Benutzer:Jan/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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=Wenn das Rudel tollt=
 
  
== Wenn das Rudel tollt - Heroldsrufe ==
 
 
Titel Sonderherold: Bekanntmachung: Prinz Sigman und sein Fuchsrudel in Perricum
 
 
Rondra/Efferd 1042 BF
 
 
Höret! Großgaretier! Höret! - Der großfürstliche Prinz Sigman von Gareth schickt sich an den traditionsreichen Osten seiner ruhmreichen, geeinten und acht und 12 Mal geheiligten Lande die große Ehre zu erweisen, begleitet durch sein tapferes und ritterliches Fuchsrudel, den edelsten Häuptern der Großprovinz. Kommt herbei und lauscht seinen Worten über das Land, die Götter, den Mythos von Korgond und die Ritterlichkeit. Oder werdet Zeuge seines Vorbildes.
 
 
Die blau-goldenen Banner Sigmans und seines Rudels werden erstmals durch die Lande Perricums ziehen. So wird er Ende des Travia Mondes vielumjubelter Ehrengast der feierlichen Wiedereröffnung der St. Reshmina-Brücke, die Perricum endlich einen wird, wie Sigman die geschichtsträchtigen und weiten Teile unser geliebten Heimat Großgaretien. Woraufhin er ebenso die erste Haselhainer Rudelturney großfreudig eröffnen und begehen wird, auf Einladung seines treuen Anhängers und Förderer erster Stunde, des Barons von Haselhain. Nach diesem Initial für das neue Perricumer Rittertum, im Korgondschen Geist, werden es sich durchlauchter Prinz und sein fanales Rudel nicht nehmen lassen dem gnitzenkuhler Rothandfelsen, als Verkünder Korgonds, einen andächtigen Besuch abzustatten, am Jahrestag des Erscheinen des mythischen Zeichens Korgonds, dem Ideal aller Aufrechten, so eben auch Prinz Sigman, als Aufrechtester unter den Aufrechten.
 
 
So strömt herbei und sehet unseren Heilsbringer! Acht und Zwölfmal hoch lebe Prinz Sigman von Gareth! Hoch lebe Perricum! Hoch lebe Großgaretien!
 
 
== Wenn das Rudel tollt - St. Reshmina ==
 
 
Titel Sonderherold: Feierliche Eröffnung der St. Reshmina-Brücke
 
 
'''Baronie Bergthann und Junkertum Rabicum, 20. Travia 1042 BF''' - Ein Infernal war diese Eröffnung über den schäumenden Wassern unseres alten Darpat, der sich wild glucksend den Feierlichkeiten anschloss - nun noch viel einendes Indentifikationsmerkmal unserer Markgrafschaft als ohnehin. Denn die St. Reshmina Brücke, sie ist prachtvoll geworden und steht da prächtiger denn je, ein Symbol für unsere Gemeinschaft und Mahnmal für dessen Fragilität zugleich. Eine drittes Mal soll sie nicht Fallen.
 
 
Und dies Monument feierte die Markgrafschaft, zu beiden Seiten, auf der Brücke selbst und gar zu Wasser auf etlichen Schiffen und Booten, die teils unheilvoll schwankten ob der Freudentänze und urtiefen Emotionen der Perricumer und auswärtigen Passagiere. Von überall aus der Provinz waren sie gekommen, vom einfachen Bauern, über Pilger der 12göttlichen Kirchen - der Unergründliche voran - bis hin zu hoher Prominenz aus Magus, Klerus und Adel. Auch die höchsten Häupter selbst waren zu gegen und erhellten den sonnigen Tag und den Glanz dieses meisterhaften Bauwerks nur noch mehr.
 
 
Aber nicht nur aus der Markgrafschaft waren Gratulanten und Gäste angereist, auch aus unserer Nachbarschaft in Aranien - in Freudschaft und alter Verbundenheit - kamen viele um die Brücke der Efferd-Heiligen zu bestaunen, ebenso Gäste aus der Rommilyser Mark. Aber damit nicht genug, auch etwa aus dem Herzen des Reiches reisten sie in Scharen herbei. Und unter ihnen einer der größten der Großgaretischen Lande, Prinz Sigman - geheissen der Junge Fuchs - höchstselbst war gekommen um dem Spektakel im Kreis seines Fuchsrudels und in der Gesellschaft des Perricumer Adels beizuwohnen. Es hieß er habe die Anwesenden mit seinem jugendlichen Anmut und seiner reifen Weisheit in den Bann gezogen und er und sein Rudel hätten mit kühnen Geschichten, ritterlichen Weisen und tadellosem Verhalten verzückt und der Feierlichkeit noch mehr Tiefe verliehen. Heisst es doch der Prinz wäre das Symbol von Einheit und Größe aller großgaretischen Lande, so wie es die St. Reshmina-Brücke für Perricum ist.
 
 
An seiner Seite stets und Mitglied seines Rudels der umtriebige Baron von Haselhain, der aufgrund seiner Gefolgschaft am Prinzen nur noch äußerst selten in der Heimat weilt. Zusammen kündigten sie nochmal die große und erste Haelhainer Rudelturney an, die sich nur einige Tage nach der Feier zutragen wird. Nicht ohne damit bei dem ein oder anderen ein Schmunzeln und eine Zornesfalte zu provozieren. Aber solch eitlen Gram, sollte der Tag und die illustren Gäste schnell vergessen machen.
 
 
Und so stiftete der Markgraf auch so gleich einen Feiertag, der sich nun jährlich wiederholen solle. Auf die Einheit!
 
