Benutzer:Orknase/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Orknase (D | B)
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*Iwo und Iwana
 
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*Die Krähe und ihr falsches Täubchen
 
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=Baronie Schwarztannen=
 
==Ritter, Knappen, Pagen==
 
===Jungen im Knappenalter (Einstieg)  (12-16)===
 
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===Jungen im Pagenalter (Einstieg) (6-10)===
 
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===Mädchen im Pagenalter (6-10)===
 
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==Weiteres==
 
*Tempel
 
**Schwarztannen
 
***Peraine-Tempel
 
****eine Novizin vorhanden
 
***Rondra-Tempel
 
****eine Novizin vorhanden
 
***Praios-Tempel
 
***Travia-Tempel
 
**Hexenmühle
 
***Boron-Tempel
 
****Präter und ein Novize vorhanden
 
***Peraine-Tempel
 
***Praios-Tempel
 
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Version vom 25. September 2019, 09:51 Uhr

Hier entstehen meine Briefspieltexte und werden sorgsam verwahrt, bis ich weiß, wohin sie sollen.
Es ist ausdrücklich erlaubt, Rechtschreibfehler sowie Fehler der Zeichensetzung zu korrigieren, genauso wie verloren gegangene Buchstaben richtig zu ergänzen und überzählige einzusammeln - dies gilt auch für meine anderen Texte.

Drei Krähen und ein Räblein

Das, was sein wird

26. Rahja 1041

„Warum suchst Du Dir keinen Mann auf den Du Dich verlassen kannst?“, wollte die Baronin wissen, „Vielleicht kann er dir dieselbe Welt eröffnen, nur auf einem anderen Weg?“

Ailsa löste ihren Blick von ihm und blickte nach vorne - ein Fremder kniete vor ihr. Sie hatte ihn noch nie zuvor gesehen.

„Einen, auf den Du Dich verlassen kannst, ganz gleich was geschieht.“

Der Fremde sah ihr direkt in die Augen. Noch immer kniete er vor ihr.

„Ich kann keine Nacht mehr schlafen. Immerzu muss ich an Euch denken. Ihr geht mir nicht mehr aus dem Sinn! Und so sehr ich mich auch mühte, ich kann Euch nicht vergessen und mehr noch: Ich will Euch nicht vergessen!“, er hielt einen Moment inne, „Ihr seid wie der eine Stern am Firmament, der alle anderen in seiner Helligkeit überstrahl. Ihr seid mein Licht, das mir den Weg weist. Euer Lachen erhellt meinen Tag, Euer lieblicher Blick gibt mir Kraft, Eure Stimme erfüllt mich mit Zuversicht. Ihr seid das Liebste, das allerliebste was es auf ganz Dere geben kann. Ihr seid der Anfang und das Ende und auch alles dazwischen. Und ich will keinen einzigen Praioslauf mehr ohne Euch sein. Ich brauche Euch, so wie eine Krähe den Wind braucht um zu fliegen. Und deswegen frage ich Euch, Ailsa ni Rían, vor allen Anwesenden und im Angesicht aller Zwölfe, wollt Ihr vor der Herrin Travia und ihren elf göttlichen Geschwistern mit mir den Traviabund schließen?“

Alles in Ailsa schrie. Es schrie so laut, dass sie sich wunderte, warum es niemand hörte. Alles in ihr schrie: Nein! Nein! Nein, sie wollte nicht. Sie wollte ihn nicht. Sie liebte ihn nicht. Sie begehrt ihn nicht. Er war niemand für sie. Er bedeutet ihr nichts. Und dennoch sagte sie: „Ich will Euch vor der Herrin Travia zu meinen Gatten nehmen.“

Beifall brandete über sie hinweg. Er klang wie Hohn, wie Spott in ihren Ohren. Sie hatte keine Wahl gehabt. Sie hatte nicht ablehnen können. Sie hatte nicht ablehnen dürfen.

