Geschichten:Waltrude von Borstenfeld eine Reichsverräterin: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Handlungsort ist::Garetien:Stadt Vierok|Vierok]]. Der Kaisermärker Landrichter [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Alrik Leuwin von Trenck|Alrik Leuwin von Trenck]] soll nicht schlecht gestaunt haben, als am ersten Tage des Phex eine ganze Wagenladung mit Beweisen für die Machenschaften der Baronin [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Waltrude von Borstenfeld|Waltrude von Borstenfeld]] vor der Tür des Meilersgrunder Hochgerichts abgeladen wurden. Drei Truhen mit Dokumenten enthielten keine besonders ungewöhnlichen Ideen zum Phexnecken – im Gegenteil: Material mit Blut, Schmerz und Tränen steckten in den Truhen, die Junker Trenck da sofort sichtete, als er begriff, was in ihnen steckte. | |||
Schnell soll ihm klar gewesen sein, dass dieses Material womöglich für [[Ortsnennung ist::Garetien:Schwert Totentanz|Totentanz]] würde aufspielen lassen, das Königreichs Richtschwert. Waltrude von Borstenfeld soll nicht nur jahrelang mit Haffax paktiert haben, angeblich profitierte sie von Waffen- und Nachschublieferungen nach jenseits der Zacken, ließ sich für Informationen bezahlen und sogar Paraphernalia in die Dämonenbrache schaffen, damit dort das Chimärenheer entstehen konnte, das in der blutigen Schlacht bei Zwingstein besiegt werden konnte. | |||
Nein, auch am jähen Verenden der ganzen [[Akteursnennung ist::Garetien:Familie Vierok|Familie Vierok]] soll die unbeliebte Baronin schuld sein. Einzelne Schriftstücke beweisen angeblich, dass Waltrude den Ferkina-Angriff auf Ritter [[Briefspieltext mit::Garetien:Caradan von Vierok|Caradan von Vierok]] und seine Familie nur fingiert haben soll – der Ritter kam hier mit seiner [[Briefspieltext mit::Garetien:Saria von Feenwasser|Gattin]] und den [[Briefspieltext mit::Garetien:Alwide von Vierok|beiden]] [[Briefspieltext mit::Garetien:Alwena von Vierok|Töchtern]] ums Leben. Überdies soll es Beweise für den Auftragsmord an der erschlagenen Baronin [[Briefspieltext mit::Garetien:Malevinde von Vierok|Malevinde von Vierok]] und den Flammentod ihrer Tochter [[Briefspieltext mit::Garetien:Berdina von Vierok|Berdina von Vierok]] geben. Sogar Hinweise auf die geplante Beseitigung der letzten lebenden Vierok, der jungen Novizin [[Briefspieltext mit::Garetien:Malveda von Vierok|Malveda von Vierok]] im Kloster St. Ancilla seien in den Kisten, heißt es. | |||
Kein Wunder, dass bei dieser Fülle an Anschuldigungen der Junker sofort Hilfe von oben herbeiholte. Denn – pikantes Detail – die beschuldigte Baronin Waltrude ist Trencks Lehnsherrin. Nun sind aber auch der Markvogt [[Briefspieltext mit::Garetien:Barnhelm von Rabenmund|Barnhelm von Rabenmund]] in Gestalt seines mächtigen Coadjutors [[Nebendarsteller ist::Garetien:Grothan Spalotin|Grothan Spalotin]] und seine Exzellenz [[Briefspieltext mit::Garetien:Horulf von Luring|Horulf von Luring]] vertreten durch den Mardershöher Kronvogt [[Nebendarsteller ist::Garetien:Orelan von Leuenwald|Orelan von Leuenwald]] in die Untersuchung involviert worden. | |||
Beobachter des Vorgangs sehen eine ziemlich eindeutige Beweislast über der Vieroker Baronin zusammenbrechen, die auch durch Dutzende von Leumundszeugen nicht abgewendet werden dürfte – Leumundszeugen, die es zudem nicht gibt, da die Borstenfeld bei Nachbarn und Standesgenossen von Herzen unbeliebt ist. | |||
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Version vom 3. September 2019, 12:31 Uhr
Umfassendes Material wurde dem Meilersgrunder Hochgericht vorlegt, das beweist, dass die Baronin von Vierok mit Haffax paktiert und die innert weniger Jahre ausgestorbene Familie Borstenfeld gemeuchelt haben soll.
Vierok. Der Kaisermärker Landrichter Alrik Leuwin von Trenck soll nicht schlecht gestaunt haben, als am ersten Tage des Phex eine ganze Wagenladung mit Beweisen für die Machenschaften der Baronin Waltrude von Borstenfeld vor der Tür des Meilersgrunder Hochgerichts abgeladen wurden. Drei Truhen mit Dokumenten enthielten keine besonders ungewöhnlichen Ideen zum Phexnecken – im Gegenteil: Material mit Blut, Schmerz und Tränen steckten in den Truhen, die Junker Trenck da sofort sichtete, als er begriff, was in ihnen steckte.
Schnell soll ihm klar gewesen sein, dass dieses Material womöglich für Totentanz würde aufspielen lassen, das Königreichs Richtschwert. Waltrude von Borstenfeld soll nicht nur jahrelang mit Haffax paktiert haben, angeblich profitierte sie von Waffen- und Nachschublieferungen nach jenseits der Zacken, ließ sich für Informationen bezahlen und sogar Paraphernalia in die Dämonenbrache schaffen, damit dort das Chimärenheer entstehen konnte, das in der blutigen Schlacht bei Zwingstein besiegt werden konnte.
Nein, auch am jähen Verenden der ganzen Familie Vierok soll die unbeliebte Baronin schuld sein. Einzelne Schriftstücke beweisen angeblich, dass Waltrude den Ferkina-Angriff auf Ritter Caradan von Vierok und seine Familie nur fingiert haben soll – der Ritter kam hier mit seiner Gattin und den beiden Töchtern ums Leben. Überdies soll es Beweise für den Auftragsmord an der erschlagenen Baronin Malevinde von Vierok und den Flammentod ihrer Tochter Berdina von Vierok geben. Sogar Hinweise auf die geplante Beseitigung der letzten lebenden Vierok, der jungen Novizin Malveda von Vierok im Kloster St. Ancilla seien in den Kisten, heißt es.
Kein Wunder, dass bei dieser Fülle an Anschuldigungen der Junker sofort Hilfe von oben herbeiholte. Denn – pikantes Detail – die beschuldigte Baronin Waltrude ist Trencks Lehnsherrin. Nun sind aber auch der Markvogt Barnhelm von Rabenmund in Gestalt seines mächtigen Coadjutors Grothan Spalotin und seine Exzellenz Horulf von Luring vertreten durch den Mardershöher Kronvogt Orelan von Leuenwald in die Untersuchung involviert worden.
Beobachter des Vorgangs sehen eine ziemlich eindeutige Beweislast über der Vieroker Baronin zusammenbrechen, die auch durch Dutzende von Leumundszeugen nicht abgewendet werden dürfte – Leumundszeugen, die es zudem nicht gibt, da die Borstenfeld bei Nachbarn und Standesgenossen von Herzen unbeliebt ist.
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Prozess gegen die Borstenfeld unausweichlich | ▻ |