Geschichten:Odilbert und Niope - Schlunder Schund: Unterschied zwischen den Versionen
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''Da wir Schlunder ja glücklicher weise durch die Weitsicht [[Briefspieltext mit::Garetien:Luidor von Hartsteen|Luidor]]s von dieser unbedeutenden Hochzeit befreit wurden, wird sicher keine Reaktion erwartet. | |||
''Lediglich die beiden Eslamsgrunder Rechtsgelehrten [[Briefspieltext mit::Garetien:Ucuriel Delo von Eychgras|Ucriel Delo von Eichgras]] und seine Gattin [[Briefspieltext mit::Garetien:Fiana von Dachsen|Fiana von Dachsen]] werden dem Brautpaar ihre Aufwartung machen und eine aufwendig gestaltete Rechtssammlung als Gastgeschenk überbringen. Die teuren Bücher wurden von exiltobrischen Künstlern in St. Ucurien gestaltet, sind ein Schmuck für jede gehobene Amtsstube und sollen das Brautpaar daran gemahnen, das Recht unseres Reiches zu pflegen und zu achten. Erst bei seiner Rückkehr von der Hochzeit wird Ucuriel Delo von Eichgras, der mit seiner Gattin im Schlund einige mysteriöse Mordfälle ermittelt, offziel zum Nachfolger des Landrichters von Ingrimms Schlund ernannt und seinen Wohnort verlegen.'' | |||
''Die wirren Anschuldigungen in der Hochzeitseinladung werden als weiteres Indiz gewertet, das Graf Luidor von Hartsteen unter dem selben Wahn leidet, an dem auch schon seinen Vetter, der verbannte Reichsrichter und Unterstützer der ketzerischen Bekenner Sekte, [[Briefspieltext mit::Garetien:Hilbert von Hartsteen|Hilbert von Hartsteen]] leidet. Es ist ja schon etwas abwegig, das wir Schlunder etwas damit zu tun haben, das die Hartsteener keine Brücken bauen können.'' <br>(ein [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Praiosmar von Hinn|garetischer Marschall]] aus dem Schlund, der ungenannt bleiben möchte) | |||
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So kommen im Sommer 1042 einige Gerüchte im Schlund auf, die gerne gestreut werden. | |||
"Der Graf von Oberhartsteen ist genauso verrückt wie sein Vetter Hilbert. Deshalb lässt er sich seit Monaten behandeln. Hoffentlich übernimmt bald sein Sohn die Amtsgeschäfte, bevor der Irre vom Hartsteen uns noch alle in einen Krieg stürzt und die Hartsteener nie ihre Schulden tilgen können." | |||
"Der Irrsinn in der Familie hat etwas mit diesem Meteor zu tun, der schon die ersten Gräfin von Hartsteen auf den Kopf gefallen ist. Beim Sternenfall 39 soll Luidor auch so ein Stein am Kopf getroffen haben. Seit dem ist er Irre. Damit nicht auffällt wie verrückt Luidor ist und der Irre Graf noch auf den Hochzeitskuchen sabbert, haben seine Berater alle Schlunder ausgeladen. Also auch den Grafen selbst." | |||
"Die Umleitung des Spendenzuges war eine Intriege Hartseener Adeliger, die sich so profilieren und ihre illegale Brücke legitimieren wollten. Das die Brücke eingestürzt ist war Dilettantismus." | |||
"[[Briefspieltext mit::Garetien:Galavisa|Galavisa]], die Königin der Nattern ist erwacht und hat sich das Silber als Tribut geholt. Seit dem spenden Reisende und Händler die die Natter überqueren wollen dem Fluss lieber ein paar Siberlinge. An der Natter ist ein richtiger Galavisa Kult entstanden, der dem Fluss Silber und Igel opfert." | |||
"Der Brückenfall war geplant, um einen vom Reichsgericht angeordneten Rückbau der illegalen Brücke über die Natter zuvor zu kommen. Dabei sollen die Hartsteener Raubritter versucht haben die Spendengelder zu stehlen." | |||
"Die ketzerischen Bekenner sind im Schlund aktiv und ermorden Anhänger der Praioskirche. Dahinter soll Hilbert von Hartsteen stecken, der aus der Verbannung zurückgekehrt ist und sich an Luidors Hof versteckt." | |||
