Perricum:Elissa vom Berg: Unterschied zwischen den Versionen
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Für Erstaunen sorgt immer wieder ihre große Begabung im Umgang mit Zahlen, die es ihr erlaubt, selbst komplexe Berechnungen innerhalb weniger Augenblicke im Kopf auszuführen. Zudem ist Elissa eine sehr talentierte Zeichnerin, wobei sie diese Begabung bisher hauptsächlich dazu nutzt, unangenehme Zeitgenossen recht böse zu karikieren und diese Zeichnungen dann anonym zu verbreiten. Die oftmals erzürnten Reaktionen darauf zu beobachten, bereitet ihr geradezu diebische Freude. Selbst ihre Erhebung zu Baronin konnte an diesem "unstandesgemäßen" Steckenpferd nichts ändern.<br> | Für Erstaunen sorgt immer wieder ihre große Begabung im Umgang mit Zahlen, die es ihr erlaubt, selbst komplexe Berechnungen innerhalb weniger Augenblicke im Kopf auszuführen. Zudem ist Elissa eine sehr talentierte Zeichnerin, wobei sie diese Begabung bisher hauptsächlich dazu nutzt, unangenehme Zeitgenossen recht böse zu karikieren und diese Zeichnungen dann anonym zu verbreiten. Die oftmals erzürnten Reaktionen darauf zu beobachten, bereitet ihr geradezu diebische Freude. Selbst ihre Erhebung zu Baronin konnte an diesem "unstandesgemäßen" Steckenpferd nichts ändern.<br> | ||
Elissa traf es vollkommen unerwartet, als sie durch den [[Perricum:Rondrigan Paligan|Markgrafen]] vom Testament ihres Vaters und insbesondere von dem Umstand erfuhr, dass er sie anstelle von Ugdalf als Erbin des Baronsreifs eingesetzt hatte. Nach kurzer Überlegung nahm sie das Erbe an und erhielt damit einhergehend die Vellberger Baronswürde zugesprochen. Dass diese bis zum Auftauchen des Testaments in den Händen ihres Halbbruders lag (der ihr als eine seiner ersten Amtshandlungen den Vellberger Edlentitel aberkannte), zerstörte das vorher schon zerrüttete Verhältnis der beiden Halbgeschwister endgültig, sehr zum Bedauern Elissas, die Ugdalfs Wut und Enttäuschung dem Grunde nach sogar verstehen konnte. Daher übertrug sie direkt nach ihrer Erhebung zur Baronin ihr bisheriges Lehen, Gut Rotbach, auf ihren Halbbruder in der vagen Hoffnung, damit längerfristig eine Aussöhnung mit ihm herbeiführen zu können. Diese Hoffnung blieb zwar unerfüllt, aber durch die überraschende Übersiedlung Ugdalfs in den aventurischen Süden - unter Verzicht auf das Junkertum Rotbach - betrachtet Elissa auch diesen Konflikt nunmehr als beendet. Das Junkertum vergab sie an ihre Nichte [[Perricum:Melinara von Zackenberg|Melinara]], der jüngeren Tochter Selindes, als posthumes Zeichen der Dankbarkeit für deren Einsatz um die Heilung ihrer Halbschwester und um | Elissa traf es vollkommen unerwartet, als sie durch den [[Perricum:Rondrigan Paligan|Markgrafen]] vom Testament ihres Vaters und insbesondere von dem Umstand erfuhr, dass er sie anstelle von Ugdalf als Erbin des Baronsreifs eingesetzt hatte. Nach kurzer Überlegung nahm sie das Erbe an und erhielt damit einhergehend die Vellberger Baronswürde zugesprochen. Dass diese bis zum Auftauchen des Testaments in den Händen ihres Halbbruders lag (der ihr als eine seiner ersten Amtshandlungen den Vellberger Edlentitel aberkannte), zerstörte das vorher schon zerrüttete Verhältnis der beiden Halbgeschwister endgültig, sehr zum Bedauern Elissas, die Ugdalfs Wut und Enttäuschung dem Grunde nach sogar verstehen konnte. Daher übertrug sie direkt nach ihrer Erhebung zur Baronin ihr bisheriges Lehen, Gut Rotbach, auf ihren Halbbruder in der vagen Hoffnung, damit längerfristig eine Aussöhnung mit ihm herbeiführen zu können. Diese Hoffnung blieb zwar unerfüllt, aber durch die überraschende Übersiedlung Ugdalfs in den aventurischen Süden - unter Verzicht auf das Junkertum Rotbach - betrachtet Elissa auch diesen Konflikt nunmehr als beendet. Das Junkertum vergab sie an ihre Nichte [[Perricum:Melinara von Zackenberg|Melinara]], der jüngeren Tochter Selindes, als posthumes Zeichen der Dankbarkeit für deren Einsatz um die Heilung ihrer Halbschwester und um das Mädchen, das als Zweitgeborene ansonsten kein nennenswertes Erbe zu erwarten gehabt hätte, mit einem angemessenen Lehen zu versorgen.<br> | ||