 
== Wenn das Rudel tollt - Die Rudelturney ==
 
 
Titel Sonderherold: Die Rudelturney zu Haselhain - großer Sieg für die Fuchsritter
 
 
24. bis 28. Travia 1042 BF
 
 
Baronie Haselhain, 24. bis 28. Travia 1042 BF - Auf ihrer großen Rundreise des durchlauchten Prinzen Sigman und seines ritterlichen Fuchsrudels (wir berichteten) machten diese auch Halt in Haselhain. Wo der hiesige Baron - Selo von Pfiffenstock - dem Prinzen und Rudel zu Ehren ein Turnier stiftete, dass nun alle 4 Jahre ausgetragen werden wird.  Haselhain, ein eher ungewöhnlicher Ort für solch ein ritterliches Spekatakel, was auch viele der hier Anwohnenden irritierte, ebenso wie Spötter und Skeptiker dieser Region und seiner Bewohner. Dennoch geriet die Turney und sein Fest zu einem wahren Spektakel, vielleicht genau wegen dieser Umstände. Der Baron und dessen Gattin Fatime von Pfiffenstock übergaben die ersten Worte dem überraschend wortgewaltigen Prinzen zur Eröffnung, der es mit einem ritterlichen Leitspruch des Königs Alrik ferierlich freigab, nicht ohne dem Zitat noch eigene Worte über Tugendhaftigkeit und den Willen zur Einheit anzuschließen, welche nicht nur den zentralgaretischen Wurzeln, sondern auch dessen Trieben, wie Perricum angedeihen sollen. Als vorbildhafte Symbole hierfür lobte er die kurz zuvor eröffnete St. Reshmina-Brücke wie auch die Turney, die alle Perricumer und Großgaretier näher zusammen bringen würden. Doch erwähnte er sogleich noch ein drittes Zeichen für die Einigkeit, welches er nach dem Turniere, im Kreise seines Rudels besuchen und ehren wolle - den Rothandfelsen im benachbarten Gnitzenkuhl, als einen der Offenbarungsorte Korgonds, dem ideellen Herz der Großgaretischen Lande. Er rief alle Anwesenden dazu auf ihm und den seinen zu folgen und ein Jubiläum am Felsen zu feiern. Alsdann bedankte er sich bei den Gastgebern und wünschte den teilnehmenden Rittleuten - unter denen sich, kritisch beäugt, auch nebachotische Krieger befanden - viel Glück und tugendhafte Ritterlichkeit.
 
Nachdem die ersten Runden bestritten und das Fest in vollem Gange war - es gab nicht wenige kleine und große Überraschungen - konnte man schnell eine klare Dominanz der Prinzensritter erkennen, auch wenn einige Einheimische ihnen Paroli bieten wollten. Doch am Ende obsiegten die die Ritterlichkeit schon seit geraumer Zeit durch die großegaretischen Lande trugen, auf Turnieren und bei selbstauferlegten Missionen wider unrechtmäßiger Umtriebe (wir berichteten). Und so konnten die stolzen Fuchsritter Glaubert von Eschenrod und Bartel Helmdahl von Stolzenfurt - flankiert von weiteren, in blau und gold angetane, Rudelsritter und -knappen ihren Preis aus den Händen ihres Prinzen in Empfang nehmen. Während der Drittplatzierte - der Großgaretische Marschall vom Zwingstein - Praiosmar von Hinn ebenfalls in die Nähe der Fuchsritter sortiert werden kann, da auch er z.B. an einer Hatz auf fanatische Sektierer in Greifenfurt und Garetien teilnahm, die durch den Prinzen und sein Rudel ausgerufen und -geführt wurde (wir berichteten). Was wohl auch zu der guten und persönlichen Stimmung zwischen dem Marschall und dem Prinzenrudel auch hier in Haselhain führte.
 
So haben der Prinz und seine Füchse auch hier die Perricumer berührt und wohl eingroßes Stück für sich gewonnen, sowie - zusammen mit dem Haselhainer Baron - das Rittertum wieder in Perricum einkehren lassen. Auf das Ritterum der Perricumer Art, nach Vorbild der großgaretischen Tugenden!
 
 
-
 
 
Desweiteren soll hier Überblick gegeben sein über einige Ergebnisse der Turney. Weiter Unten folgen noch einige eingefangene Stimmen zum Spektakel.
 
 
Turneyergebnisse:
 
