Perricum:Junkertum Echternberg: Unterschied zwischen den Versionen
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All diese Konflikte - ausgenommen die Ferkinas - scherten den einfachen Echternberger nur wenig, war den meisten von ihnen doch gleich welchem Herren sie ihre (kargen) Erzeugnisse abgeben müssen. | All diese Konflikte - ausgenommen die Ferkinas - scherten den einfachen Echternberger nur wenig, war den meisten von ihnen doch gleich welchem Herren sie ihre (kargen) Erzeugnisse abgeben müssen. | ||
Die zum teil schon recht (aranisch-)tulamidisch anmutenden Weiler haben als vorherrschende Siedlungsform deshalb auch in der Region bis zum heutigen Tage überdauert, selbst wenn sie im Junkertum selbst eher den Umfang größerer Höfe haben. Meist wohnen auf diese Weise zwei oder drei Sippschaften zusammen, selten einmal auch mehr. Die Gehöfte liegen verstreut in der Landschaft, selten verbindet mehr als ein Trampelpfad die einzelnen kleinen Höfe miteinander. Die einzige Ausnahme stellt eine etwas besser befestigte Piste dar, die von Grasfurten über das Gut Echternberg ins mittlerweile aranische Rash Lamashu führt. | Die zum teil schon recht (aranisch-)tulamidisch anmutenden Weiler haben als vorherrschende Siedlungsform deshalb auch in der Region bis zum heutigen Tage überdauert, selbst wenn sie im Junkertum selbst eher den Umfang größerer Höfe haben. Meist wohnen auf diese Weise zwei oder drei Sippschaften zusammen, selten einmal auch mehr. Die Gehöfte liegen verstreut in der Landschaft, selten verbindet mehr als ein Trampelpfad die einzelnen kleinen Höfe miteinander. Die einzige Ausnahme stellt eine etwas besser befestigte Piste dar, die von Grasfurten über das Markt und Gut Echternberg ins mittlerweile aranische Rash Lamashu führt. | ||
Weite Teile des | Weite Teile des Junkertums sind von ausgedehnten Waldflächen, in erster Linie mit Pinien und Plantanen und Buchen, bestanden. Holzeinschlag findet meist nur statt, um den örtlichen Bedarf an Bau- und Brennholz zu decken, seltener um es zu verkaufen, doch der neue Junker ist bestrebt diese Ressource mehr zu nutzen. Die Wälder werden von den Einwohnern deshalb vornehmlich genutzt um Vieh im Schatten weiden zu lassen und das Laub und die Früchte zur Mast einzusetzen. Bevorzugt werden Schafe und Ziegen gehalten. Schweine fanden bereits seit der mittelreichschen Besatzung Einzug, sind aber seltener zu sehen. Da reines Weideland knapp ist, sieht man Rinder selten, noch seltener, werden Pferde lediglich um Gut Echternberg herum gehalten und dies fast ausschließlich zu privaten und militärischen Zwecken. | ||
Hänge, die dem Wald bereits abgetrotzt wurden, sind meist aufwändig in Terassen umgestaltet worden, um zusätzliche Anbauflächen zu gewinnen. Das ansonsten hügelige Land ist mit Pflug und Egge immer leicht zu bearbeiten. Wo möglich wird Weizen angebaut, bisweilen auch nur der genügsame Verwandte, der Roggen. Flächen, die für Getreide nicht taugen, werden meist als Streuobstwiesen genutzt. Hier finden sich vor allem entlang des Barun-Ulah Aprikosen- und Pfirsichbäume, während sonst unterschiedliche regionale Apfelsorten dominieren. Auch Olivenbäume sind mancherorts zu finden. | Hänge, die dem Wald bereits abgetrotzt wurden, sind meist aufwändig in Terassen umgestaltet worden, um zusätzliche Anbauflächen zu gewinnen. Das ansonsten hügelige Land ist mit Pflug und Egge immer leicht zu bearbeiten. Wo möglich wird Weizen angebaut, bisweilen auch nur der genügsame Verwandte, der Roggen. Flächen, die für Getreide nicht taugen, werden meist als Streuobstwiesen genutzt. Hier finden sich vor allem entlang des Barun-Ulah Aprikosen- und Pfirsichbäume, während sonst unterschiedliche regionale Apfelsorten dominieren. Auch Olivenbäume sind mancherorts zu finden. | ||
