Garetien:Familie Schwingenfels: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Juli 2008, 10:36 Uhr
Kurze Übersicht
Allgemeines
Am 5. Boron 793 vor Hal wurde der Kämpfer Lechmar von den Schwingenfelsen vom Grafen Sighart von Hartsteen in den Ritterstand erhoben. Nach der Legende war es Lechmars Härte und Geradlinigkeit, welche den Ausschlag gaben, das Land um Hartsteen von marodierenden Banden zu befreien. Leider gibt die Urkunde, welche noch heute auf Orbetreu, dem Stammsitz der Schwingenfelser, aufbewahrt wird, nicht Aufschluss darüber welche Verdienste für die Erhebung ausschlaggebend waren.
Heute ist nicht mehr zu klären, wann genau der Name von den Schwingenfelsen in von Schwingenfels geändert wurde. Erstmalig bestätigt wurde der Name in einer Urkunde des Jahres 451 vor Hal, in der Thalia von Schwingenfels, Edle zu Orbetreu, eine Spende an den Perainetempel zu Hartsteen bestätigt wird. Über die Jahrhunderte hin entwickelte sich eine Feindschaft mit den Windischgrütz. Der Ursprung der Fehde ist nicht mehr ermittelbar, doch sind in der Familienchronik der Schwingenfels unzählige Konflikte mit den Windischgrütz verzeichnet.
Bis zu den Thronfolgekriegen blieben die Schwingenfels ein Rittergeschlecht unter vielen der Grafschaft. Doch dann begannen die Thronfolgekriege das Land zu verwüsten. Zu diesem Zeitpunkt lebte Ruthardt von Schwingenfels. Sein ältester Sohn Hagrobald und dessen Geschwister schlossen sich Geismar von Quintian-Quandt an. Nach den Thronfolgekriegen wurde Hagrobald dafür zum gräflichen Zeugmeister ernannt. Somit wurden die Schwingenfelser zur ersten der Ritterfamilien Hartsteens und haben seitdem den Titel als gräfliche Zeugmeister inne. Die Treue zum Haus Quintian-Quandt ist nicht zuletzt durch den alten Familienpatriarchen Seginhardt begründet, welcher die Familie auf die Grafen aus dem Hause Quintian-Quandt eingeschworen hat. Doch auch wenn die Schwingenfels nominell Geismar unterstützen, ist das letzte Wort noch nicht endgültig gesprochen.
In den letzten drei Jahren hat Ludorand vergeblich versucht die Fussstapfen seines Vaters auszufüllen. Er wurde massiv von seinem Vetter Hadrumir behindert. Der Führungsanspruch zwischen den beiden wurde im Travia 1030 BF zu Gunsten Hadrumirs entschieden.
Bedeutende lebende Persönlichkeiten
- Hadrumir Lechmar von Schwingenfels (Familienoberhaupt)
- Ludorand Ulfhardt von Schwingenfels (gräflicher Zeugmeister)
- Eleona Durindra von Schwingenfels (Schwester Ludorands)
- Hoerwahrd Raul von Schwingenfels (erster gräflicher Steuereintreiber)
- Malmbert Gieselhardt von Schwingenfels
- Lechmar Treuhardt von Windischgrütz-Schwingenfels
Bedeutende verstorbene Persönlichkeiten
- Lechmar von den Schwingenfelsen (Begründer des Geschlechts)
- Hagrobald Lechmar von Schwingenfels
- Tsara Gunelde von Quintian-Quandt, eine geborene Schwingenfels
- Berowin Halmar von Schwingenfels, Auslöser der Feidewalder Fehde
- Leon Seginhardt von Schwingenfels (im Zweikampf von Bodebert von Windischgrütz getötet)
Verbündete
Feinde
(D.Aßmann)