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Die nach ihrer Erhebung zur Baronin zwecks Einarbeitung in die ungewohnten Pflichten gewährte Beurlaubung hat Elissa auf unbestimmte Zeit verlängert, da sie immer noch unter den Nachwirkungen ihrer Erkrankung leidet - die Adlige hat unter anderem eine ausgeprägte Dunkelangst entwickelt und bereitet ihr Essen aus Furcht, vergiftet zu werden, nach Möglichkeit selbst zu - und sich derzeit noch nicht imstande sieht, ihren Dienst wieder aufzunehmen.<br> | Die nach ihrer Erhebung zur Baronin zwecks Einarbeitung in die ungewohnten Pflichten gewährte Beurlaubung hat Elissa auf unbestimmte Zeit verlängert, da sie immer noch unter den Nachwirkungen ihrer Erkrankung leidet - die Adlige hat unter anderem eine ausgeprägte Dunkelangst entwickelt und bereitet ihr Essen aus Furcht, vergiftet zu werden, nach Möglichkeit selbst zu - und sich derzeit noch nicht imstande sieht, ihren Dienst wieder aufzunehmen.<br> |
Version vom 7. Dezember 2021, 21:27 Uhr
(keine)
"Das Rechnen ist eure Sache wohl nicht, Weibel. 97 multipliziert mit 78 ist nicht 7512 sondern 7566! Als wenn das so schwer wäre!"
"Ich komme heute nicht zum Kochen. Stellt zwei Wachen ab, die die Zubereitung meiner Speisen genauestens überwachen!"
Trägerin des Schwertes Retributio (seit Frühling 1043 BF)
Wappen
Senkrecht geteilter Wappenschild, (heraldisch) rechts auf Grün zwei übereinander angeordnete stilisierte silberne Berge, links auf Gold das Wappen der Baronie Vellberg.
In ihrem Wappen kombinierte Elissa das ihrer Mutter mit dem des Lehens ihres Vaters.
Biografische Daten
Datum | Ereignis |
---|---|
1012 BF | Geburt als illegitime Tochter des Wallbrord von Löwenhaupt-Berg und der Xaviera von Aelderklamm in der Baronie Meilingen |
1031 BF | Abschluss der Kriegerakademie zu Baliho, danach Offizierin in der dortigen Stadtwache |
1033 BF | Abschied aus der Wache und Eintritt in das Regiment ihres Vaters |
1034 BF | Ernennung zur Adjutantin ihres Vaters |
1035 BF | Erhebung zur Edlen zu Vellberg |
1037 BF | 1. Praios: Belehnung mit dem Junkertum Rotbach |
1038 BF | 1. Firun: Beförderung zur Hauptfrau 22. Phex: Vermählung mit Asulon von Rabicum |
1039 BF | 4. Namenloser Tag: Witwe nach dem Schlachtentod ihres Gatten |
1040 BF | 2. Rondra: Aberkennung des Edlentitels durch ihren Halbbruder Ugdalf 4. Boron: Erhebung zur Baronin zu Vellberg aufgrund des Testaments ihres Vaters; Änderung des Familiennamens in "vom Berg" 11. Boron: Übertragung von Gut Rotbach auf Ugdalf als Geste der Versöhnung |
1041 BF | 25. Tsa: Vermählung mit Sequim von Alxertis |
1043 BF | Von Ende Rondra bis zum Frühling: Opfer einer sich über etliche Monate hinziehenden schweren Erkrankung, die auch nach der Genesung ihre Spuren hinterließ |
Zur Person
Elissa entstammt einer ebenso heftigen wie kurzen Affäre ihrer Mutter Xaviera, welche damals Ritterin im Dienste der Baronin zu Meilingen war und des damaligen Leutnants der Reichsarmee Wallbrord von Löwenhaupt-Berg. Dessen Mutter, besagte Baronin, erfuhr durch eine Indiskretion davon und machte ihrem Sohn unmissverständlich klar, dass er diese Liaison umgehend zu beenden habe, um einen Skandal zu vermeiden. Schweren Herzens fügte sich Wallbrord und tat wie ihm geheißen, was seiner misstrauischen Mutter jedoch nicht genügte, weswegen sie ihn mittels ihrer weitreichenden Beziehungen zu den weidener Reichstruppen versetzen ließ.