Ein verzücktes Lächeln legte sich über seine Lippen. Er stand auf, zog sie an sich heran und küsste sie auf den Mund. Doch noch im selben Augenblick stahl ihr Geliebter sie aus seinen Armen und begann mit ihr den nächsten Tanz, nur dass sie dieses mal noch enger und noch inniger tanzten. Irgendwann drehte er sie wieder aus und begann erneut mit einer unsichtbaren Dame weiter zu tanzen.

Der Fremde war unterdessen an die Wiege getreten. Ailsa trat zu ihm. Sanft legte er seine Hand um ihre Taille und schaute auf das Kind in der Wiege herab. Doch dort in der Wiege lag kein Kind, ja nicht einmal eine Decke. Die Wiege war leer. Vollkommen leer.

„Schau sie Dir an!“, stieß der Fremde voller Bewunderung und Stolz hervor. Ein verzücktes Lächeln umspielte seine Lippen. „Unsere Tochter. Wie schön sie ist! So wunderschön, wie ihre Mutter! Sie hat Deine blauen Augen, Ailsa, und Dein feines Gesicht.“

Die Wiege blieb leer. Ailsa hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Sie wollte davonlaufen, einfach nur weit weg von diesem Ort, doch ihre Beine verweigerten ihren Dienst, sie gaben einfach nach...

Trenner Garetien.svg

Und sie fiel. Sie fiel einfach. Umgerissen von ihrem Hintermann. Stürzte auf ihren Vordermann. Die Reiterei zwängt sich an ihnen vorbei. Über sie hinweg. Die mächtigen Schlachtrösser waren ganz nah. Sie konnte ihren Schweiß riechen.

Ailsa rappelte sich auf. Nahm ihr Orknase und schlug auf den erstbesten Feind ein, der sich ihr in den Weg stellte. Bezahlen, sie würden allesamt bezahlen. Bezahlen für ihre Verlogenheit, für ihre Falschheit, für ihre List. Mochten die Götter ihnen gnädig sein, sie würde es gewiss nicht...

Sie machten keine Gefangenen. Ihre Gegner hatten bis zum bitteren Ende gekämpft, kein einziger von ihnen hatte sich ergeben. Der Boden war mit Blut getränkt und von Leichen gesäumt. Unter den Toten auch Koscher: Der Baron von Rohalssteg, Conrad Salfridjes von Rohalssteg, der von innen das Tor zu öffnen versucht hatte. Der Baron von Drabenburg, Balinor von Drabenburg. Die Fürstlich Schlachtreiterin Birsel von Stanniz. Und noch viele weitere.

Hoch oben kreiste eine Nebelkrähe und sang ein trauriges Lied...

(...)

Totgeboren

Ritterherrschaft Praiosborn, Donnerhof, Mitte Efferd 1042, am Morgen

Totenruhe

Ritterherrschaft Praiosborn, Ruine Praiosborn, Mitte Efferd 1042

Totenwacht

Ritterherrschaft Praiosborn, Ruine Praiosborn, Mitte Efferd 1042


Die Würfel sind gefallen

(...)

(...)

Der Götter Werk und Yolandes Beitrag

Lehrstunden (Zweiter Teil)

Schloss Dryadenstein, 10. Ingerimm 1042

„Nun...“, setzte Helidora von Pranteln die Lehrstunde fort, „... wollen wir noch ein bisschen Titulaturen üben.“

„Titu...?“, versuchte Nella zu wiederholen, „Titu...?“

„Ti-tu-la-turen“, half die Edle da großmütig aus, „Da heißt, meine liebe Nella, wir beschäftigen uns jetzt mit Anreden und damit, wem welche Anrede gebührt.“ Sie hielt einen Moment inne. „Wie lautet die korrekte Anrede für einen Ritter?“

Das wusste Nella natürlich: „Hoher Herr oder Hohe Dame.“

„Gut“, zufrieden nickte die Edle: „Und für einen Junker?“

„Euer Wohlgeboren“, auch das wusste das Mädchen.

„Für einen Edlen?“

„Auch Euer Wohlgeboren, Euer Wohlgeboren“, antwortete das Kind mit einem kecken Lächeln auf den Lippen.