 
'''Frühe Runden:'''
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Neven von Zwickenfell|Neven von Zwickenfell]] - [[Hauptdarsteller::Garetien:Geron von Dachsen|Geron von Dachsen]] / Eindeutiger Sieg Geron von Dachsen
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Ugdalf von Pandlarilsforst und von Hauberach|Ugdalf von Pandlarilsforst und von Hauberach]] - [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Glaubert von Eschenrod|Glaubert von Eschenrod]] / Sieg Glaubert von Eschenrod
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Bran von Sturmfels|Bran von Sturmfels]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Nedarna von Trollsteige|Nedarna von Trollsteige]] / Knapper Sieg Bran von Sturmfels
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Herdan Alrik von Steinfels|Herdan Alrik von Steinfels]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Lucan Emmeran von Zollenstein|Lucan Emmeran von Zollenstein]] / äußerst knapper Sieg Lucan von Zollenstein
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Ulminde von Karseitz|Ulminde von Karseitz]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Boromil von Alding|Boromil von Alding]] / Eindeutiger Sieg Ulminde von Karseitz
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Rashid von Rabenstock|Rashid von Rabenstock]] - [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Linaria von Hartweil|Linaria von Hartweil]] / Sieg Rashid von Rabenstock
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Gregar von Eisensitz|Gregar von Eisensitz]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Redenhardt von Fuchsbach|Redenhardt von Fuchsbach]] / Sieg Redenhardt von Fuchsbach
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Rohaja von Grenadian|Rohaja von Grenadian]] - [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Bartel Helmdahl von Stolzenfurt|Bartel Helmdahl von Stolzenfurt]] / Sieg Bartel von Stolzenfurt
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Borodan von Zwillenforst|Borodan von Zwillenforst]] - [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Elissa Rondara vom Berg|Elissa vom Berg]] / knapper Sieg Borodan von Zwillenforst
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Praiosmar von Hinn|Praiosmar von Hinn]] - [[Greifenfurt:Unswin von Keilholtz|Unswin von Keilholtz]] / Sieg Praiosmar von Hinn
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Selo von Pfiffenstock|Selo von Pfiffenstock]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Damina von Drosselpfort|Damina von Drosselpfort]] / Eindeutiger Sieg Damina von Drosselpfort (leichte Verletzung Pfiffenstock)
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Ifrima von Grenadian|Ifrima von Grenadian]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Jirian von Franfeld|Jirian von Franfeld]] / Sieg Ifrima von Grenadian
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Leomar von Zweifelfels|Leomar von Zweifelfels]] - [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Denderan von Pfiffenstock|Denderan von Pfiffenstock]] / Knapper Sieg Leomar von Zweifelfels
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Mersana von Eisensitz|Mersana von Eisensitz]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Deidre von Salicum|Deidre von Salicum]] / Eindeutiger Sieg Mersana von Eisensitz
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Rukus von Rabicum|Rukus von Rabicum]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Merdred von Quittenstein|Merdred von Quittenstein]] / Äußerst Knapper Sieg für Merdred von Quittenstein
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Ardur von Zackenberg|Ardur von Zackenberg]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Seraminor von Schwalbingen|Seraminor von Schwalbingen]] / Knapper Sieg für Seraminor von Schwalbingen
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Baduar von Dachsen|Baduar von Dachsen]] - [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Barduron Wenzel von Stolzenfurt|Barduron von Stolzenfurt]] / Sieg für Baduar von Dachsen
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Rondriga von Geronstreu|Rondriga von Geronstreu]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Siegerain Amando Welferich von Bregelsaum-Berg|Siegerain Amando Welferich von Bregelsaum-Berg]] / Knapper Sieg Siegerain von Bregelsaum-Berg
 
*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Adrianus von Amselhag|Adrianus von Amselhag]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Jasira von Blutauge|Jasira von Blutauge]] / äußerst Knapper Sieg Jasira von Blutauge
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Bärfried von Hardenstatt]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Aurentian von Siebenthal|Aurentian von Siebenthal]] / Knapper Sieg für Aurenthian von Siebenthal
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Yra von Alxertis|Yra von Alxertis]] - [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Ucurian von Sturmfels-Feuerfang|Ucurian von Sturmfels-Feuerfang]] / Knapper Sieg Ucurian von Sturmfels-Feuerfang
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Marisa von Zillingen|Marisa von Zillingen]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Ilmar von Hardenstatt|Ilmar von Hardenstatt]] / Knapper Sieg Ilmar von Hardenstatt
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg|Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg]] - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Rondrara von Alxertis|Rondrara von Alxertis]] / Knapper Sieg Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg
 
*[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Ardor von Ochs|Ardor von Ochs]]  - [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Suberan von Blutauge|Suberan von Blutauge]] / knapper Sieg Ardor von Ochs
 
*Generischer Ritter - Generische Ritterin / Sieg Generische Ritterin
 
 
'''Vorvorletzte Runde:'''
 
*Rashid von Rabenstock - Bartel Helmdahl von Stolzenfurt / Knapper Sieg Bartel von Stolzenfurt
 
*Redenhardt von Fuchsbach - Ilmar von Hardenstatt / Sieg Redenhardt von Fuchsbach
 
*Praiosmar von Hinn - Bran von Sturmfels / Knapper Sieg Praiosmar von Hinn
 
*Damina von Drosselpfort - Glaubert von Eschenrod / Sieg Glaubert von Eschenrod
 
*Ifrima von Grenadian - Rondriga von Geronstrau / Knapper Sieg Rondriga von Geronstreu
 
*Borodan von Zwillenforst - Aurenthian von Siebenthal / Sieg Borodan von Zwillenforst
 
*Ucurian von Sturmfels-Feuerfang - Geron von Dachsen / Knapper Sieg Geron von Dachsen
 
*Merdred von Quittenstein - Siegerain Amando Welferich von Bregelsaum-Berg / Knapper Sieg Merdred von Quittenstein
 
*Leomar von Zweifelfels - Mersana von Eisensitz / Knapper Sieg Leomr von Zweifelfels
 
*Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg - Lucan Emmeran von Zollenstein / Eindeutiger Sieg Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg (Zollenstein leicht verletzt)
 
*Baduar von Dachsen - Seraminor von Schwalbingen / Sieg Seraminor von Schwalbingen
 
*Ardor von Ochs - Jasira von Blutauge / Eindeutiger Sieg Jasira von Blutauge
 
*Ulminde von Karseitz - Generischer Ritterin / Sieg Ulminde von Karseitz
 
 
'''Vorletzte Runde:'''
 
*Borodan von Zwillenforst - Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg / Eindeutiger Sieg Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg
 
*Geron von Dachsen - Redenhardt von Fuchsbach / Knapper Sieg Geron von Dachsen
 
*Praiosmar von Hinn - Jasira von Blutauge / Knapper Sieg Praiosmar von Hinn
 
*Leomar von Zweifelfels - Seraminor von Schwalbingen / Eindeutiger Sieg Seraminor von Schwalbingen (Zweifelfels leicht verletzt)
 
*Ulminde von Karseitz - Bartel Helmdahl von Stolzenfurt / Eindeutiger Sieg Bartel von Stolzenfurt (Karseitz verletzt)
 
*Merdred von Quittenstein - Glaubert von Eschenrod / Eindeutiger Sieg Glaubert von Eschenrod (Quittenstein verletzt)
 
 
'''Letzte Runde:'''
 