Von der Geburt seiner Tochter erfuhr er daher erst drei Jahre später bei einem erneuten Besuch in Meilingen. Auch wenn die einstige Leidenschaft zu Xaviera längst erloschen war, war Wallbrord von seiner 'neuen' Tochter und ihrem aufgeweckten Wesen sofort fasziniert.
Er sorgte dafür, dass sie, als sie alt genug dafür war, an der Kriegerakademie "Schwert und Schild" zu Baliho aufgenommen wurde. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung trat die junge Frau zunächst in die Dienste der Stadtwache der Reichsstadt. Während all dieser Zeit verfolgte Wallbrord den Werdegang seines jüngsten Kindes mit großer Aufmerksamkeit, wozu auch ein reger Briefwechsel und diverse Besuche zählten. Nachdem Elissa erfahren hatte, dass Wallbrord wieder ein Kommando erhalten hatte, nahm sie kurzerhand ihren Abschied von der Wache und zog schnurstracks nach Perricum. Dort bat sie ihren verblüfften Vater darum, in sein Regiment eintreten zu dürfen, um ihm solcherart nahe sein und sich ihm beweisen zu können. Nach kurzer Bedenkzeit und auch ein wenig gerührt stimmte Wallbrord zu und ernannte Elissa zur stv. Befehligerin des 6. Banners, wo sie sich ihre ersten Sporen verdiente. Bei einem Angriff Trollzacker Barbaren auf ihre Einheit verlor Elissa ihre linke Hand. Im Folgejahr berief ihr Vater sie aufgrund ihrer Versehrtheit aber auch in Würdigung ihrer bisherigen Leistungen als seine Adjutantin zu sich nach Perricum. Beeindruckt von den Fähigkeiten und dem Fleiß seiner Tochter, die sie in den vorangegangenen zwei Jahren an den Tag gelegt hatte, erhob er sie 1035 BF zur Edlen zu Vellberg und erkannte sie so als sein Kind an, sehr zum Unwillen seiner Familie.
Auch wenn äußerlich kaum eine Ähnlichkeit zu ihrem Vater bestand, so teilte sie doch viele Wesenszüge mit ihm, wobei sie sich bis dato ein offeneres und fröhlicheres Wesen als dieser bewahrte (woran selbst der Verlust ihrer Hand nichts änderte). Zu Wallbrord hatte sie rasch ein sehr enges Verhältnis entwickelt und ihn als Vater akzeptiert, auch wenn es für sie - wie auch für ihren Vater - undenkbar gewesen wäre, irgendwelche Vertraulichkeiten vor Dritten an den Tag zu legen. In ihrer Tätigkeit als Adjutantin ging die junge Frau völlig auf, wenngleich sie es zuweilen vermisste, wie früher mit einem Trupp Soldaten auf Patrouille oder gar ins Feld zu ziehen.
So innig das Verhältnis zu ihrem Vater auch war, so unterkühlt bis frostig war es zu dessen Familie. Während Wallbrords Gattin Fredegard Elissa möglichst ignorierte und den Umgang mit ihr auf ein Minimum beschränkte, bestand zu ihrer Halbschwester Selinde eine offene Feindschaft, nachdem Elissa ihr während eines Streits vorwarf, dass ihre Verschwendungssucht nur noch von ihrer Unfähigkeit als Junkerin und Offizierin übertroffen werde, woraufhin die erzürnte Selinde sie niederschlug und die "ehrlose Bastardin" aus Burg Mallvenstein werfen ließ.