Helidora schenkte dem Mädchen ein anerkennendes Lächeln: „Ein Baron?“

„Ähm... Euer...“, Nella kratzte sich verlegen am Kopf, „... Hochwohlgeboren?“

Da seufzte die Prantelnerin schwer: „Nella, meine liebe Nella, das ist vollkommen falsch. Absolut falsch. Das Hochwohlgeboren steht nur Grafen zu. Einem Baron steht allerdings nur ein schlichtes Hochgeboren zu.“

„Hm“, machte das Mädchen nur.

„Machen wir weiter. Die Anrede eines Markgrafen ist?“

Nella zuckte mit den Schultern: „Was ist denn ein Markgraf?“

„Das weißt Du nicht?“, Helidora nippte an ihrem Wein, „Der Markgraf ist Herr über eine Markgrafschaft. Markgrafschaften sind Randprovinzen. Zum Beispiel ist Rondrigan Paligan von Gareth Markgraf zu Perricum. Als Markgraf gebührt im die Anrede Euer Erlaucht.“

„Hm“, machte das Kind da.

„Einem Fürsten steht die Anrede Euer Durchlaucht zu. Er steht einem Fürstentum vor. Zum Beispiel ist Anshold vom Eberstamm Fürst über den Kosch. Ein Fürst verwaltet sein Fürstentum gewissermaßen aber nur für einen über ihm stehenden. Im Falle des Kosch für die Königin des Kosch, erst dann folgt die Kaiserin. In diesem Falle spielt das jedoch keine Rolle, da die Kaiserin gleichzeitig auch Königin ist.“

Nella legte ihre Stirn in Falten.

„Dagegen steht dem Herzog die Anrede Euer Hoheit zu. Er steht einem Herzogtum vor. Im Vergleich zum Fürsten jedoch untersteht ein Herzog direkt der Kaiserin, so ist Bernfried von Ehrenstein Herzog von Tobrien.“ Helidora hielt einen Moment inne. „Einem König...“

„Das ist ja ganz schön kompliziert“, merkte das Mädchen da an.

Die Edle lachte: „Meine liebe Nella, glaube mir, dass ist noch nicht kompliziert. Der komplizierte Teil folgt erst noch.“

„Wie soll ich mir denn das alles merken können?“, seufzte Nella da verunsichert.

„Ich denke, es wird ohnehin am Besten sein, wenn Du Dir das alles aufschreibst, damit Du zuhause üben kannst“, mit einer eleganten Handbewegung winkte sie einen Diener herbei, während sie einen Schluck Wein zu sich nahm, „Bring Schreibzeug.“ Der Diener verbeugte sich und ging.

„Ähm“, machte nun das Mädchen da äußerst verlegen, „Euer Wohlgeboren?“

„Meine liebe Nella, was kann ich für Dich tun?“

„Ich...“, stammelte das Kind da, „Ich fürchte... ich... also... ich kann nicht schreiben.“

Da lachte die Edle amüsiert: „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich das Schreiben für Dich übernehme?“

„Nun, das wäre auch ziemlich sinnlos, Euer Wohlgeboren“, erwiderte das Mädchen recht frei heraus, „Lesen kann ich nämlich auch nicht.“

Helidora von Pranteln musste sich erst einmal setzten: „Liebes! Meine liebe Nella, ist das Dein ernst? Du kannst wirklich nicht lesen und schreiben?“

„Aber ich lerne es gerade...“, versuchte das Mädchen da eifrig nickend zu beschwichtigen, „Ihro Gnaden bringt es mir bei.“

Da leerte die Edle ihr Glas in einem Zug.

Lehrstunden (Dritter Teil)

Schloss Dryadenstein, 17. Ingerimm 1042

(...)


Schwarz, Schwärzer, Schwarztannen

Antrag

Burg Scharfenstein, Ende Phex 1043

(...)

Rotes Haar

(...)

Weitere Ideen

  • Drei Krähen und zwei Räblein
  • Krähen im Maul des Greifen
  • Das eiserne Band
  • Iwo und Iwana
  • Die Krähe und ihr falsches Täubchen