Geschichten:Der Thron der Goldenen Au - Verschollen: Unterschied zwischen den Versionen
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Vor der Mittagssonne geschützt im Schatten von Oggrons Block hatten die beiden, die Edeldame aus wandlether Richtung kommend und der Bote aus dem Retogau, Platz genommen und schauten auf das liebliche Pfaffenkirchen, dass, obwohl die Gefechte des blutigen Jahres so einiges Kriegsvolk durch das unweite Bogenbrück getrieben hatten, immer noch beschaulich in seinen wiegenden Feldern lag. | |||
"Gibt es irgendwelche Neuigkeiten? Der [[Hauptakteure sind::Garetien:Schlunder Grafenhof|Hof]] wird langsam unruhig", fragte die Dame, nachdem sie ihre Feldflasche abgesetzt hatte. | |||
Der Bote schüttelte den Kopf: "Nichts, absolut nichts. Als hätte das Eiserne Bündnis überhaupt nicht existiert. Kein wöchentlicher Austausch der strategischen Informationen in Nattersquell, wir haben den halben Tag gewartet, aber niemand ist erschienen. Alle scheinen verschollen zu sein." | |||
"Das ist jetzt die dritte Woche in Folge, habt Ihr es auf Sonnentor...?" | |||
"Ich habe drei Tage versucht vorzusprechen, aber die lassen mich einfach warten - stundenlang heißt es, ich wäre der nächste, der [[Hauptakteure sind::Garetien:Hof des Garether Markvogtes|kaisermärker Hof]] wäre sehr beschäftigt, dann zu den Abendstunden 'hat es leider diesmal wieder nicht geklappt'. Und ich habe keine kleine Summe an Schmiergeldern dagelassen, damit ich zumindest warten konnte." | |||
Die Dame verstaute ihre Sachen am Sattel und schwang sich aufs Pferd, "Gut, versucht es trotzdem weiter. Wenn wir keine Informationen von dort bekommen, müssen wir ab jetzt davon ausgehen, dass das Bündnis zerbricht oder zerbrochen ist. | |||
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2021, 07:51 Uhr
Peraine 1043 BF bei Pfaffenkirchen
Vor der Mittagssonne geschützt im Schatten von Oggrons Block hatten die beiden, die Edeldame aus wandlether Richtung kommend und der Bote aus dem Retogau, Platz genommen und schauten auf das liebliche Pfaffenkirchen, dass, obwohl die Gefechte des blutigen Jahres so einiges Kriegsvolk durch das unweite Bogenbrück getrieben hatten, immer noch beschaulich in seinen wiegenden Feldern lag.
"Gibt es irgendwelche Neuigkeiten? Der Hof wird langsam unruhig", fragte die Dame, nachdem sie ihre Feldflasche abgesetzt hatte.
Der Bote schüttelte den Kopf: "Nichts, absolut nichts. Als hätte das Eiserne Bündnis überhaupt nicht existiert. Kein wöchentlicher Austausch der strategischen Informationen in Nattersquell, wir haben den halben Tag gewartet, aber niemand ist erschienen. Alle scheinen verschollen zu sein."
"Das ist jetzt die dritte Woche in Folge, habt Ihr es auf Sonnentor...?"
"Ich habe drei Tage versucht vorzusprechen, aber die lassen mich einfach warten - stundenlang heißt es, ich wäre der nächste, der kaisermärker Hof wäre sehr beschäftigt, dann zu den Abendstunden 'hat es leider diesmal wieder nicht geklappt'. Und ich habe keine kleine Summe an Schmiergeldern dagelassen, damit ich zumindest warten konnte."
Die Dame verstaute ihre Sachen am Sattel und schwang sich aufs Pferd, "Gut, versucht es trotzdem weiter. Wenn wir keine Informationen von dort bekommen, müssen wir ab jetzt davon ausgehen, dass das Bündnis zerbricht oder zerbrochen ist.