Garetien:Traviakloster Gansbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Vorsteherin von Kloster und angeschlossenem Tempel ist Mutter Tomalis Hardanger, die auch Reisenden gern Obdach gewährt, denn im Umkreis von gut 12 Meilen um das Kloster herum befindet sich kein anderer Ort, geschweige denn ein Gasthaus. Zu diesem Zwecke gibt es im Südtrakt des Gebäudes einige Kammern, die der traviagefälligen Gastfreundschaft vorbehalten sind. Die Kammern der Klostergeschwister befinden sich im Nordflügel, im Westen erhebt sich die kleine Tempelhalle. Im Torhaus genannten Ostteil hingegen finden sich Küche, Speisesaal und Wirtschaftsräume sowie die Kammer der Klostervorstehrin, die zugleich auch ihre Schreibstube ist. | Vorsteherin von Kloster und angeschlossenem Tempel ist Mutter Tomalis Hardanger, die auch Reisenden gern Obdach gewährt, denn im Umkreis von gut 12 Meilen um das Kloster herum befindet sich kein anderer Ort, geschweige denn ein Gasthaus. Zu diesem Zwecke gibt es im Südtrakt des Gebäudes einige Kammern, die der traviagefälligen Gastfreundschaft vorbehalten sind. Die Kammern der Klostergeschwister befinden sich im Nordflügel, im Westen erhebt sich die kleine Tempelhalle. Im Torhaus genannten Ostteil hingegen finden sich Küche, Speisesaal und Wirtschaftsräume sowie die Kammer der Klostervorstehrin, die zugleich auch ihre Schreibstube ist. Um den Bedarf an Honig und Wachs im Kloster zu decken betreibt die Geweihte [[Garetien:Elissa von Grabenau|Elissa von Grabenau]] eine Imkerei auf den Ländereien des Klosters und verarbeitet den Honig zusammen mit den Äpfeln des klösterlichen Apfelhains auch zu einem schmackhaften Honigwein sehr zum Verdruss der Geweihten [[Garetien:Adare von Hettfeld|Ardare von Hettfeld]], welche regelmäßig den Alkoholkonsum der Landleute und auch der Klosterbewohner anprangert. | ||
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Version vom 24. Juni 2021, 13:14 Uhr
Das Traviakloster Gansbach liegt in der Einsamkeit des Reichsforstes im Norden der Lande Gräflich Silz. Durch den von einer hohen Mauer umgebenen Klostergarten an der Südseite fließt der Gans- oder Ganselbach ( beide Bezeichnungen sind unter den Silzern üblich), wobei unklar ist, ob der Bach seinen Namen vom Kloster hat oder umgekehrt. Das Kloster ist vor rund drei Jahrhunderten erbaut worden und hat bislang allen Widrigkeiten standhalten können, seien es Orks, Räuber oder jüngst die verderbten Rubinbrüder. Die Zerschlagung der Letztgenannten im Jahre 1028 resultiert sogar aus einem Angriff auf das Kloster, in dessen Folge es gelang, das Versteck der Bande ausfindig zu machen.
Von der Pforte des Klosters führt ein Pfad etwa eine halbe Meile hin zum Grafenstieg, jener Straße, die aus Uslenried kommend längs durch die Silzer Lande nach Greifenfurt führt. Allerdings ist dieser Weg zuweilen vom wuchernden Wald verschlungen und auch im Winter zumeist derart verschneit, das ein Reisen nicht immer möglich ist, weshalb das Kloster oftmals ganz auf sich allein gestellt ist.