"Hinter der Intrige an der Natter steckt mehr als man ahnt. Hinter den Hartsteener Raubrittern, stehen Schergen Haffax, die die Brücke schon einst für einen schnellen Abzug ihrer Truppen von Rommilys bauen ließen. Mit dem Umleiten des Spendenzuges und dem Einsturz der Brücke wollten die nicht nur den Diebstahl des Silbers vertuschen. Sie wollen vielmehr einen Krieg zwischen Hartseen und Schlund provozieren." | |||
"Haffax lebt und hat sich bei Hartseener Freunden verstecket. Von dort aus spinnt er neue Intriegen, die das ganze Reich in einen neuen Krieg stürzen sollen. Das Silber dazu hat er nun. Dann wird Haffax sicher, wie einst der Answin von Rabenmund, als Retter des Reiches auftauchen und sich vom Sieger begnadigen lassen." | |||
"Bei dem Brückensturz sind die Hartseener dem Hinn auf den Leim gegangen. Der ahnte das die Raubritter etwas planen. Nicht nur das die Hartseener ihre eigne Brücke zerstört haben um einen Raub des Geldes zu vertuschen. Das echte Silber war überhaupt nicht mehr auf den Wagen. Das ist über geheime Zwergenstollen, die den ganzen Schlund durchziehen, von der Binge Fondolesch bis in den Phextempel von Madramund gebracht worden. Als der Hinn auf seinem Spendenball verkündete, das Graf Ingramm die verlorene Menge an Silber noch einmal für den guten Zweck beisteuern werde, wurde in Madramund bereits das echte Zwergensilber verladen und nach Rommilys verschift. Als ob der geizige Ingramm mehr spenden würde als nötig. Auf jeden Fall ist das ganze Silber in Rommilys angekommen." | |||
"Die Zwerge haben Stollen unter den ganzen Schlund und bis tief unter den Rastulswall getrieben. Weil der Ausbau der Zwergenstollen so teuer ist, hat die Ingrammssteg Geselschaft keine Mittel mehr um den Handelsweg über den Wall fertig zu stellen. Die Vulkanausbrüche der letzten Jahre waren nur ein Zeichen Ingrimms, das die Zwerge zu weit gegraben haben." | |||
"Ingrimm selber soll das gesegnete Silber vor der Intriege an der Natter bewahrt und auf wundersammer Weise im Freidenskaisertempel erscheinen lassen haben. So wie er einst die Brilliantzwerge im Schlund erscheinen ließ." | |||
Wir wünschen ein frohes Fest! | |||
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Aktuelle Version vom 16. März 2019, 13:00 Uhr
Da wir Schlunder ja glücklicher weise durch die Weitsicht Luidors von dieser unbedeutenden Hochzeit befreit wurden, wird sicher keine Reaktion erwartet.
Lediglich die beiden Eslamsgrunder Rechtsgelehrten Ucriel Delo von Eichgras und seine Gattin Fiana von Dachsen werden dem Brautpaar ihre Aufwartung machen und eine aufwendig gestaltete Rechtssammlung als Gastgeschenk überbringen. Die teuren Bücher wurden von exiltobrischen Künstlern in St. Ucurien gestaltet, sind ein Schmuck für jede gehobene Amtsstube und sollen das Brautpaar daran gemahnen, das Recht unseres Reiches zu pflegen und zu achten. Erst bei seiner Rückkehr von der Hochzeit wird Ucuriel Delo von Eichgras, der mit seiner Gattin im Schlund einige mysteriöse Mordfälle ermittelt, offziel zum Nachfolger des Landrichters von Ingrimms Schlund ernannt und seinen Wohnort verlegen.
Die wirren Anschuldigungen in der Hochzeitseinladung werden als weiteres Indiz gewertet, das Graf Luidor von Hartsteen unter dem selben Wahn leidet, an dem auch schon seinen Vetter, der verbannte Reichsrichter und Unterstützer der ketzerischen Bekenner Sekte, Hilbert von Hartsteen leidet. Es ist ja schon etwas abwegig, das wir Schlunder etwas damit zu tun haben, das die Hartsteener keine Brücken bauen können.
(ein garetischer Marschall aus dem Schlund, der ungenannt bleiben möchte)
So kommen im Sommer 1042 einige Gerüchte im Schlund auf, die gerne gestreut werden.