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Um die Gehöfte herum ziehen die Bauern zumeist Tomaten, Paprika und Arangen. Manch Wehrmauer der Höfe wird sogar von Wein berankt, der sich hier in seiner Güte aber weder mit dem [[Perricum:Perrinlande|perrinländischen]] oder gar liebfelder noch mit dem almadanischen Tropfen messen kann. | Um die Gehöfte herum ziehen die Bauern zumeist Tomaten, Paprika und Arangen. Manch Wehrmauer der Höfe wird sogar von Wein berankt, der sich hier in seiner Güte aber weder mit dem [[Perricum:Perrinlande|perrinländischen]] oder gar liebfelder noch mit dem almadanischen Tropfen messen kann. | ||
Bei dem relativen Segen den die drei lieblichen Schwestern Peraine, Tsa und Rahja recht reichlich über dieser Region ausgebracht hat, lässt es kaum Wunder, dass die | Bei dem relativen Segen den die drei lieblichen Schwestern Peraine, Tsa und Rahja recht reichlich über dieser Region ausgebracht hat, lässt es kaum Wunder, dass die sanften Göttinnen fast in jeder menschlichen Ansiedlung einen Schrein haben, aber auch der gehörnte Rahjassohn und weitere Bergkulte erfreuen sich großer Beliebtheit. Der Umstand, dass der alte Junker Hamardan eine Perainegeweihte überzeugen konnte sich in Echternberg niederzulassen, fand großen Zuspruch. Auf der anderen Seite schrumpft der Einfluß von Anhängern der Sphinx von Rash Lamashu, seit der Einigung von Morganabad, wofür der Junker auch Sorge trägt, da er sich von der Sphinx betrogen sieht.<br> | ||
Davon ab erstreckt Handwerkskunst sich auf jene Dinge, die in den Sippenweilern oder den einzelnen Gehöften hergestellt werden können und dies oft nur für den Bedarf vor Ort, eventuell einmal die ein oder andere Auftragsarbeit aus einem der benachbarten Siedlungsflecken, noch seltener darüber hinaus. Überschüsse fallen in diesem Bereich, im Gegensatz zur Landwirtschaft, kaum an, finden sich dann aber in den Auslagen der Krämer des Marktes wieder. Oftmals muss die Reise in den weitaus vielfältigeren aranischen Marktflecken Rash Lamashu oder gar ganz bis Hordenberg angetreten werden, da der örtliche Grobschmied oder die eigene Schneiderkunst zu kurz greift. Auch dies möchte der Junker ändern. | |||
Eine Ausnahme in vielen Bereichen stellt das Gut Echternberg mit seinem dörflichen Anhang dar. Einerseits ist es nahezu die einzige Siedlung | Eine Ausnahme in vielen Bereichen stellt das Gut Echternberg mit seinem dörflichen Anhang dar, der wiederum quasi in den Marktflecken übergeht. Einerseits ist es nahezu die einzige Siedlung mit deutlicheren mittelreichischen Einflüssen und zum anderen sind hier auch einige echte Handwerker zu finden, sowie der einzige, recht kleine Rondra-Tempel des Lehens. | ||
Im Gegensatz zu den übrigen Siedlungen wurde der Wehrbau auf einem Hügel errichtet und dies aus dem harten Fels der Region. Grau, fest und wuchtig nimmt sich der Bau aus, obschon er eigentlich nicht allzu groß ist. Die drei Hauptgebäude umfassende Anlage ist aus wuchtigem, dunklen Bruchstein errichtet und teilweise mit Mauern aus ebensolchem Stein verbunden. Der nahezu quadratische Grundriss hat eine Kantenlänge von knapp zwei dutzend Schritt. Die einzige echte Erweiterung der letzten Jahrhunderte fällt in die Zeit Rohals, des Weisen. Damals wurde dem Haupthaus und | Im Gegensatz zu den übrigen Siedlungen wurde der Wehrbau des Guts auf einem Hügel errichtet und dies aus dem harten Fels der Region. Grau, fest und wuchtig nimmt sich der Bau aus, obschon er eigentlich nicht allzu groß ist. Die drei Hauptgebäude umfassende Anlage ist aus wuchtigem, dunklen Bruchstein errichtet und teilweise mit Mauern aus ebensolchem Stein verbunden. Der nahezu quadratische Grundriss hat eine Kantenlänge von knapp zwei dutzend Schritt. Die einzige echte Erweiterung der letzten Jahrhunderte fällt in die Zeit Rohals, des Weisen. Damals wurde dem eher tulamidisch orientierten Haupthaus und Gesindehaus über das bisherige zweite Geschoss ein drittes in Fachwerkbauweise hinzugefügt. Seither bieten die weißgekalkten Flächen einen weniger grimmigen Eindruck des Gebäudes. | ||