Der überraschende Fall ihrer Halbschwester sorgte bei Elissa trotz aller Antipathie ihr gegenüber nicht nur für Bestürzung sondern brachte auch für sie selbst eine tiefgreifende Veränderung. Ihr Vater entzog nicht nur seiner Erstgeborenen Gut Rotbach, sondern übertrug es für alle unerwartet auf sein jüngstes Kind, was Elissa noch heute sehr irritiert, da Wallbrord auf eine Erläuterung dieser Maßnahme verzichtete und die Gründe hierfür buchstäblich mit ins Grab nahm. Dieser erneute Gunstbeweis vertiefte nicht nur den Graben zwischen ihr und ihrer Stiefmutter Fredegard sondern belastete auch das bisher indifferente Verhältnis zu Elissas Halbbruder Ugdalf, der sich übergangen fühlt und ihr dafür die Schuld gibt. Umgekehrt hatten Selindes Taten, die der nunmehrigen Baronin nur in groben Zügen bekannt sind, zumindest auf Elissas Seite die Feindschaft zwischen den beiden Frauen weiter vertieft, war das Treiben der Erstgeborenen für letztere doch ein weiterer Beweis für die Charakterschwäche und Verantwortungslosigkeit ihrer Halbschwester. Vollends zum Bruch mit ihren Halbgeschwistern kam es, als diese, zusammen mit ihrer Mutter, die Beisetzung ihres geliebten Vaters ganz bewusst ohne Elissa durchführten.
Eine Zäsur stellte ihre schwere Erkrankung 1043 BF dar, die sie viele Monate mit zunehmendem Wahnsinn schlug. Erst bei ihrer Genesung erfuhr die Baronin, dass es ausgerechnet Selinde gewesen war, die maßgeblich zu ihrer Heilung beigetragen hatte. Warum sie dies tat, ist Elissa ein Rätsel, da die Baroness noch während ihrer Erkrankung einem Mord zum Opfer fiel. Stattdessen kümmerte sich ihre Stiefmutter Fredegard während der Genesungsphase um die Baronin, um "das segensreiche Werk meiner Tochter Selinde fortzuführen und den Zwist, der uns viel zu lange getrennt hat, zu beenden." Daraus hat sich mittlerweile eine echte Freundschaft zwischen den beiden Frauen entwickelt, die in der Übergabe des Familienschwertes ihren sichtbaren Ausdruck fand und durch gegenseitige Besuche beständig vertieft wurde. Mittlerweile holt Elissa zu allerlei Themen gar den Rat ihrer neuen Freundin ein und setzt ihn oftmals auch um.
Für Erstaunen sorgt immer wieder ihre große Begabung im Umgang mit Zahlen, die es ihr erlaubt, selbst komplexe Berechnungen innerhalb weniger Augenblicke im Kopf auszuführen. Zudem ist Elissa eine sehr talentierte Zeichnerin, wobei sie diese Begabung bisher hauptsächlich dazu nutzt, unangenehme Zeitgenossen recht böse zu karikieren und diese Zeichnungen dann anonym zu verbreiten. Die oftmals erzürnten Reaktionen darauf zu beobachten, bereitet ihr geradezu diebische Freude. Selbst ihre Erhebung zu Baronin konnte an diesem "unstandesgemäßen" Steckenpferd nichts ändern.
Elissa traf es vollkommen unerwartet, als sie durch den Markgrafen vom Testament ihres Vaters und insbesondere von dem Umstand erfuhr, dass er sie anstelle von Ugdalf als Erbin des Baronsreifs eingesetzt hatte. Nach kurzer Überlegung nahm sie das Erbe an und erhielt damit einhergehend die Vellberger Baronswürde zugesprochen. Dass diese bis zum Auftauchen des Testaments in den Händen ihres Halbbruders lag (der ihr als eine seiner ersten Amtshandlungen den Vellberger Edlentitel aberkannte), zerstörte das vorher schon zerrüttete Verhältnis der beiden Halbgeschwister endgültig, sehr zum Bedauern Elissas, die Ugdalfs Wut und Enttäuschung dem Grunde nach sogar verstehen konnte. Daher übertrug sie direkt nach ihrer Erhebung zur Baronin ihr bisheriges Lehen, Gut Rotbach, auf ihren Halbbruder in der vagen Hoffnung, damit längerfristig eine Aussöhnung mit ihm herbeiführen zu können. Diese Hoffnung blieb zwar unerfüllt, aber durch die überraschende Übersiedlung Ugdalfs in den aventurischen Süden - unter Verzicht auf das Junkertum Rotbach - betrachtet Elissa auch diesen Konflikt nunmehr als beendet. Das Junkertum vergab sie an ihre Nichte Melinara, der jüngeren Tochter Selindes, als posthumes Zeichen der Dankbarkeit für deren Einsatz um die Heilung ihrer Halbschwester und um das Mädchen, das als Zweitgeborene ansonsten kein nennenswertes Erbe zu erwarten gehabt hätte, mit einem angemessenen Lehen zu versorgen.
