Garetien:Burg Radeberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Burg Radeberg ist eine Wasserburg im klassischen Sinn. Der fehlende Berg als natürliche Verteidigungsmöglichkeit wird kompensiert durch schwer zu überwindende Wassergräben. Die Anlage erstreckt sich über zwei Inseln - die schwerer gesicherte und befestigte Hauptburg nimmt eine davon ein, auf der zweiten Insel wurde eine Vorburg als zusätzlicher Schutz errichtet. | Burg Radeberg ist eine Wasserburg im klassischen Sinn. Der fehlende Berg als natürliche Verteidigungsmöglichkeit wird kompensiert durch schwer zu überwindende Wassergräben. Die Anlage erstreckt sich über zwei Inseln - die schwerer gesicherte und befestigte Hauptburg nimmt eine davon ein, auf der zweiten Insel wurde eine Vorburg als zusätzlicher Schutz errichtet. |
Version vom 22. Januar 2022, 11:45 Uhr
Beschreibung
Lage
Burg Radeberg ist eine Wasserburg im klassischen Sinn. Der fehlende Berg als natürliche Verteidigungsmöglichkeit wird kompensiert durch schwer zu überwindende Wassergräben. Die Anlage erstreckt sich über zwei Inseln - die schwerer gesicherte und befestigte Hauptburg nimmt eine davon ein, auf der zweiten Insel wurde eine Vorburg als zusätzlicher Schutz errichtet.
Gespeist werden die Wassergräben durch den Radebach, Sperrwerke ermöglichen eine Wasserregulierung.
Umgebung und Vorwerk
Die Burg liegt etwa zwei Meilen vom gleichnamigen Markt Radeberg entfernt, der Radeforst liegt in Sichtweite der Burg und dient unter anderem als Einnahmequelle und Jagdgebiet. Eine Stichstraße in Form einer Eichenallee führt von der Grafenstraße, die von Krawetz nach Glantern führt, zum Vorwerk. Dieser erste Teil der Verteidigungsanlagen ist wehrhaft genug, kleinere Angriffe auf die hier zu findenden Wirtschaftsgebäude abwehren zu können. Das Tor wird flankiert von Wehrmauern, die Außenwände der Gebäude sind ebenfalls befestigt. Um den rechteckigen Hof gruppieren sich die große Zehntscheuer, zwei kleinere Scheunen, Wagenremisen, Viehställe, die Werkstatt und Wohn- und Schlafräume für einen Teil des Gesindes.
Vorburg
Über eine Brücke, die zum Teil als Zugbrücke ausgeführt ist, führt der Weg vom Vorwerk über den ersten mehrere Schritt breiten Wassergraben in die befestigte Vorburg der Anlage. Prägendes Gebäude der Vorburg ist das imposante Doppelturmtor. Das spitzflügelige Tor inklusive der Zugbrücke wird von zwei großen Rundtürmen flankiert.
Neben einigen Unterkünften für Gesinde und die Burgwachen sowie Gästequartiere sind hier hauptsächlich die Pferdeställe der Burg zu finden ebenso wie die große Scheune für die Eigenvorräte der Burg sowie das Brau- und das Backhaus der Burg.
Hauptburg
Eine weitere Brücke führt über den inneren Wassergraben zum Torhaus der Hauptburg. Auch hier findet sich wieder eine Zugbrücke, dazu ergänzend ein Fallgatter und zwei flankierende Rundtürme. Hinter dem Torhaus öffnet sich der Hof der Hauptburg. Wichtigstes Gebäude ist hier das Palasgebäude mit dem repräsentativen Rittersaal, weiteren Arbeitszimmern und repräsentativen Räumlichkeiten sowie den Wohn- und Schlafgemächern der Burgherren. Hier findet sich auch die Küche und die Hofstube der Burg. Weitere Wirtschaftsgebäude wie z. B. das Badehaus, das Gästehaus, die Brunnenkammer oder der Hundezwinger gruppieren sich um den Innenhof, der mit seinen schattigen Sitzecken und dem Garten eher als Wohnhof angelegt ist.
Die umgebende Wehrmauer der Hauptburg ist mit einem umlaufenden, teils überdachtem Wehrgang versehen, den man über den Palas, den Torturm und drei weitere Halbtürme erreichen kann.
Palas
Im Erdgeschoß der Burg liegt die große Burgküche sowie daran angrenzend die Hofstube, außerdem einige Lager- und Hauswirtschaftsräume. Über unauffällige Nebengänge gelangt man von hier auch in die oberen Stockwerke des Palas.
Eine große Freitreppe außen am Gebäude führt in das Obergeschoß des Palas, in dem sich der große repräsentative Rittersaal findet. In zwei angrenzenden Kammern findet sich das Jagdzimmer und der Musiksalon. Auf der anderen Seite des Flures gibt es weitere repräsentative Räume wie z. B. das Arbeitszimmer mit Bibliothek und den kleinen Salon.
Eine große Holztreppe verbindet die einzelnen Stockwerke. Im zweiten Obergeschoß liegt ein privates Wohnzimmer, außerdem die Schlafzimmer der Familie Radewitz sowie Gästezimmer für enge Gäste des Hauses.
Das Dachgeschoß schließlich bietet Schlafzimmer für die Hausangestellten und Waffenknechte sowie Schlafkammern für das Gesinde, darüber bietet der Dachboden Stauraum.
Der Keller birgt hauptsächlich Lagerräume. Dass es hier auch Arrestzellen, eine Folterkammer sowie eine veritable Schatzkammer geben soll, gehört wohl eher in das Reich der Gerüchte...
Bewohner
Familie Radewitz
Bedienstete der Burg
- Haushofmeister
- Kammerzofe der Junkerin: Irmegunde
- Kindermädchen
- Hausdiener
- Schreiber
- Küchenmeister: Travian Malzer
- Stallmeister
- Forstmeister
- Wildhüter
Bewaffnete
- Waffenknechte der Familie
- Burgwachen
Gesinde
- Altmagd: Angunde
- Küchenmägde / -knechte: Leuhold, Talvia, weitere
- Stallmägde / -knechte: Alrike, Falk, Hagen, Idra, weitere
- Hausgesinde: Lina, Torben, weitere
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Cassia von Radewitz (6. Tra 979 BF) Düster wirkende und herrische Altjunkerin Vogtin zu Radeberg (seit 1040 BF) |
Familie: |
Vigo von Radewitz (23. Phe 1020 BF) Charismatischer und gutaussehender Frauenheld |
Familie: |
Raugunde von Radewitz (2. Nam 1036 BF) |
Chronik
Briefspieltexte
1036 BF
Namenlose Geburt Ausgerechnet am zweiten namenlosen Tag erhält die Familie Radewitz weiteren Zuwachs. Zeit: 2. Nam 1036 BF zur morgendlichen Hesindestunde / Autor(en): Eichstein |
1040 BF
Traurige Kunde Auf Burg Radeberg wird über den Tod der Junkerin und ihres Gatten spekuliert. Zeit: Ende Pra 1040 BF / Autor(en): Eichstein |
1044 BF
Liebesheirat Cassia von Radewitz ist nicht glücklich über ihren Neffen. Zeit: 27. Eff 1044 BF / Autor(en): Eichstein |
Radewitzer Sorgenfalten Die Radewitzer sehen in der eskalierenden Fehde ihre Felle davon schwimmen. Zeit: 5. Ing 1044 BF 18:00:00 Uhr / Autor(en): Robert O. |