Garetien:Nadlau: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
''Eyne Beschreibung der [[Baronie Schwanenbruch]], gegeben im RONdra im Jahre 1021 BF zu Seytnach; geschrieben vom ersten Schreyber Alorn Felder im Namen der Frau HESinde und des Herrn Aves:'' | ''Eyne Beschreibung der [[Baronie Schwanenbruch]], gegeben im RONdra im Jahre 1021 BF zu Seytnach; geschrieben vom ersten Schreyber Alorn Felder im Namen der Frau HESinde und des Herrn Aves:'' | ||
"Weyter die Straße entlang erreycht man nach reychlich fünf Meylen die Nadlau, welche ihren Namen hat von den vielen eygenthümlichen Felsnadeln, so sich hier bisweilen bis an die zehn Schritt hoch erheben. Ob diese nur eine Lauen der hohen Götter seyen oder etwa von Riesigen aufgerichtet wurden, vermag keyn Sterblicher zu sagen. Sicher aber ist, dass die ersten Siedler dieses Landes auch eyn Dorf nach diesen Nadeln benannten, ebenfalls [[Nadlau | "Weyter die Straße entlang erreycht man nach reychlich fünf Meylen die Nadlau, welche ihren Namen hat von den vielen eygenthümlichen Felsnadeln, so sich hier bisweilen bis an die zehn Schritt hoch erheben. Ob diese nur eine Lauen der hohen Götter seyen oder etwa von Riesigen aufgerichtet wurden, vermag keyn Sterblicher zu sagen. Sicher aber ist, dass die ersten Siedler dieses Landes auch eyn Dorf nach diesen Nadeln benannten, ebenfalls [[Dorf Nadlau|Nadlau]]. Die Leute aus Nadlau lassen ihre Schafe auf den grünen Hügeln der Nadlau weyden. [...] Eyn Karrenweg führet von hier zum [[Perlquell]] und weyter nach Kaiserlich [[Kaiserlich Sertis|Sertis]] hineyn oder zur Haupt-Straße nach [[Rossreut]]." | ||
Version vom 16. Juli 2008, 10:01 Uhr
Eyne Beschreibung der Baronie Schwanenbruch, gegeben im RONdra im Jahre 1021 BF zu Seytnach; geschrieben vom ersten Schreyber Alorn Felder im Namen der Frau HESinde und des Herrn Aves:
"Weyter die Straße entlang erreycht man nach reychlich fünf Meylen die Nadlau, welche ihren Namen hat von den vielen eygenthümlichen Felsnadeln, so sich hier bisweilen bis an die zehn Schritt hoch erheben. Ob diese nur eine Lauen der hohen Götter seyen oder etwa von Riesigen aufgerichtet wurden, vermag keyn Sterblicher zu sagen. Sicher aber ist, dass die ersten Siedler dieses Landes auch eyn Dorf nach diesen Nadeln benannten, ebenfalls Nadlau. Die Leute aus Nadlau lassen ihre Schafe auf den grünen Hügeln der Nadlau weyden. [...] Eyn Karrenweg führet von hier zum Perlquell und weyter nach Kaiserlich Sertis hineyn oder zur Haupt-Straße nach Rossreut."
(S. Schendel)