Die nach ihrer Erhebung zur Baronin zwecks Einarbeitung in die ungewohnten Pflichten gewährte Beurlaubung hat Elissa auf unbestimmte Zeit verlängert, da sie immer noch unter den Nachwirkungen ihrer Erkrankung leidet - die Adlige hat unter anderem eine ausgeprägte Dunkelangst entwickelt und bereitet ihr Essen aus Furcht, vergiftet zu werden, nach Möglichkeit selbst zu - und sich derzeit noch nicht imstande sieht, ihren Dienst wieder aufzunehmen.
Elissa ist sich ihres guten Aussehens durchaus bewusst und erhielt auch diverse Avancen von Patrizier- und Adelssöhnen, die sie jedoch lange Zeit konsequent ablehnte, da keiner der 'Bewerber' ihren Ansprüchen genügte. Ihre kurze Ehe mit Asulon kam mehr oder weniger nur durch sanften Druck ihrer beider Väter zustande. Doch noch bevor aus dem Traviabund gegenseitige Liebe erwachsen konnte, war Elissa auch schon wieder Witwe, da ihr Gemahl aus der Schlacht an der Gaulsfurt nicht zurückkehrte. Zeit, um ihn zu trauern blieb ihr jedoch nicht, da ihr Vater fast zeitgleich ebenfalls zu Boron ging.
1040 BF lernte die Adlige bei einem Turnier den fast gleichaltrigen Sequim von Alxertis kennen und schätzen, was - nach reiflicher Überlegung und Aushandlung eines Ehevertrages - im Jahr darauf in einen Traviabund mündete. Bisher sehen sich die Eheleute jedoch eher selten: Sie kümmert sich um die Verwaltung ihrer Baronie, er ist als Archivar am markgräflichen Hof gebunden. Während und nach des langwierigen Genesungsprozesses kühlte die Beziehung der beiden Eheleute zueinander merklich ab. Elissa nimmt es ihrem Gemahl immer noch übel, dass er sie zunehmend seltener besuchte und sich mehr um seine Arbeit als um seine Frau zu kümmern schien. Beide ahnen jedoch nicht, dass Fredegard sie damals gegeneinander ausgespielt hatte, um, bisher erfolgreich, einen Keil zwischen ihnen zu treiben.
Zum Angedenken an ihren Vater und um eine Kontinuität in der Erbfolge anzuzeigen, hat sie nach entsprechenden Verhandlungen kurz nach ihrer Erhebung zur Baronin den Familiennamen "vom Berg" angenommen, auch wenn sie aus Gewohnheit im vertrauten Kreis immer noch ihren Geburtsnamen "von Aelderklamm" benutzt.
Wallfried von Löwenhaupt |
Tsaja vom Berg die Ältere |
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Wallbrord von Löwenhaupt-Berg jüngeren Hauses 7. Pra 987 BF 30. Rah 1039 BF |
Xaviera von Aelderklamm |
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Elissa vom Berg 5. Fir 1012 BF |
(2 Geschwister) |
Wallbrord Randolph vom Berg 7. Phe 1044 BF |
Chronik
5. Fir 1012 BF:
Geburt von Elissa vom Berg .
1. Pra 1037 BF:
Elissa vom Berg wird Junkerin zu Rotbach.
22. Phe 1038 BF:
Asulon von Rabicum schließt den Traviabund mit Elissa vom Berg.
4. Bor 1040 BF:
Elissa vom Berg wird Baronin zu Vellberg.
25. Tsa 1041 BF:
Elissa vom Berg schließt den Traviabund mit Sequim von Alxertis.
Frühling 1043 BF:
Elissa vom Berg wird Trägerin des Schwertes Retributio.
Rah 1043 BF:
Jasina von Hardenstatt kommt in den Pagendienst der Baronin zu Vellberg
7. Phe 1044 BF:
Geburt von Wallbrord Randolph vom Berg .
