Garetien:Zerber Flaß von Cresseneck: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
VerschiebeBot (D | B) K (hat „Zerber Flaß von Cresseneck“ nach „Garetien:Zerber Flaß von Cresseneck“ verschoben: VerschiebeBot hat zugeschlagen!) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 18. Juli 2008, 15:13 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
<ul><li>„Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>
(keine)
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Der draufgängerische Zerber wurde als zweites Kind des glücklosen Baltram Flaß von Cresseneck geboren und fühlte sich schon früh zur kämpferischen Lebensart eines Ritters herangezogen. So wurde er schon früh Knappe in der hartsteener Familie seiner Mutter, die in den Kaiserlosen Zeiten zu Barduron von Gareth hielt. Als Knappe begleitete er seinen Schwertvater über die vielen Schlachtfelder der damaligen Zeit und war schließlich ein kampfgestählter junger Mann, als er im Rondramond des Jahres 933 BF zum Ritter geschlagen wurde. Nach Cresseneck kehrte er nicht zurück, denn er hegte nichts als Groll gegen seine Schwester, die zur Junkerin geworden war, nachdem der Vater der beiden von Kaiser Perval als "Reichsverräter" hingerichtet worden war.
Zerber zog es daraufhin in den Nordosten des Reiches, wo vor allem nach den Wirren der Kaiserlosen Zeiten tatkräftige Ritter gebraucht wurden. Hier lernte er auch früh seine spätere Frau kennen, die ihm im Jahre 935 BF seinen Sohn gebar, den er nach seinem toten Vater Baltram nannte.
Erst als er erfuhr, dass seine Schwester an den Folgen einer hochnotpeinlichen Befragung durch die Häscher des Zwingvogtes starb und der Mersinger versuchte, Burg Cresseneck zu einem seiner Stützpunkte zu machen, kehrte Zerber mit einigen Getreuen zurück. In den folgenden drei Jahren setzte Zerber sich auf Cresseneck fest und überfiel von dort aus zahlreiche kaiserliche Transportzüge, was dafür sorgte, dass die Straße zwischen Waldfang und Rubreth von den Kaiserlichen nur noch bei besonders dringlichen Lieferungen benutzt wurde.
Nachdem die Fehde überstanden war und Graf Adhemar zurückkehrte, wurde Zerber von diesem zum Gräflichen Mundschenk ernannt. Ein Ehrentitel, den der zähe Ritter gerne annahm. In den folgenden Jahren befand er sich jedoch oft in der Grafschaft Hartsteen, wo die Familie seiner betagten Mutter sich gegen zahlreiche Fehdegegner durchzusetzen hatte. Diese Zeit endete erst mit der Machtergreifung Retos, der den Fehden im Reich ein Ende machte. Der gealterte Zerber fand daran allerdings keinen Gefallen und zog sich missmutig auf auf seine Burg zurück, wo er, völlig unvertraut mit den verwalterischen Pflichten eines Junkers und Burgherren, zurückgezogen lebte, nur selten Turniere besuchte und schließlich auch seine treue Frau zu Grabe trug. Als Zerber kurz darauf im Alter von 69 Wintern friedlich auf seiner Burg entschlief, trauerten viele alte Kampfgefährten um den Ritter, zu dessen Begräbnis auch der damalige Graf Rondger und sein damals noch kindlicher Sohn Danos erschienen. Als Junker folgte ihm sein tapferer Sohn Baltram nach, der jedoch stets im Schatten seines streibaren Vaters stand.