Einer ernsthaften Belagerung mit modernem Belagerungsgerät würde das Gut nicht trotzen können, dennoch schrecken die Ferkinas und | Einer ernsthaften Belagerung mit modernem Belagerungsgerät würde das Gut nicht trotzen können, dennoch schrecken die Ferkinas und zuletzt auch über Gebühr ambitionierte Aranier meist davor zurück, in Sichtweite des bis vor kurzem 2. und nun wieder einzigen richtigen Stammsitzes der [[Perricum:Familie Lanzenruh|Lamashus]] Unternehmungen zu starten. | ||
Der Lehensname rührt, so will es die Legende, auch von der Bauweise der Anlage her. Die Bosparaner Okkupatoren sahen sich nicht nur mit den unbeugsamen Nebachoten sondern auch mit den räuberischen Ferkinas konfrontiert. Deshalb beschloss man einen „echten Berg“ auf dem Hügel zu errichten. Diese Namensgebung darf, schon allein mit Hinblick auf die Tatsache, dass Bosparano damals Reichssprache war, getrost als nette Anekdote gesehen werden. Eine weitere, kaum noch prüfbare Anekdote besagt, Rash Lamashu und Echternberg wären einst geeinte Stammlande der Herrscherfamilie gewesen. | Der Lehensname rührt, so will es die Legende, auch von der Bauweise der Anlage her. Die Bosparaner Okkupatoren sahen sich nicht nur mit den unbeugsamen Nebachoten sondern auch mit den räuberischen Ferkinas konfrontiert. Deshalb beschloss man einen „echten Berg“ auf dem Hügel zu errichten. Diese Namensgebung darf, schon allein mit Hinblick auf die Tatsache, dass Bosparano damals Reichssprache war, getrost als nette Anekdote gesehen werden. Eine weitere, kaum noch faktisch prüfbare, aber wahre Anekdote besagt, Rash Lamashu und Echternberg wären einst geeinte Stammlande der Herrscherfamilie gewesen. | ||
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Version vom 26. Mai 2023, 13:04 Uhr
Das Junkertum Echternberg breitet sich entlang des Barun-Ulah, der ehemals umstrittenen geographisch-politischen Grenze zwischen Aranien und dem Raulschen Reich, in Form eines länglichen Streifens aus. Der Landstrich ist für einen geübten Reiter mit einem guten Pferd sowohl von Firun bis Praios als auch bis Efferd zu Rahja ohne Mühen in einem Tag durchquert. Wie die rahjawärts gelegenen Junkertümer, gab es auch um das echternbergische Lehnen territoriale Streitigkeiten mit dem aranischen Beyrounat Muchbad. Nach der Einigung von Morganabad ist das Lehen zu großen Teilen klar dem Mittelreich und somit Perricum zugeordent, nur geringe Teile des Nordostens sind bis heute nicht gänzlich eindeutig. Aus dieser Lage heraus ist mind. dieser Teil Echternbergs ein absoluter Streitpunkt in der Grenzbaronie Weißbarûn, das sich bis heute nicht mit dem Verlust einiger Gebiete anfreunden kann. Zwar waren Scharmützel mit den aranischen Nachbarn bis Travia 1042 BF nicht an der Tagesordnung, doch waren beide Seiten bestrebt, ihre Herrschaftsansprüche zu bekräftigen und zu behaupten. Nach der "Klärung" der Grenzen allerdings ist das Verhältnis dennoch nicht zum Besten geklärt, eher im Gegenteil, der hiesige Junker ist erbost darüber wie mit den Ländereien seiner Familie, vorallem Rash Lamashu umgegangen wurde. Zu allem Überfluß sind auch die entfernteren Ausläufer des Raschtulwalls nicht vor Übergriffen von Ferkinasippen gefeit, auch wenn diese außerordentlich selten vorkommen.
All diese Konflikte - ausgenommen die Ferkinas - scherten den einfachen Echternberger nur wenig, war den meisten von ihnen doch gleich welchem Herren sie ihre (kargen) Erzeugnisse abgeben müssen.
Die zum teil schon recht (aranisch-)tulamidisch anmutenden Weiler haben als vorherrschende Siedlungsform deshalb auch in der Region bis zum heutigen Tage überdauert, selbst wenn sie im Junkertum selbst eher den Umfang größerer Höfe haben. Meist wohnen auf diese Weise zwei oder drei Sippschaften zusammen, selten einmal auch mehr. Die Gehöfte liegen verstreut in der Landschaft, selten verbindet mehr als ein Trampelpfad die einzelnen kleinen Höfe miteinander. Die einzige Ausnahme stellt eine etwas besser befestigte Piste dar, die von Grasfurten über das Markt und Gut Echternberg ins mittlerweile aranische Rash Lamashu führt.