Briefspieltexte
1035 BF
Von Bestrafern und Strafen Zeit: 8. Ing 1035 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Wallbrord, Firunslicht |
1036 BF
Mahlzeit! Oberst Wallbrord erläutert die Ergebnisse des Großen Cabinetts in Perricum Zeit: 9. Pra 1036 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Wallbrord |
Truppenrochade Zeit: 24. Tra 1036 BF zur mittäglichen Rahjastunde / Autor(en): Wallbrord |
Unerwartete Einfälle und ihre Folgen Zeit: 14. Phe 1036 BF zur mittäglichen Rondrastunde / Autor(en): Wallbrord |
Fünfzig Klingen für die Kaiserin! Zeit: Per 1036 BF / Autor(en): Wallbrord |
1037 BF
Von Ignoranz und Listigkeit Zeit: 16. Bor 1037 BF zur abendlichen Phexstunde / Autor(en): Wallbrord |
Der einen Leid, der anderen Freud´ Eine genervte Leutnantin überbringt einer Hauptfrau eine freudige Mitteilung von ihrer beider Kommandeur Zeit: 8. Phe 1037 BF zur morgendlichen Tsastunde / Autor(en): Wallbrord |
1038 BF
Geleimt Oberst Wallbrord wird sein Korgonder Reliefstein entwendet. Zeit: 17. Pra 1038 BF / Autor(en): Wallbrord, Malepartus |
Gemischte Begeisterung Dem Ruf gefolgt, teilt sich gemischte Begeisterung über den Auftrag mit. Zeit: 21. Fir 1038 BF / Autor(en): Wallbrord, Jan, Tomira, BB |
Narrheit ist's, das Mehl gegen den Wind zu beuteln das Sprichwort sagt: "Narrheit ist's, das Mehl gegen den Wind zu beuteln" - und hat nicht immer recht! Zeit: 24. Fir 1038 BF / Autor(en): Wallbrord, Jan, Lyn, Tomira, BB |
1039 BF
Reden über die Nebachoten, ohne Nebachoten I Man trifft sich um über die Nebachoten zu befinden, ohne das welche dieser dabei wären. Zeit: 23. Hes 1039 BF / Autor(en): Wallbrord, Firunslicht, Jan, Tomira |
Reden über die Nebachoten, ohne Nebachoten II Das Befinden geht weiter. Zeit: 23. Hes 1039 BF / Autor(en): Wallbrord, Firunslicht, Jan, Tomira |
Teilnehmer an der Schlacht in Perricum Übersicht über die Schlachten gegen Haffax in Garetien Zeit: 1. Nam 1039 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): |
1040 BF
In großen Fußstapfen Die Trauer um einen geliebten Menschen muss dessen Hinterbliebene nicht zwangsläufig zusammenrücken lassen ... Zeit: 2. Ron 1040 BF / Autor(en): Wallbrord |
Wünsche und Träume Einen Traum kann man interpretieren oder ignorieren. Aber nur im ersten Fall besteht die Möglichkeit, ihn wahr werden zu lassen. Zeit: 7. Eff 1040 BF / Autor(en): Wallbrord |
Durchs wilde Vellberg Elissa von Aelderklamm sucht ihre Bestimmung beim Vellberg Zeit: 16. Eff 1040 BF / Autor(en): Wallbrord |
Ein Bund wird geschlossen Das Vellberger Land hat sich eine neue Herrin erwählt und einen Bund mit ihr geschlossen. Zeit: 17. Eff 1040 BF / Autor(en): Wallbrord |
Ein kleines Problem Ein toter Baron bereitet dem Markgrafen selbst Monate später noch Kopfschmerzen Zeit: 24. Tra 1040 BF / Autor(en): Wallbrord |
Gezeichnet ...und ein ebenso unerwarteter Fall Zeit: 3. Bor 1040 BF / Autor(en): Wallbrord |
Aufstieg eines Bankerts Ein letzter Wille wird endlich vollstreckt Zeit: 4. Bor 1040 BF / Autor(en): Wallbrord |
...am besten kalt serviert Ugdalf und seine Mutter wollen den Verlust Vellbergs nicht auf sich beruhen lassen Zeit: 12. Bor 1040 BF / Autor(en): Wallbrord |
Vellberger Wein Wie man bei gutem Wein und angenehmer Unterhaltung lächelnd ein kleines Vermögen spendet Zeit: 23. Hes 1040 BF zur abendlichen Phexstunde / Autor(en): Wallbrord, Ani |
Elissas Traum Korgond ruft Elissa vom Berg Zeit: 20. Tsa 1040 BF zur nächtlichen Praiosstunde / Autor(en): Hartsteen |
In Vellberg Elissa von Berg entschliesst sich, ihren Traum in Perricum deuten zu lassen Zeit: 20. Tsa 1040 BF zur morgendlichen Firunstunde / Autor(en): Wallbrord |
In Perricum Bishdaryan von Tikalen deutet Elissas Traum Zeit: 25. Tsa 1040 BF / Autor(en): Wallbrord, Schling |
...der Rest ist Geschichte Die (fast) prosaische Anbahnung eines Traviabundes Zeit: 19. Rah 1040 BF / Autor(en): Wallbrord |
1041 BF
Keine Ehe ohne Vertrag! Der noch prosaischere Abschluss eines Ehevertrages Zeit: 19. Eff 1041 BF / Autor(en): Wallbrord |
1042 BF