*Praiosmar von Hinn - Seraminor von Schwalbingen / Sieg Praiosmar von Hinn
 
*Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg - Glaubert von Eschenrod / Sieg Glaubert von Eschenrod
 
*Geron von Dachsen - Bartel Helmdahl von Stolzenfurt / Sieg Bartel von Stolzenfurt
 
 
'''Finale:'''
 
*Bartel Helmdahl von Stolzenfurt - Glaubert von Eschenrod / Sieg Glaubert von Eschenrod
 
*Bartel Helmdahl von Stolzenfurt - Praiosmar von Hinn / Knapper Sieg Bartel von Stolzenfurt
 
*Glaubert von Eschenrod - Praiosmar von Hinn / Sieg Glaubert von Eschenrod
 
 
'''I.''' Glaubert von Eschenrod <br>
 
'''II.''' Bartel Helmdahl von Stolzenfurt <br>
 
'''III.''' Praiosmar von Hinn
 
 
-
 
 
'''Stimmen zur Turney:''' - die Stimmen sollten noch Namen bekommen
 
 
"Der galante Prinz war mir zuvor nur vom Hörensagen bekannt und ich hielt ihn für eine Mode. Doch nun muss ich ihm wahrhafte Präsenz und das Gespür für das Richtige zusprechen. Eine wahrliche Lichtgestalt in dieser Zeit und das in seinem Alter."
 
 
"Ich habe den jungen Fuchs und seine Fuchsritter schon bei der Einweihung unser St. Reshmina-Brücke erleben dürfen. Man kann nicht behaupten, dass ihr Gebaren nicht einen gewissen Sog auf mich hatte, ganz so wie die Strudel im Darpat."
 
 
"Diese Turney ist eine Farce, für alle aufrechten Ritter. Nebachoten ohne Ritterschlag nehmen dort teil. Das dieser Prinz sowas gut heisst. Spricht von Tradition und Tugend und dann sowas. Diese Brüder-Sache sollte nur für die unsrigen gelten nicht für diese tulamidischen Raufbolde."
 
 
"Baron und Gemahlin scheinen sich nicht mehr so grün zu sein, wie bevor er sich aufmachte mit diesem Rudel zu ziehen. Aber der junge Prinz konnte auch hier wohl die Wogen glätten und ich vermeine die beiden gegen Ende traut über das Gelände streifen gesehen zu haben. Ob uns da bald noch ein kleiner Baronssproß erwartet? Wird er dann wohl Sigman heissen?"
 
 
"Was für ein triumphaler Sieg. Zwei - ja eigentlich drei - Vertraute des großgaretischen Prinzen Sigman gewinnen die Turney für sich und ihren Rudelsführer. Sagenhaft, Perricum - und vorallem Haselhain - kann sich ein Beispiel nehmen an diesem tugendhaften Rittertum."
 
 
"Endlich ist es wahrhaftig zurück, das Rittertum im Perricum. Und so schneidig und galant, unsere garetischen Freunde mögen zwar gewonnen haben, aber die wehrhafte Leichtigkeit und modische Eleganz der Perricumer war sprichwörtlich. Wohl nur überstrahlt durch den großfürstlichen Prinz, der ein Segen für unsere Ritterschaft ist."
 
 
"Großfürstlicher Prinz? Darf man das überhaupt sagen? Sprich das lieber nicht so laut aus." - "Ach, iwo, Königin und Markgraf weilen doch zumeist an ganz anderen Orten. Und soweit ich gehört habe, hat ihm der Seneschall an der Brücke eine ordentliche Aufwartung gemacht."
 
 
"Hätte ich Haselhain gar nicht zugetraut, so ein würdevolles Fest. Aber da passiert ja ohnehin vieles gerade, vielleicht der einzige wirkliche Ruhepol der Region gerade. Und offensichtlich steht man in der Gunst dieses Prinzen aus dem Zentrum."
 
 
(Gerne ergänzen bis Ende der Woche)
 
 
 
 
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([[Perricum:Haselhainer Lanzenstechen|Irdisches zur Rudelturney]].)
 
 
== Wenn das Rudel tollt - Ritter Rukus Rabicum reitet reichlich reudig ==
 
 
Baronie Haselhain, Travia 1042 BF - Ob es schlicht am Alter oder am langen Ritt lag, den er von der fernen "Grafenhochzeit" im Kosch bis zum Vorabend der Turney zurück legen musste oder an der großen Last die auf seinen Schultern gelegen haben muss, ist letztlich nicht auszumachen. Fest steht, der vielleicht einizige Vorzeigeturnierritter der Perricumer Lande, wurde eben diesem Ruf auf der umstrittenen Turney in Haselhain in keinster Weise gerecht.
 
Denn schon früh musste sich der Erste Ritter der Markgrafschaft und Junker in Haselhain dem Ritter und Lebemann Merdred von Quittenstein geschlagen geben, obwohl dieser wohl nie die technischen Qualitäten des Rabicumers innehatte und auch eigentlich seine besten Tage schon hinter sich weiss. Vielleicht beflügelte den Mann aber auch eben dies, es nochmal allen beweisen zu wollen und/oder auch der "ewige" Zwist zwischen den Familien Rabicum und Quittenstein, wobei gerade Ritter Rukus sich dort stets neutral gab, seiner Rolle als Repräsentant der Markgrafschaft gerecht werdend.
 
