Geschichten:Wolfaran und Leonora - Auf Leonoras Spuren: Unterschied zwischen den Versionen
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Dachsbau, [[Handlungsort ist::Fürstentum Kosch|Fürstentum Kosch]], Baronie Sindelsaum, Ingerimm 1042 BF | |||
Aufgeregt saß [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Idamil von Ochs|Idamil]] mit der Ritterin [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Hitta vom Wirsel|Hitta vom Wirsel]] in der Kutsche. Nach dem sie den [[Briefspieltext mit::kos:Gobrom zu Stippwitz|Urgroßvater]] des Jungen am Angbarer See besucht hatten, fuhren sie weiter gen Sindelsaum. | |||
Idamil hatte schon viele tolle Geschichten aus dem Kosch gehört. Sei es von seiner Mutter, seinem Urgroßvater oder seiner Tante, die voll des Lobes über ihren Schwertvater [[Hauptdarsteller ist::kos:Erlan von Sindelsaum|Erlan von Sindelsaum]] war. | |||
Er, der zwei Koscher Fürstennamen trug - Idamil und Baduar -, auch aufgrund der Verbundenheit seiner [[Briefspieltext mit::Garetien:Iralda von Ochs|Mutter]] an die Heimat ihrer Vorfahren, würde die Tradition fortsetzen und in den Kosch gehen. Sein [[Briefspieltext mit::Garetien:Wolfaran II. von Ochs|Vater]] hatte ihm mitgeteilt, dass auch ihm eine Ausbildung im Kosch zu Teil werden würde. Er durfte Page und anschließend Knappe beim Baron von Sindelsaum werden. | |||
Die Kutsche rollte in malerischer Lage entlang des Angbarer Sees. Sanfte Hügel bedeckten das Land, während kleine Seen und Bäche das fruchtbare Land durchschneiden. Lichte Forste erblickte der Junge ebenso, wie Obstgärten und ertragreiche Felder. | |||
Idamil traute seinen Augen kaum, als die Kutsche am Dachsbau anhielt. Er dachte immer seine [[Briefspieltext mit::Garetien:Leonora II. von Ochs|Tante]] hätte ihn veräppeln wollen. Aber nein, alles was sie ihm sagte war wahr. Der Dachsbau war wirklich keine Burg. Es sah aus wie bei den Schlunder Zwergen, nur größer und für Menschen gebaut. | |||
Baron Erlan von Sindelsaum nahm seinen neuen Bewohner freudig entgegen und zeigte ihm den Dachsbau und die Umgebung. Um das Haus herum spross ein weitläufiger Garten, in dem allerlei Obstbäume standen. Begleitet wurden sie bei dem Rundgang vom Hund des Barons, der den Namen Anshold trug. Er und Idamil schienen sich von Anfang an gut zu verstehen. | |||
Der urige Name Dachsbau kam daher, dass hier einst Dachse lebten und es bis heute tun - so erklärte es der Baron dem Knaben. Die Dachshöhle im Garten wird von den Sindelsaumern gehütet und niemand sollte es wagen den hier wohnhaften Dachsen zu nahe zu kommen. Derzeit lebt hier der Dachs Reto III., oder vielleicht sogar schon der IV. mit seiner Familie. Idamil schmunzelte, Reto der Dachs, dass fand er witzig. | |||
Hitta blieb noch bis zum nächsten Morgen, bevor sie nach Gareth zurückreisen musste. So kam sie noch in den Genuss des besten Käsekuchens zubereitet von der Köchin [[Briefspieltext mit::kos:Baroscha Dornenstrauch|Baroscha Dornenstrauch]]. | |||
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Aktuelle Version vom 22. April 2019, 20:32 Uhr
Dachsbau, Fürstentum Kosch, Baronie Sindelsaum, Ingerimm 1042 BF
Aufgeregt saß Idamil mit der Ritterin Hitta vom Wirsel in der Kutsche. Nach dem sie den Urgroßvater des Jungen am Angbarer See besucht hatten, fuhren sie weiter gen Sindelsaum.
Idamil hatte schon viele tolle Geschichten aus dem Kosch gehört. Sei es von seiner Mutter, seinem Urgroßvater oder seiner Tante, die voll des Lobes über ihren Schwertvater Erlan von Sindelsaum war.
Er, der zwei Koscher Fürstennamen trug - Idamil und Baduar -, auch aufgrund der Verbundenheit seiner Mutter an die Heimat ihrer Vorfahren, würde die Tradition fortsetzen und in den Kosch gehen. Sein Vater hatte ihm mitgeteilt, dass auch ihm eine Ausbildung im Kosch zu Teil werden würde. Er durfte Page und anschließend Knappe beim Baron von Sindelsaum werden.
Die Kutsche rollte in malerischer Lage entlang des Angbarer Sees. Sanfte Hügel bedeckten das Land, während kleine Seen und Bäche das fruchtbare Land durchschneiden. Lichte Forste erblickte der Junge ebenso, wie Obstgärten und ertragreiche Felder.
Idamil traute seinen Augen kaum, als die Kutsche am Dachsbau anhielt. Er dachte immer seine Tante hätte ihn veräppeln wollen. Aber nein, alles was sie ihm sagte war wahr. Der Dachsbau war wirklich keine Burg. Es sah aus wie bei den Schlunder Zwergen, nur größer und für Menschen gebaut.
Baron Erlan von Sindelsaum nahm seinen neuen Bewohner freudig entgegen und zeigte ihm den Dachsbau und die Umgebung. Um das Haus herum spross ein weitläufiger Garten, in dem allerlei Obstbäume standen. Begleitet wurden sie bei dem Rundgang vom Hund des Barons, der den Namen Anshold trug. Er und Idamil schienen sich von Anfang an gut zu verstehen.
Der urige Name Dachsbau kam daher, dass hier einst Dachse lebten und es bis heute tun - so erklärte es der Baron dem Knaben. Die Dachshöhle im Garten wird von den Sindelsaumern gehütet und niemand sollte es wagen den hier wohnhaften Dachsen zu nahe zu kommen. Derzeit lebt hier der Dachs Reto III., oder vielleicht sogar schon der IV. mit seiner Familie. Idamil schmunzelte, Reto der Dachs, dass fand er witzig.
Hitta blieb noch bis zum nächsten Morgen, bevor sie nach Gareth zurückreisen musste. So kam sie noch in den Genuss des besten Käsekuchens zubereitet von der Köchin Baroscha Dornenstrauch.