"Der Graf von Oberhartsteen ist genauso verrückt wie sein Vetter Hilbert. Deshalb lässt er sich seit Monaten behandeln. Hoffentlich übernimmt bald sein Sohn die Amtsgeschäfte, bevor der Irre vom Hartsteen uns noch alle in einen Krieg stürzt und die Hartsteener nie ihre Schulden tilgen können."
"Der Irrsinn in der Familie hat etwas mit diesem Meteor zu tun, der schon die ersten Gräfin von Hartsteen auf den Kopf gefallen ist. Beim Sternenfall 39 soll Luidor auch so ein Stein am Kopf getroffen haben. Seit dem ist er Irre. Damit nicht auffällt wie verrückt Luidor ist und der Irre Graf noch auf den Hochzeitskuchen sabbert, haben seine Berater alle Schlunder ausgeladen. Also auch den Grafen selbst."
"Die Umleitung des Spendenzuges war eine Intriege Hartseener Adeliger, die sich so profilieren und ihre illegale Brücke legitimieren wollten. Das die Brücke eingestürzt ist war Dilettantismus."
"Galavisa, die Königin der Nattern ist erwacht und hat sich das Silber als Tribut geholt. Seit dem spenden Reisende und Händler die die Natter überqueren wollen dem Fluss lieber ein paar Siberlinge. An der Natter ist ein richtiger Galavisa Kult entstanden, der dem Fluss Silber und Igel opfert."
"Der Brückenfall war geplant, um einen vom Reichsgericht angeordneten Rückbau der illegalen Brücke über die Natter zuvor zu kommen. Dabei sollen die Hartsteener Raubritter versucht haben die Spendengelder zu stehlen."
"Die ketzerischen Bekenner sind im Schlund aktiv und ermorden Anhänger der Praioskirche. Dahinter soll Hilbert von Hartsteen stecken, der aus der Verbannung zurückgekehrt ist und sich an Luidors Hof versteckt."
"Hinter der Intrige an der Natter steckt mehr als man ahnt. Hinter den Hartsteener Raubrittern, stehen Schergen Haffax, die die Brücke schon einst für einen schnellen Abzug ihrer Truppen von Rommilys bauen ließen. Mit dem Umleiten des Spendenzuges und dem Einsturz der Brücke wollten die nicht nur den Diebstahl des Silbers vertuschen. Sie wollen vielmehr einen Krieg zwischen Hartseen und Schlund provozieren."
"Haffax lebt und hat sich bei Hartseener Freunden verstecket. Von dort aus spinnt er neue Intriegen, die das ganze Reich in einen neuen Krieg stürzen sollen. Das Silber dazu hat er nun. Dann wird Haffax sicher, wie einst der Answin von Rabenmund, als Retter des Reiches auftauchen und sich vom Sieger begnadigen lassen."
"Bei dem Brückensturz sind die Hartseener dem Hinn auf den Leim gegangen. Der ahnte das die Raubritter etwas planen. Nicht nur das die Hartseener ihre eigne Brücke zerstört haben um einen Raub des Geldes zu vertuschen. Das echte Silber war überhaupt nicht mehr auf den Wagen. Das ist über geheime Zwergenstollen, die den ganzen Schlund durchziehen, von der Binge Fondolesch bis in den Phextempel von Madramund gebracht worden. Als der Hinn auf seinem Spendenball verkündete, das Graf Ingramm die verlorene Menge an Silber noch einmal für den guten Zweck beisteuern werde, wurde in Madramund bereits das echte Zwergensilber verladen und nach Rommilys verschift. Als ob der geizige Ingramm mehr spenden würde als nötig. Auf jeden Fall ist das ganze Silber in Rommilys angekommen."
"Die Zwerge haben Stollen unter den ganzen Schlund und bis tief unter den Rastulswall getrieben. Weil der Ausbau der Zwergenstollen so teuer ist, hat die Ingrammssteg Geselschaft keine Mittel mehr um den Handelsweg über den Wall fertig zu stellen. Die Vulkanausbrüche der letzten Jahre waren nur ein Zeichen Ingrimms, das die Zwerge zu weit gegraben haben."
"Ingrimm selber soll das gesegnete Silber vor der Intriege an der Natter bewahrt und auf wundersammer Weise im Freidenskaisertempel erscheinen lassen haben. So wie er einst die Brilliantzwerge im Schlund erscheinen ließ." Wir wünschen ein frohes Fest!