Und auch wenn der Sieg denkbar knapp war, war es dennoch eine absolute Überraschung und vielleicht auch die Gelegenheit dem Rest Großgaretiens endlich zu beweisen, dass auch wir Perricumer tjosten können. Denn auch wenn Merdred auch nach dem Sieg gegen den Ritter Rukus - eigentlich ein Garant für viele Siege im Perricumer Land - noch kleinere Achtungserfolge einfahren konnte, mit den ganz großen Gästen der sog. und für einige befremdlichen Haselhainschen Rudelturney hätte es wohl nur Rukus von Rabicum in Bestform aufnehmen können, die er aber an diesem Tage ganz sicher nicht an den Tag legte. Oder eben dessen Neffe Welferich, der dem Turnier allerdings fern blieb, gar die Sinnhaftig- und Ritterlichkeit eines Turnier in diesen Landen in Frage stellte, trotz der hohen Gäste.
 
 
Sein Onkel, hier wieder ganz der Erste Ritte seiner Erlaucht, ließ sich die Schmach eines so frühen Ausscheidens allerdings nicht anmerken und verbeugte sich tief und respektvoll vor seinem Kontrahenten, wie es sich für einen ehrvollen Ritter und Verlierer gehört, wie man es sonst auch gerne von anderen Flegeln hier erwarten wollte.
 
 
Ganz kalt ließ es Ritter Rukus doch letztlich anscheinend nicht und so kündigte er zu später Stunde an, dafür die nächste Turniersaison in Perricum als Sieger anführen zu wollen.
 
 
== Wenn das Rudel tollt - Rote Hand ==
 
 
Titel Sonderherold: Prinz Sigman beschwört die Einheit der großgaretischen Lande am Rothandfelsen
 
 
Baronie Gnitzenkuhl, 30. Travia 1042 BF - Zum Abschluß seiner Rundreise durch die Perricumer Lande (wir berichteten) wurde uns gar mythisch zumute. Prinz Sigman und sein Fuchsrudel gastierten in der Baronie Gnitzenkuhl am legendären Rothandfelsen am Ufer des alten und schäumenden Darpat. Diesen, in ganz Perricum sagenumwobenen Fels, der viele Feiertage kennt, hatte Großfuchs Sigman von Gareth angekündigt zu besuchen und zu ehren als er die Rudelturney in Haselhain eröffnete.
 
 
Und wahrlich, er machte seinem Versprechen alle Ehre. Mit einem großen Aufgebot an eigenen Gefolgsleuten aber auch Neugieren aus ganz Perricum, die er zuvor an der Reshmina-Brücke, in Haselhain und auf dem Weg durch Perricum begeistern konnte, ward er an den Darpat gezogen. Und die Mitgereisten staunten nicht schlecht, als "der Tugendhafte", wie man ihn vierlorts nennt, am zweiten Jahrestage des Zeichens Korgonds hier am Felsen selbst seine Wehr niederlegte und nur mit Schwert und Wams bekleidet, entlang des urtümlich geformten Felsens das Ufer entlang watete. Den etlichen roten Handabdrücken auf der rötlichen und scharfen Felsnadel seinen eigenen hinzufügend, nachdem er sich unter feierlichen und jubilaren Worten opferbereit die Hand geritzt hatte. Seine Worte zeugten erneut von Heldenmut, Stärke und Einheitswillen, von Ritter- und Tugendhaftigkeit. Aber diesmal auch von der Bereitschaft für höhere Ziele Opfer geben zu können und wenn es das eigene Blut wäre. Ein denkwürdiger Augenblick, der viele den Atem anhalten ließ, als ob sie erwarteten, dass der Fels erneut, wie in Legenden und Sagen oder eben besagtem Tag vor zwei Jahren, die Wasser des Darpat rot färben würde. Doch stattdessen versammelte der Prinz die seinen um sich um mit ihnen den Blutsbund zu begehen. Ein Ritual was selbst die Nebachoten-Krieger unter den Zuschauern begeistern konnte. Viele, Adelsleute wie auch einfache Perricumer, folgten gebannt den folgenden, unter Korgondern bekannten Schwurworten, auf Land und Götter, auf die Tugenden und die Geschwisterlichkeit.
 
 
Viele fühlten sich wohl an alte Geschichten von den Märkten und Basaren Perricums versetzt und an die alte und ausgestorbene Familie von der Roten Hand erinnert, die hier stets ihre Herrschaft bekundet hatte und mit den Einwohnern Gnitzenkuhls die etlichen Feiertage am Felsen beging. Hinter vorgehaltener Hand wünschte sich der ein oder andere diese Zeit gar zurück. Was die Baronin von Gnitzenkuhl, um die es in letzter Zeit bedeutend ruhiger geworden ist, wohl kaum gern gehört hätte. Doch sie hatte sich für die Einladung höfflich bedankt, aber war der Veranstaltung fern geblieben, mit Verweis auf die Verantwortung ihrer Familie und Baronie gegenüber. Sie entsandte lediglich ein paar Gardisten und ihren ersten Ritter Hlutharion von Sturmfels, die dem Jubiläum zur Sicherheit dienten. (;-)) Tatsächlich - so sagt man - meidete sie wohl lieber das Rudel und vorallem ihren Nachbarn, den Baron von Haselhain, mit dem und seinen Vorgängern sie nie sonderlich gut stand.
 
Doch ab von solch profanen Dingen, mit ihrer zeremoniellen Geste lösten der großfürstliche Prinz und seiner Anhänger einen wahrlichen, feierlichen wie andächtigen Trubel am Felsen aus, der in der Begehung traditioneller, wie auch vom Prinzen inspirierter Zeremonien und Bräuchen endete und erst seinen Abschluss nahm, als der Prinz und sein Rudel sich in ihrer nahen Pilgerzeltstadt schon zur Ruhe gebettet hatten.
 
 
== Wenn das Rudel tollt - Wenn der Trubel folgt ==
 
 
Anfang/Mitte Boron 1042 BF
 
 
Erster Kurzbericht über die Aktivitäten des sog. großfürstlichen Prinzens Sigman von Gareth (SvG) und seinem sog. Fuchsrudel (FR) in der Markgrafschaft Perricum. Ein vollständigerer Bericht folgt in Kürze.
 
