit von Wulfaran von Ochs und Iralda von Bärenau. |
1035 BF | Boron | Ernennung zur Kastellanin zu Neerbusch und königlichen Vögtin vom Njertal durch Kronvogt Leomar von Zweifelfels. |
1035 BF | Peraine | Vermählung mit dem Heilmagier Ealdor von Mistelhain. |
1036 BF | Firun | Geburt ihres ersten Kindes Mayana Simiane von Feenwasser. |
1037 BF | Hesinde | Geburt ihres zweiten Kindes Yrasiel Simion von Feenwasser. |
Radulf Babek |
Uthjane Fuxfell |
Sumudan der Graue |
Duridanya von Eibenhain |
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Sigman von Feenwasser 22. Eff 948 BF 30. Rah 1032 BF |
975 BF | Elaya von Feenwasser 30. Hes 955 BF |
Rondradan vom Mandlaril |
Mayana Schwalbenflug vom Mandlaril 30. Tsa 898 BF |
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(1 Geschwister) | Lares Sigman von Feenwasser zu Waldlingen 18. Eff 976 BF |
996 BF | Simiane Sumudai vom Mandlaril-Feenwasser 15. Tsa 978 BF |
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Thalia Elida von Feenwasser 25. Hes 1005 BF |
(9 Geschwister) |
Mayana Simiane von Feenwasser 13. Fir 1036 BF |
Yrasiel Simion von Feenwasser 13. Hes 1037 BF |
Chronik
25. Hes 1005 BF:
Geburt von Thalia Elida von Feenwasser .
1025 BF:
Thalia Elida von Feenwasser wird Vögtin zu Sigmansruh.
1033 BF:
Thalia Elida von Feenwasser wird Vögtin zu Waldlingen.
20. Bor 1035 BF:
Thalia Elida von Feenwasser wird Kastellanin von Königlich Neerbusch.
20. Bor 1035 BF:
Thalia Elida von Feenwasser wird Königliche Vögtin vom Njertal.
12. Per 1035 BF:
Thalia Elida von Feenwasser schließt den Traviabund mit Ealdor von Mistelhain.
13. Fir 1036 BF:
Geburt von Mayana Simiane von Feenwasser .
28. Pra 1037 BF:
Hartsteener Armenzug erreicht Neerbusch
13. Hes 1037 BF:
Geburt von Yrasiel Simion von Feenwasser .
Briefspieltexte
1033 BF
Der Reisende Zeit: 10. Phe 1033 BF / Autor(en): Tomira, Bega |
Der Abschied Zeit: 11. Phe 1033 BF / Autor(en): Tomira, Bega |
Ankunft in Eibenhain Zeit: 20. Phe 1033 BF / Autor(en): Bega |
1034 BF
Vorgeplänkel Zeit: 14. Pra 1034 BF / Autor(en): Treumunde |
Ein Wiedersehen Zeit: 19. Pra 1034 BF / Autor(en): Tomira, Bega |
Ein Knappe für...(Teil 1) Zeit: 19. Pra 1034 BF / Autor(en): Bega |
Hinter dem Vorhang Zeit: 25. Pra 1034 BF / Autor(en): Treumunde |
Travias Segen über Eibenhain Zeit: 30. Tsa 1034 BF / Autor(en): Bega, Tahlmare |
1035 BF
Totgesagte leben länger Zeit: 20. Bor 1035 BF / Autor(en): Bega |
Travia ante portas Zeit: 1. Phe 1035 BF / Autor(en): Bega |
Ehre wem Ehre gebührt Zeit: 20. Rah 1035 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Bega |
1037 BF
Spendables Neerbusch Der Hartsteener Armenzug erreicht Neerbusch Zeit: 28. Pra 1037 BF / Autor(en): Bega |
1038 BF
Totenwache Eine Tochtetr trauert um ihre Mutter und wird dabei von einem ungebetenen Gast gestört Zeit: 21. Bor 1038 BF / Autor(en): Bega |
Gesucht, Verloren Wichtige Dokumente sind nicht mehr an ihrem angestammten Platz Zeit: 19. Hes 1038 BF zur morgendlichen Phexstunde / Autor(en): Bega |
1040 BF
Heimsuchungen aus der Vergangenheit Das Umfeld von Leomar macht sich große Sorgen, denn dieser wird von Schatten aus der Vergangenheit heimgesucht Zeit: 27. Pra 1040 BF 23:00:00 Uhr / Autor(en): Bega |
Gold, Blut & Tobrier Kronvogt Leomar löst das Tobrien-Problem auf seine Weise Zeit: 17. Bor 1040 BF / Autor(en): Bega |
1044 BF
Perricumer Grenzreiter in Neerbusch Die Kaiserlich-Perricumer Truppen erreichen Neerbusch - sehr zum Unbehagen von Kronvogt Leomar Zeit: Per 1044 BF / Autor(en): Bega |
1045 BF
Eibenhainer Kreis Der Eibenhainer Kreis bringt Thalia Elida von Feenwasser in Stellung Zeit: 26. Fir 1045 BF / Autor(en): Bega |
Leomars Boltanfreunde Auch Bernhelm von Zweifelfels und Caradan von Greifstein sehen sich als Nachfolger von Kronvogt Leomar Zeit: 5. Phe 1045 BF / Autor(en): Bega |
1046 BF
Wer wird Leomar von Zweifelfels nachfolgen? Neerbusch ist nicht mehr kopflos Zeit: 20. Pra 1046 BF / Autor(en): Bega |