Die Rudelturney Die Rudelturney wird durch Prinz Sigman von Gareth eröffnet. Zeit: 24. Tra 1042 BF / Autor(en): Jan |
Hochzeitsgäste Eine Liste mit den gewünschten Hochzeitsgästen Zeit: 5. Per 1042 BF / Autor(en): Vlad |
Recht und Gerechtigkeit Recht, Gerechtigkeit und Unerfahrenheit sind eine gefährliche Mischung, aus der nur selten etwas Gutes erwächst Zeit: 8. Ing 1042 BF zur abendlichen Boronstunde / Autor(en): Wallbrord |
Ein unerwarteter Sieger I Bärfried von Hardenstatt gewinnt zur Überraschung aller das Ritterturnier Zeit: 7. Rah 1042 BF 14:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad |
Eine schmerzlich überraschte Finalistin Das Finale aus Sicht der Baronin Elissa vom Berg Zeit: 7. Rah 1042 BF 15:00:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Ein unerwarteter Sieger II Die Siegerehrung Zeit: 7. Rah 1042 BF 16:00:00 Uhr / Autor(en): Treumunde, Vlad |
Das Turnierergebnis Turnierergebnis beim Turnier zur Belehnung von Korhilda von Sturmfels Zeit: 7. Rah 1042 BF 16:30:00 Uhr / Autor(en): Treumunde |
Turnierfinalisten unter sich Bärfried von Hardenstatt und Elissa vom Berg auf der Feierlichkeit Zeit: 7. Rah 1042 BF 19:00:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Ein würdiger Abschluss Feierlichkeiten zur Belehnung auf Schloss Rossgarten Zeit: 9. Rah 1042 BF 22:00:00 Uhr / Autor(en): Treumunde, Jan, Amselhag, BB |
1043 BF
Einladung und Aufbruch Eine Einladung wird freudig auf- und angenommen. Zeit: Pra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Vorbereitungen Der Wehrturm Hardenfels wird für den hohen Besuch vorbereitet Zeit: 7. Pra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Eine beschwerliche Reise und eine ersehnte Ankunft Reisen an oder gar durch die Trollzacken sind nur selten leicht oder gar angenehm. Zeit: 10. Pra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
Übungskämpfe und ein Rundgang Ein Kampf unter Gleichgesinnten und ein kurzer Rundgang durch den Wehrturm Zeit: 11. Pra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Einen Hirschen zu jagen ...ist eine Kunst für sich. Zeit: 11. Pra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Festmahl In den Trollzacken kommt nur das auf den Tisch, was man selbst erlegt Zeit: 11. Pra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Abschied Alles Gute kommt irgendwann einmal zu einem Ende. Zeit: 12. Pra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Entscheidung im Morgengrauen Bärfried resümiert über seine Geschwister, deren Lebensweg und vergleicht sie mit sich Zeit: 20. Pra 1043 BF 06:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad |
Empfehlungsschreiben Bärfried schreibt an Baronin Elissa vom Berg einen Brief mit einer Bitte Zeit: 20. Pra 1043 BF 12:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad |
Hochzeitsglocken in Sterkrade Die Hochzeitsgesellschaft findet sich in Sterkrade ein Zeit: 1. Ron 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
...und seine Auswirkungen Eine dunkle Saat geht auf Zeit: 28. Bor 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
Verantwortung ...füreinander zu übernehmen ist auch unter Geschwistern nicht unbedingt selbstverständlich Zeit: 4. Hes 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
In Borons Armen ...liegt nun offenkundig das Schicksal einer Baronin. Zeit: 7. Hes 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
Die liebe Familie ... Mit seinen Verwandten hat man nicht selten seine liebe Not. Zeit: 8. Hes 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
Dummheit und Erkenntnis ...liegen oftmals dicht beieinander und die Dummheit des einen befördert zuweilen die Erkenntnis der anderen. Zeit: 9. Hes 1043 BF 17:00:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord |
Mutter und Tochter ...haben bei einem guten Frühstück einiges zu besprechen. Zeit: 10. Hes 1043 BF 11:00:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord |
Binnen- und andere Ansichten Beim Belauschen von Gesprächen sollte man gut zuhören, um voreilige Handlungen zu vermeiden. Zeit: 13. Hes 1043 BF 12:30:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord |
Von Köchen und Pilzen ...die mehr miteinander verbindet, als man zunächst ahnt. Zeit: 14. Hes 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
Ein Koch verdirbt den Brei ...wozu es sonst gemeinhin mehrere braucht. Zeit: 17. Hes 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
Kondolenzschreiben Bärfried teilt Elissa sein Beileid mit Zeit: 10. Fir 1043 BF / Autor(en): Vlad |
Eine dankbare Replik ...zu verfassen, ist manchmal alles andere als einfach. Zeit: 15. Fir 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
Was bleibt und was wird Ein kurzer Ausblick auf das, was die Zukunft so alles bereithält. Zeit: Frühling 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
Wegbereiter Salix besucht seinen Bruder auf Burg Angareth und bespricht mit ihm die Zukunft der jüngsten Generation Zeit: 13. Ing 1043 BF / Autor(en): Vlad |
Eine unerwartete Gelegenheit Mit nur ein wenig Mut kann kann auch ein Hasenherz etwas bewegen. Zeit: 19. Ing 1043 BF / Autor(en): Wallbrord |
Ein neuer Lebensabschnitt ...beginnt (nicht nur) für ein kleines Mädchen. Zeit: 5. Rah 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
1044 BF
In der Villa Caldaya II. Auch andere Alxertiser tauschen sich aus. Zeit: Eff 1044 BF 14:10:00 Uhr / Autor(en): Jan |
In Rashia'Hal Familie Alxertis und erste zaghafte Bündnisversuche. Zeit: Herbst 1044 BF / Autor(en): Jan |
Grüße von der Rabenbrücke Bärfried erkundigt sich nach dem Wohlergehen seiner Tochter und einer Freundin Zeit: 6. Hes 1044 BF / Autor(en): Vlad |
Grüße an die Rabenbrücke Elissa freut sich über den unerwarteten Brief und greift flugs zur Feder, um eine Antwort zu verfassen. Zeit: 15. Hes 1044 BF / Autor(en): Wallbrord |
Ein ehelicher Briefwechsel Wenn von ehelicher Liebe nur noch in Briefen die Rede ist ... Zeit: Winter 1044 BF / Autor(en): Wallbrord, Jan |
1045 BF
Feierwut in Reichsstadt Perricum Die Perricumer Postille berichtet über ein weiteres ausschweifendes Fest des Adels Zeit: Per 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Die lieben Nachbarn Bärfried entscheidet sich für einen Überraschungsbesuch Zeit: 17. Ing 1045 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Rat mal, wer zum Essen kommt Ein unerwarteter Gast findet sich bei Tisch ein Zeit: 17. Ing 1045 BF zur mittäglichen Rondrastunde / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Eine kühne Idee ...stellt Bärfried seiner Freundin vor Zeit: 17. Ing 1045 BF 15:00:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Gut Vorbereitet Gute Vorbereitung erspart (manchmal eben nicht) eine lange Nachbereitung Zeit: 23. Ing 1045 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Familienrat Eine Aktion hat oftmals auch eine Reaktion zur folge Zeit: 23. Ing 1045 BF 13:00:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord |
Familienbesuch I ...dienen nicht immer nur dem Wiedersehen mit den lieben Anverwandten Zeit: 25. Ing 1045 BF / Autor(en): Wallbrord |
Familienbesuch II Besuche bei der Schwiegermutter sind zuweilen alles andere als angenehm Zeit: 28. Ing 1045 BF / Autor(en): Wallbrord |
Gedenken & Aufbruch Baronin Serima von Hengefeldt schickt ihre Tochter nach Garetien und spottet über die ausschweifende Feierlichkeit des neuen Landvogtes vom Arvepass Zeit: 8. Rah 1045 BF / Autor(en): Bega |
Geldsorgen Die Frau des Landvogts sinniert über dessen Pläne Zeit: 20. Rah 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Politische Lage in Perricum Ein Überblick, über die Neuordnung der politischen Strukturen innerhalb der Markgrafschaft Zeit: Sommer am Ende 1045 BF / Autor(en): Vlad |
1046 BF
Vor Travia vereint ...während sich Praios abwendet Zeit: 17. Bor 1046 BF / Autor(en): Wallbrord |
Die Zusatzklausel Vater und Sohn besprechen eine ungewöhnliche Forderung Zeit: 27. Hes 1046 BF / Autor(en): Vlad |
Neue Verhältnisse Ritter Wolfhelm setzt die Familie vor vollendete Tatsachen Zeit: 1. Ing 1046 BF zur abendlichen Firunstunde / Autor(en): Vlad |