 
++ SvG samt FR zog durch die nordwestlichen und südöstlichen Teile Perricums ++ Dabei zogen sie allerhand Aufmerksamkeit auf sich und sammelten Schaulustige und Anhänger ++ Hauptstation Eins war die feierliche Eröffnung der St. Reshmina Brück kurz vor der Reichsstadt in den Markgräflichen Landen ++ SvG und FR nahmen hier an den Feierlichkeiten statt, wurden freundlich empfangen, hielten sich aber eher im Hintergrund ++ Dort führten SvG und Teile des FR eliche private Gespräche mit zum Teil bedeutenden Personen der Perricumer Lande (Liste folgt) ++ Die Stimmung gegenüber SvG und FR war reserviert zu Beginn bis wohlwollend gegen Ende ++ Vermutlich der bisherigen eher noch geringen wegen. ++ Zuletzt rief SvG, FR und auch Baron Selo von Pfiffenstock (SvP) zu einer sog. Rudelturney (man beachte die offensichtliche Namensgebung) auf, die ebenfalls einige Schaulustige anziehen sollte. ++ Hauptstation Zwei war demnach die Baronie Haselhain im Zentrum der Perricumschen Perrinlande ++ An der dortigen gleichnamigen Festung stiftete SvP ebengenanntes Turnier im Namen SvGs und des FR ++ Auch hier folgten einige Namenhafte Vertreter aus Perricums dem Ruf des sog. Jungen Fuchses. ++ Aber auch auswärtige Ritter und Gäste kamen dem Aufruf nach. (Liste der Turnierteilnehmer und gäste folgt) ++ Besonders hervor zu heben wäre da jetzt schon der königliche Marschall vom Zwingstein Praiosmar von Hinn (PvH), der sich schon im Zusammenhang mit der sog. Bekennerhatz (s. Bericht dazu) im Greifenfurtschen und Garetischen im Verbund mit SvG und FR zeigte. ++ Empfehle eine dringende Überprüfung. ++ Die Stimmung gegenüber SvG und FR hatte sich im Vergleich zur St. Reshmina Brücke noch einmal deutlich gesteigert, was wohl die steigende Präsenz und Bekanntheit verursachte. ++ Ebenso wie die Inszenierung vor Ort durch SvP und andere Teile des FR. ++ SvG eröffnete hier sogar wie selbstverständlich das Turnier und war ein gern gesehener, wie vehementer Redner und Gesprächspartner. ++ ZU guter Letzt lud man gar noch zu einem korgondschen Jubilarium am mythisch-belegten Rothandfelsen in der Nachbarbaronie Gnitzenkuhl. ++ So dass dieser Hauptsstation Drei wurde. ++ Hier pflegte und huldigte man, vor einer nunmehr großer Schar Anhänger, Neugieriger und Schaulustigen (eine unvollständige Liste folgt, die Baronin Gnitzenkuhls war nicht zugegen.), archaisch anmutenden Riten zu Ehren Korgonds, SvGs und des FR. ++ Wieder sprach SvG von Einheit, Großgaretien und verwandten, bekannten Themen und äußerte sich - wie auch zuvor schon - kritisch und unangemessen zu dem von ihm so betitelten großgaretischen Geschwisterzwist im Wall. ++ Die Stimmung gegenüber SvG und FR war ausgelassen bis andächtig. ++ Nach dieser Stattion setzte man diese Reise fort zurück ins Garetische. ++ Es ist zu erwarten dass diese gesamte Reise - vorallem die drei Hauptstationen - das Ansehen und die Bekanntheit von SvG und FR in der Markgrafschaft gesteigert und Sympathien eingebracht hat. ++
 
 
Besonderes Augenmerk bei all diesen Aktivitäten sollte man auf SvP) richten, der sich in maßgeblicher Weise für die Organisation und Durchführung der Perricumer Reise von SvG und FR verantwortlich zeigte. Auch im Kontakt mit Schreiberlingen der Perricumer Postille - einem Ableger des Garetischen und märkischen Herolds soll er gestanden haben.
 
 
 
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=Was da war und was da kommt=
 
=Was da war und was da kommt=

Version vom 1. Dezember 2019, 11:48 Uhr

Raulsfeld:
(nich chronologisch)

  • Schaffung der neuen Herrschaft Praiograd sowie einer Herrschaft um Schenkenberg (???)
  • Wiederaufbau und Restaurierung der Burgruine ... zwischen Rauls- und Heiterfeld durch beide Parteien

...




Was da war und was da kommt

Seeschlangenvater und Gigantensohn

Praios 1043 BF

Zordan von Rabicum macht dem neuen Herren vom Sturmfels seine persönliche Aufwartung.


---

Ein bisschen Ärger im Haus I

Über Söldner.

Ein bisschen Ärger im Haus II oder Seeschlange und Malmerin

Schloß Ginsterhold im Zentralgaretischen, ?? BF

Immer wenn die beiden Macht gewohnten dieser Generation aufeinander trafen spürte man förmlich den Glanz längst vergangener Tage. Aber auch ein zittriges Spannungsgefüge, das nur zwischen Menschen solcher Couleur entstehen konnte, ein Abtasten, Sondieren und Agieren. Und das ohne das ein einziges Wort gefallen war. "So sehen wir uns wieder, Euere Edelhochgeboren, ich fühle mich geehrt ob Eurer galanten Einladung.Unsere aufschlussreichen Gespräche über die Wappenfiguren unsere Familie sind mir noch in erfreulicher Erinnerung. Wie habt ihr nur von meinem Kurzaufenthalt hier erfahren?" Der rechts sitzende Seneschall, Baron und Machtmensch Zordan von Rabicum machte auch in seinem Alter noch eine erhabene Figur, in seiner edelblauen Gewandung nach Perricumer Mode, mit den sich schlängelnden zierenden Silberfadenapplikationen und der schmückenden Ziernadel in Form einer Seeschlange, die jederzeit aus ihrer Starre erwachen zu können schien, so wachsam wirkte ihr Blick, ebenso wie der des älteren Edelmannes mit den ebenso markanten wie Edlen Zügen.

