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Reisen durch die Lande Perricum
Nach einem kurzem Zwischenstopp in Gaulsfurt – war man nach Perricum-Stadt gereist, wo die Nachwehen der großen Heerschau und des Lichterfests im Gange waren. In diesem Zusammenhang hatte sich Geshla mit einem [[Nebendarsteller ist::Garetien:Eslam von Erlenfall|Garetier]] getroffen, und engere Bande geknüpft, aber vorallem einer illustren Runde von [[Nebendarsteller ist::Garetetien:Haus Aimar Gor|Damen]] beigewohnt im Stadthaus des Hauses Aimar-Gor. Bei diesem Treffen hatte Hlutharion nicht an der Seite von Geshla geweilt. Die Hausherrinnen pflegten nur äußerst wenige Zuhörerinnen zu haben, besonders wenn sie Männer waren. Seine Herrin hatte ihm auch danach nicht viel über das Gespräch verraten. Aber es war klar gewesen, dass eine der nächsten Stationen daraufhin Haselhain sein sollte. Die Klageschrift, wegen einer nicht genehmigten Exkursion des Haselhainer Hesinde-Kollegs ins Gnitzenkuhlsche Mittstätten, wurde übergeben, nicht ohne einen zucker- oder bittersüßen Gruß, samt eines Kranzes aus rotem, traviaheiligen Fingerhut da zulassen. Natürlich verbunden mit einer freundlichen „Bitte“ darum, zukünftige Exkursionen, „sei es nach Mittstätten, den Rothandfelsen oder ins beschauliche Goldackern“ mit entsprechendem Vorlauf und entsprechend der Gepflogenheiten zu tätigen.
Dann – nach kurzer Pause - hatte es noch einen Abstecher an eben den Rothandfelsen, nach Mittstätten und nach Dürsten-Darrenfurt gegeben. Dabei hatte man noch einen Besuch im Trollholz, auf Hlutharions und Selissas Gut gemacht, um sich dort die Fortschritte anzusehen. Hlutharions Sohn wurde ebenfalls abgeholt, wobei man noch Gelegenheit hatte, den märchenhaften Gerüchten der Köhler zu lauschen. Die Baronin hatte ihre eigene Theorie, weshalb ausgerechnet die Köhler die meisten wundersamen Sichtungen kannten - schließlich wusste jeder, dass es nicht gesund war zu viel in dem Rauch zu sein, der bei der Herstellung von Holzkohle entstand. Vom Gestank ganz abgesehen! Selissa hatte sich dabei auffällig zurückgehalten und war kurz nach der Abreise selbst noch einmal in den Wald gegangen.
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|Titel=Nachbarschaftspflege nach Art der Gnitze
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Version vom 3. August 2022, 20:40 Uhr

Reisen durch die Lande Perricum

Nach einem kurzem Zwischenstopp in Gaulsfurt – war man nach Perricum-Stadt gereist, wo die Nachwehen der großen Heerschau und des Lichterfests im Gange waren. In diesem Zusammenhang hatte sich Geshla mit einem Garetier getroffen, und engere Bande geknüpft, aber vorallem einer illustren Runde von Damen beigewohnt im Stadthaus des Hauses Aimar-Gor. Bei diesem Treffen hatte Hlutharion nicht an der Seite von Geshla geweilt. Die Hausherrinnen pflegten nur äußerst wenige Zuhörerinnen zu haben, besonders wenn sie Männer waren. Seine Herrin hatte ihm auch danach nicht viel über das Gespräch verraten. Aber es war klar gewesen, dass eine der nächsten Stationen daraufhin Haselhain sein sollte. Die Klageschrift, wegen einer nicht genehmigten Exkursion des Haselhainer Hesinde-Kollegs ins Gnitzenkuhlsche Mittstätten, wurde übergeben, nicht ohne einen zucker- oder bittersüßen Gruß, samt eines Kranzes aus rotem, traviaheiligen Fingerhut da zulassen. Natürlich verbunden mit einer freundlichen „Bitte“ darum, zukünftige Exkursionen, „sei es nach Mittstätten, den Rothandfelsen oder ins beschauliche Goldackern“ mit entsprechendem Vorlauf und entsprechend der Gepflogenheiten zu tätigen. Dann – nach kurzer Pause - hatte es noch einen Abstecher an eben den Rothandfelsen, nach Mittstätten und nach Dürsten-Darrenfurt gegeben. Dabei hatte man noch einen Besuch im Trollholz, auf Hlutharions und Selissas Gut gemacht, um sich dort die Fortschritte anzusehen. Hlutharions Sohn wurde ebenfalls abgeholt, wobei man noch Gelegenheit hatte, den märchenhaften Gerüchten der Köhler zu lauschen. Die Baronin hatte ihre eigene Theorie, weshalb ausgerechnet die Köhler die meisten wundersamen Sichtungen kannten - schließlich wusste jeder, dass es nicht gesund war zu viel in dem Rauch zu sein, der bei der Herstellung von Holzkohle entstand. Vom Gestank ganz abgesehen! Selissa hatte sich dabei auffällig zurückgehalten und war kurz nach der Abreise selbst noch einmal in den Wald gegangen.