Greifenfurt:Dorf Eichweiler: Unterschied zwischen den Versionen
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Der kleine Weiler besteht aus etwas mehr als einem Dutzend Häuser und Hütten, daneben noch einige Schuppen, Ställe und andere Nebengebäude. Ein Großteil der hier Lebenden geht der Köhlerei und dem Holzschlag nach. Fast alle haben neben der Köhlerei auch noch ein wenig Landwirtschaft - in der Regel Schweine, Ziegen oder Schafe, außerdem Hühner, Enten und Gänse. Die Schweine werden meist in die Wälder getrieben und verwandeln sich im Herbst in leckeren Eichelmastschicken, ein weiteres Handelsgut. | Der kleine Weiler besteht aus etwas mehr als einem Dutzend Häuser und Hütten, daneben noch einige Schuppen, Ställe und andere Nebengebäude. Ein Großteil der hier Lebenden geht der Köhlerei und dem Holzschlag nach. Fast alle haben neben der Köhlerei auch noch ein wenig Landwirtschaft - in der Regel Schweine, Ziegen oder Schafe, außerdem Hühner, Enten und Gänse. Die Schweine werden meist in die Wälder getrieben und verwandeln sich im Herbst in leckeren Eichelmastschicken, ein weiteres Handelsgut. Viele haben auch einige Bienenstöcke und verkaufen Honig und Wachs. | ||
Daneben gibt es noch eine Schmiede und einen kleinen Laden, der allerlei Dinge des täglichen Bedarfs verkauft. Die wenigen Reisenden - meist Händler, die hier Kohle oder Holz kaufen oder Abenteurer, die es in den Finsterkamm und darüber hinaus zieht - übernachten in den Köhlerstuben, einer kleinen Herberge, die vom Dorfschulzen betrieben wird. Gerade die letztere Gruppe sorgt gelegentlich für einen kleinen Nebenerwerb, wenn sie von der Herberge ausziehend von ihren Abenteuerreisen in das Gebirge nicht zurückkehren... Auch die Dorfbewohner finden sich hier für ihr Feierabendbier - oder stärkeres - zusammen. Während man untereinander gerne die eine oder andere Geschichte erzählt, lacht und feiert, ist man Fremden gegenüber natürlich erstmal vorsichtig und hält sich zurück, man weiß ja nie, was diese im Sinn haben. | Daneben gibt es noch eine Schmiede und einen kleinen Laden, der allerlei Dinge des täglichen Bedarfs verkauft. Die wenigen Reisenden - meist Händler, die hier Kohle oder Holz kaufen oder Abenteurer, die es in den Finsterkamm und darüber hinaus zieht - übernachten in den Köhlerstuben, einer kleinen Herberge, die vom Dorfschulzen betrieben wird. Gerade die letztere Gruppe sorgt gelegentlich für einen kleinen Nebenerwerb, wenn sie von der Herberge ausziehend von ihren Abenteuerreisen in das Gebirge nicht zurückkehren... Auch die Dorfbewohner finden sich hier für ihr Feierabendbier - oder stärkeres - zusammen. Während man untereinander gerne die eine oder andere Geschichte erzählt, lacht und feiert, ist man Fremden gegenüber natürlich erstmal vorsichtig und hält sich zurück, man weiß ja nie, was diese im Sinn haben. |
Version vom 22. Januar 2022, 20:12 Uhr
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Das kleine Dorf Eichweiler liegt in den Ausläufern des Finsterkamms und wird von Köhlerei und Engstirnigkeit geprägt. Bis zur Burg Eichstein ist es nicht weit.
Geschichte
Ursprünglich ließen sich hier vor schon langer Zeit zwei Köhler nieder, manche munkeln ja, sie wären Ausgestoßene oder entflohene Leibeigene gewesen. Inmitten des dichten Waldes lebten sie ungestört, die Köhlerei machte nicht reich, aber im Wald gab es ja genug, um über die Runden zu kommen. Über die Jahrzehnte kamen immer wieder Leute, die sich ebenfalls hier niederließen und so wuchs sowohl das Dorf als auch die Anzahl an Köhlern.
Beschreibung
Der kleine Weiler besteht aus etwas mehr als einem Dutzend Häuser und Hütten, daneben noch einige Schuppen, Ställe und andere Nebengebäude. Ein Großteil der hier Lebenden geht der Köhlerei und dem Holzschlag nach. Fast alle haben neben der Köhlerei auch noch ein wenig Landwirtschaft - in der Regel Schweine, Ziegen oder Schafe, außerdem Hühner, Enten und Gänse. Die Schweine werden meist in die Wälder getrieben und verwandeln sich im Herbst in leckeren Eichelmastschicken, ein weiteres Handelsgut. Viele haben auch einige Bienenstöcke und verkaufen Honig und Wachs.
Daneben gibt es noch eine Schmiede und einen kleinen Laden, der allerlei Dinge des täglichen Bedarfs verkauft. Die wenigen Reisenden - meist Händler, die hier Kohle oder Holz kaufen oder Abenteurer, die es in den Finsterkamm und darüber hinaus zieht - übernachten in den Köhlerstuben, einer kleinen Herberge, die vom Dorfschulzen betrieben wird. Gerade die letztere Gruppe sorgt gelegentlich für einen kleinen Nebenerwerb, wenn sie von der Herberge ausziehend von ihren Abenteuerreisen in das Gebirge nicht zurückkehren... Auch die Dorfbewohner finden sich hier für ihr Feierabendbier - oder stärkeres - zusammen. Während man untereinander gerne die eine oder andere Geschichte erzählt, lacht und feiert, ist man Fremden gegenüber natürlich erstmal vorsichtig und hält sich zurück, man weiß ja nie, was diese im Sinn haben.
Es mag nicht verwundern, dass es hier mitten im Wald am ehesten einen Firunschrein im Dorf gibt und die Jagdliebe des Junkerhauses ist wohl auch der Grund, die einen Kürschner dazu geführt hat, sich hier niederzulassen. Neben seiner Tätigkeit als Kürschner dient er dem Junker auch als Wildhüter und ist oft in den Wäldern unterwegs. Etwas außerhalb des Dorfes gibt es einen Einsiedler, der sich auf Heilkunde versteht und den man wegen kleinerer oder größerer Wehwehchen aufsucht.
Die Wehrhöfe aus der Umgebung bieten hier ebenfalls ihre Waren an, kaufen ein oder tauschen aktuellen Klatsch und Tratsch aus, einen richtigen Markt allerdings gibt es in Eichweiler nicht.