Vorsteherin von Kloster und angeschlossenem Tempel ist Mutter Tomalis Hardanger, die auch Reisenden gern Obdach gewährt, denn im Umkreis von gut 12 Meilen um das Kloster herum befindet sich kein anderer Ort, geschweige denn ein Gasthaus. Zu diesem Zwecke gibt es im Südtrakt des Gebäudes einige Kammern, die der traviagefälligen Gastfreundschaft vorbehalten sind. Die Kammern der Klostergeschwister befinden sich im Nordflügel, im Westen erhebt sich die kleine Tempelhalle. Im Torhaus genannten Ostteil hingegen finden sich Küche, Speisesaal und Wirtschaftsräume sowie die Kammer der Klostervorstehrin, die zugleich auch ihre Schreibstube ist. Um den Bedarf an Honig und Wachs im Kloster zu decken betreibt die Geweihte Elissa von Grabenau eine Imkerei auf den Ländereien des Klosters und verarbeitet den Honig zusammen mit den Äpfeln des klösterlichen Apfelhains auch zu einem schmackhaften Honigwein sehr zum Verdruss der Geweihten Ardare von Hettfeld, welche regelmäßig den Alkoholkonsum der Landleute und auch der Klosterbewohner anprangert.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Elja von Grabenau (19. Eff 1010 BF) tief traviagläubige Ritterin |
Familie: Mitglied: |
Trauthild von Keilerau (4. Tra 1030 BF) |
Familie: |
Emer von Grabenau (9. Tra 1032 BF) |
Familie: Mitglied: |
Herdfried von Essebeck (3. Tra 1034 BF) |
Familie: |
Goldo von Grabenau (12. Bor 1035 BF) |
Klerus
Wappen: Mitglied: |
Tomalis Hardanger (13. Tra 989 BF) gutmütige Abtissin des Travia-Klosters Gansbach Abtissin des Travia-Klosters Gansbach (seit 1025 BF) |
Familie: Mitglied: |
Elissa von Grabenau (14. Tra 985 BF) |
Wappen: Mitglied: |
Emmeran Berholt (17. Tra 987 BF) strenger Travia-Geweihter |
Familie: Mitglied: |
Aribor von Jeskenau (7. Tra 1011 BF) |
Familie: Mitglied: |
Marbert von Fints (7. Tra 1021 BF) übergewichtiger Geweihter |
Chronik
Briefspieltexte
1028 BF
Zwischenspiel – Das Rauschen des Nirgendmeers Zeit: 10. Hes 1028 BF / Autor(en): Uslenried |
1032 BF
Reisende Helden Nach zwei Tagen Marsch erreichen die Söldlinge schließlich die Osenbrücker Lande. Zeit: 3. Per 1032 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Uslenried |
1036 BF
Rabenstille In Boronia ereilt Golgaris Ruf einen treuen Diener. Zeit: 26. Bor 1036 BF zur abendlichen Boronstunde / Autor(en): Uslenried |
1042 BF
Kraft der Esse Unheil verkündende Visionen bringen den Tod Zeit: 24. Tsa 1042 BF / Autor(en): Bega |
1044 BF
Zwischen den Welten Edorian reist mit einem Handelszug von Alka nach Silz Zeit: 17. Pra 1044 BF 18:00:00 Uhr / Autor(en): Bega |
Ein Schneemann im Rahjamond Tsaira von Weiher rettet den Händler Geppert Ohnekiepen und bringt ihn ins Traviakloster Gansbach Zeit: 4. Rah 1044 BF / Autor(en): Weiher |
1045 BF
Adare von Hettfeld EIne Hochzeit im Travia-Kloster Gansbach am Tag der Treue verläuft anders als geplant Zeit: 12. Tra 1045 BF / Autor(en): Bega |
Der Alkensee Ein alter Mann blickt auf den Alkensee und fragt sich, was am Seegrund lauert. Zeit: 11. Ing 1045 BF / Autor(en): Bega |
1046 BF
Eine Reise ins Ungewisse Nach wiederholten Verfehlungen wird Schwester Alwa in die Trollzacken geschickt. Zeit: 10. Rah 1046 BF / Autor(en): Bega |
St. Bulwarth Die Pilgergruppe um Schwester Alwa verbringt die Namenlosen Tage im Traviakloster St. Bulwarth. Zeit: 25. Rah 1046 BF / Autor(en): Bega |