Doch auch sein Gegenüber im prächtigen Lehnstuhl stand dieser edelmütigen Stärke in nichts nach, als sie ebenso galant antwortete: "Es ist meine Aufgabe zu wissen was hier vor sich geht – in diesem Fall war es viel zu einfach, da ich die Gattin des alten Raben einmal im Mond bei mir empfange. Wissen ist eben Macht, aber das wisst Ihr genauso gut wie ich– und das ist es was uns von den Jungen unterscheidet. In unserem Alter bleibt uns nichts anderes als zu beobachten wie unser Lebenswerk Früchte trägt oder von der Jugend eingerissen wird. Würde es nicht um alles gehen wäre es fast amüsant, oder etwa nicht?" Die ehemalige Landvögtin von Palmyramis schmunzelte vielsagend. Ihre Gesichtszüge waren vom Alter nicht verschont geblieben, doch zeugten sie noch immer von altaranischer Grandezza.


[...]

Ein bisschen Ärger im Haus III

Über Landjunker.


Herr vom Sturmfels

Alte Bande - Zerreißprobe

Rahja 1042 BF

Seltsamerweise war ihm der Abschied nicht schwer gefallen, auch wenn sein Schwiegervater es nicht gut hieß, er wusste das es nun nötig war. Dafür hatte der Prinz ihm gut zugesprochen. Wie schon als er mit sich gerungen hatte überhaupt zum Wettkampf mit dem Giganten anzutreten. Doch Sigman hatte ihm dazu geraten und ihm auch nun aufmunternde Worte mitgegeben. Er sei nun ein Paradebeispiel für den Bund mit dem Land und als solcher ein wirklich besonderes Mitglied des Rudels. Denn er verkörperte den Geist Korgonds. Und dieser Geist verlangte seine Anwesenheit am Giganten, als Wacht, ähnlich wie es Schwingenrauschens Schicksal war. Eine große Aufgabe im Dienste des Landes, vor der Götter Augen.

Und Ucurian wusste dass Sigman in seiner jungen Weisheit recht hatte, deswegen folgten sie ihm ja. Doch tief im Inneren hätte er den Zuspruch des Prinzen nicht gebraucht, dort wusste er nun wo er hin gehörte. Er wusste nun warum seine ehem. Schwertmutter immer von den schroffen Bergen des Walls in einem Ton gesprochen hatte als wären diese der Schoß ihrer Mutter. Auch er fühlte es und fand Trost über den Tod seiner Mutter darin. Und dennoch schien Korhilda den Giganten, das ehrhabene, rauhe Land, nie ganz verstanden zu haben. Denn sie war gegangen, weil es sie immer wieder von hier weggezogen hatte, weil ihr Herz nicht hier lag, in den Eingeweiden des Berges. Weil sie nicht erkannt hatte, dass Stärke nicht nur aus der Kraft des Körpers herrührte. Man musste sie sich vor ihm verdienen, immer und immer wieder.

Er hingegen hatte schon seit dem Augenblick als er den Berg das erstmal erblickte und erklommen hatte ein Band gespürt. Doch das war nichts gegen das Gefühl das ihn jetzt zu erfüllen begann. Er fing an den nunmehr dröhnenden Ruf des Giganten zu verstehen, ein triumphales und starkes Gefühl.

In diesem Gefühl des Monumentalen meinte er aber auch eine massive und ruhige Weißheit liegen zu sehen, die ihm Korhilda wiederum für ihre Dienste am Sturmfels der letzten Jahre und seine Ausbildung dankten, die ihn letztlich zu seiner wahren Bestimmung geführt hatten.

Aus diesen tugendhaften Gefühlen der urtiefen Weisheit und Stärke, der Würde, der Treue und der Großzügigkeit heraus, hatte er seine Schwertmutter und jetzige Nachbarin in Wasserburg unterstützen wollen. Da er ahnte, dass die Fehde, die Umstrukturierung des Lehens und der verschwenderische Lebensstil von Korhildas Vorgänger Wasserburg hinter seiner prächtig-protzigen Fassade ein bröckeliges Fundament beschert haben könnte.

Er hatte sich aussprechen wollen für sie, beim großfürstlichen Prinzen und dem Rudel. Doch ihre Antwort war knapp und eindeutig ausgefallen, dass sie sich in dieser Hinsicht nicht auf solche plumpe Art auf die Seite "dieses aufrührerischen Geistes" ziehen lassen würde. Eine Antwort die ihn nicht überrascht, aber dennoch geschmerzt hatte.

Erzürnt hatte ihn dann letztlich die einfache, unpersönliche Einladung zu Korhildas kleinem Ritterturnier. Von ihrer Vertreterin war er geschrieben worden, formal adressiert an "den Baron von Sturmfels". Kein intimes Wort seiner früheren Mentorin selbst. "Baron von Sturmfels...", er war nicht einfach nur ein gewöhnlicher Baron, dass hätte Korhilda wissen müssen, er war nun der Diener und Herr des Giganten. Sein Platz war hier, sollte sie doch im Prunk von Wasserburg versauern und weich gebettet vergessen was sie hier oben gelernt hatte.

Kein Wunder dass der Berg sie im Zorn verstoßen hatte, wo sie doch so wankelmütig und sehnsüchtig nach Leichtigkeit war. Er spürte diesen Zorn des Giganten, während dieser von ihm Besitz ergriff. Er würde nicht den Fehler machen dem Berg (jetzt schon) zu Gunsten ihres Turniers den Rücken zu zu kehren. Denn sein Platz war hier, dachte er sich während er sich energisch durch den Bart strich, den er sich seit Kurzem gedeihen ließ.

Herr auf dem Stumfels - Der Mann auf dem Fels

Ucurian sinnt über sein neues Leben nach. Nach Streit mit Korhilda, nach Treffen mit Zordan und visionsträchtigen Träumen.

Das neue Haselhain

Das neue Haselhain - Von falschen und echten Regenbogenechsen

"Es reicht! Mein Gatte scherrt sich nicht um Haselhain und eure Traditionen wurden mit den letzten Großen im Bruderkrieg oder an der Furt hinfortgespült. Ich bin hier nun die Narrative!", es platzte einfach so aus Fatime heraus, ein seltener ungehaltener - ach was, unkontrolliert-harscher - Moment.

Doch sie konnte es nicht mehr hören, trotz dessen dass sich Selo vor einiger Zeit um die Traditionalisten auf seine Weise gekümmert hatte und trotz ihrer eigenen Bemühungen mit Ruhe und Bedachtheit hier etwas zu verändern, waren selbst die übrig gebliebenen ewige Nörgler und pochten auf dieses oder jenes und keiner wollte ihr, der fleckigen FRAU des GOCKELS ihr Gehör schenken.

Doch jetzt hatte sie sich dieses verschafft, die Anwesenden starrten betreten zu Boden oder mit offenen Mündern auf sie. Ja, ihre Bemühungen kamen nur schwerfällig in Gang, das Kolleg, musste sie immer wieder vor den Altmarks behaupten und es gab in erster Linie Streitigekeiten statt echter Forschung und Dispute, alles angeregt und wohlfeil gesetzt durch den Altmärker aus Dürsten-Darrenfurt. Und ihre vielversprechenden Kontakte nach Herdentor...pff...auch nur heiße Luft und Muskelspiele, da standen die edlen Damen den Herren in kaum etwas nach. Die Aimar-Gor war als Nachbarin zwar immer noch besser als der blutgeifernde und nun geblendete Martok, aber auch nicht mehr. Also versuchte sie sich nun von diesen Leuten frei zu machen, auch von Selo, dieser untreuen Seele, der fern der Heimat seine eigene Familie verpfändete und das Haselhainsche Gold mit vollen Händen ausgab, um Fremde und seinen Prinzen zu beeindrucken oder was auch immer...die Ländereien die er dafür für die Familie einfuhr, könnten zwar in einigen Jahren etwas zurück abwerfen, doch eben dass war bei seinem unberechenbaren Vorgehen auch nicht garantiert. Hinzu kamen die miesen Aussichten auf die nächsten Ernten, den ewigen Pfand Haselhains.

Doch was konnte sie tun um all dies zu ändern bzw. sich wirklich frei zu machen? Immer noch schauten alle sie nach ihrem Wutausbruch an. Sie hatte es bereits gesagt...sie war jetzt die Narrative hier. Selo, Sulamith, der Sebariner und die Altmärker, sie würde nicht mehr auf sie warten, sie hofieren, auf sie zugehen. Sie verwaltete eine der mächtigsten und - noch - reichsten Baronien in Perricum.

"Bringt den Schatzmeister, zum Wohle von Familie und Stammlanden, soll meinem Gatten ab nun ein Taschengeld für seine Unternehmungen angedacht werden, dessen Höhe ich, als seine von ihm ernannte Vögtin und Gattin, bestimmen werde, aufgestockt durch die Mittel seiner ergatteten Ländereien in Garetien.", die Anwesenden verfielen in eine noch größere Starre. "Zudem möchte ich meine Gedanken zu einer Bediensteten-Reform zu Papier geben, holt mir Meister Albentir, wer nicht spurrt, könnte der Reform zum Opfer fallen, wer murrt, kann alsbald seinen Platz für einen anderen räumen." Schlagartig setzten sich die meisten in Bewegung. Natürlich würde sie sie nicht alle ersetzen können, aber ein paar Exempel bei Großnörglern und wichtigen Knotenpunkten würde schon einiges bewegen.

Und die Nachbarn? Hier würde Haselhain die Position einnehmen, die ihm ohnehin schon immer zustand - das Zünglein an der Waage, das Ausschlag gebende. Niemand konnte sich leisten Haselhain gegen sich aufzubringen, wenn man es noch an anderen Ecken brannte. Herdentor ärgerte sich im Süden mit Sebarin herum und umgekehrt, Dürsten-Darrenfurt war innerlich zwischen Raulschen, Nebachoten und ehemaligen Aranien zerrissen und der junge Baron noch nicht gefestigt. Gluckenhang, war nun eine gezähmte Wildgans und auch nicht gut gelitten mit Gluckenhang. Zu guter Letzt die Perrinmarsch...diese war auf das gute Korn, die Früchte und Waren aus Haselhain angewiesen. Und dieses Problem würde sie auch noch in den Griff bekommen, mit sicherheit, grimm entschlossen betrachtete die Geschichtenerzählerin die wuselnden Bediensteten.


Das neue Haselhain - Die Silberdrossel singt nicht mehr

Oder "Die Baronin/Herrscherin der Säbel - Die Silberdrossel singt nicht mehr. Fatime und die Familie Ruchin konnten sich nicht einigen, so dass die Vögtin der freiherrlichen Lande und die Kämmerin anderweitig besetzt werden. Verstimmung von Dana von Ruchin, doch Fatime weiss sie auf ihre Seite zu bringen.

Sphingen und andere Rätsel

Arishia von Lanzenruh fühlt sich nach der "Übereinkunft von Morganabad" betrogen, von Kaiserin und der Sphinx. Doch diese klärt sie auf.