Weite Teile des Junkertums sind von ausgedehnten Waldflächen, in erster Linie mit Pinien und Plantanen und Buchen, bestanden. Holzeinschlag findet meist nur statt, um den örtlichen Bedarf an Bau- und Brennholz zu decken, seltener um es zu verkaufen, doch der neue Junker ist bestrebt diese Ressource mehr zu nutzen. Die Wälder werden von den Einwohnern deshalb vornehmlich genutzt um Vieh im Schatten weiden zu lassen und das Laub und die Früchte zur Mast einzusetzen. Bevorzugt werden Schafe und Ziegen gehalten. Schweine fanden bereits seit der mittelreichschen Besatzung Einzug, sind aber seltener zu sehen. Da reines Weideland knapp ist, sieht man Rinder selten, noch seltener, werden Pferde lediglich um Gut Echternberg herum gehalten und dies fast ausschließlich zu privaten und militärischen Zwecken.
Hänge, die dem Wald bereits abgetrotzt wurden, sind meist aufwändig in Terassen umgestaltet worden, um zusätzliche Anbauflächen zu gewinnen. Das ansonsten hügelige Land ist mit Pflug und Egge immer leicht zu bearbeiten. Wo möglich wird Weizen angebaut, bisweilen auch nur der genügsame Verwandte, der Roggen. Flächen, die für Getreide nicht taugen, werden meist als Streuobstwiesen genutzt. Hier finden sich vor allem entlang des Barun-Ulah Aprikosen- und Pfirsichbäume, während sonst unterschiedliche regionale Apfelsorten dominieren. Auch Olivenbäume sind mancherorts zu finden.
Um die Gehöfte herum ziehen die Bauern zumeist Tomaten, Paprika und Arangen. Manch Wehrmauer der Höfe wird sogar von Wein berankt, der sich hier in seiner Güte aber weder mit dem perrinländischen oder gar liebfelder noch mit dem almadanischen Tropfen messen kann.
Bei dem relativen Segen den die drei lieblichen Schwestern Peraine, Tsa und Rahja recht reichlich über dieser Region ausgebracht hat, lässt es kaum Wunder, dass die sanften Göttinnen fast in jeder menschlichen Ansiedlung einen Schrein haben, aber auch der gehörnte Rahjassohn und weitere Bergkulte erfreuen sich großer Beliebtheit. Der Umstand, dass der alte Junker Hamardan eine Perainegeweihte überzeugen konnte sich in Echternberg niederzulassen, fand großen Zuspruch. Auf der anderen Seite schrumpft der Einfluß von Anhängern der Sphinx von Rash Lamashu, seit der Einigung von Morganabad, wofür der Junker auch Sorge trägt, da er sich von der Sphinx betrogen sieht.
Davon ab erstreckt Handwerkskunst sich auf jene Dinge, die in den Sippenweilern oder den einzelnen Gehöften hergestellt werden können und dies oft nur für den Bedarf vor Ort, eventuell einmal die ein oder andere Auftragsarbeit aus einem der benachbarten Siedlungsflecken, noch seltener darüber hinaus. Überschüsse fallen in diesem Bereich, im Gegensatz zur Landwirtschaft, kaum an, finden sich dann aber in den Auslagen der Krämer des Marktes wieder. Oftmals muss die Reise in den weitaus vielfältigeren aranischen Marktflecken Rash Lamashu oder gar ganz bis Hordenberg angetreten werden, da der örtliche Grobschmied oder die eigene Schneiderkunst zu kurz greift. Auch dies möchte der Junker ändern.
Eine Ausnahme in vielen Bereichen stellt das Gut Echternberg mit seinem dörflichen Anhang dar, der wiederum quasi in den Marktflecken übergeht. Einerseits ist es nahezu die einzige Siedlung mit deutlicheren mittelreichischen Einflüssen und zum anderen sind hier auch einige echte Handwerker zu finden, sowie der einzige, recht kleine Rondra-Tempel des Lehens. Im Gegensatz zu den übrigen Siedlungen wurde der Wehrbau des Guts auf einem Hügel errichtet und dies aus dem harten Fels der Region. Grau, fest und wuchtig nimmt sich der Bau aus, obschon er eigentlich nicht allzu groß ist. Die drei Hauptgebäude umfassende Anlage ist aus wuchtigem, dunklen Bruchstein errichtet und teilweise mit Mauern aus ebensolchem Stein verbunden. Der nahezu quadratische Grundriss hat eine Kantenlänge von knapp zwei dutzend Schritt. Die einzige echte Erweiterung der letzten Jahrhunderte fällt in die Zeit Rohals, des Weisen. Damals wurde dem eher tulamidisch orientierten Haupthaus und Gesindehaus über das bisherige zweite Geschoss ein drittes in Fachwerkbauweise hinzugefügt. Seither bieten die weißgekalkten Flächen einen weniger grimmigen Eindruck des Gebäudes.
Einer ernsthaften Belagerung mit modernem Belagerungsgerät würde das Gut nicht trotzen können, dennoch schrecken die Ferkinas und zuletzt auch über Gebühr ambitionierte Aranier meist davor zurück, in Sichtweite des bis vor kurzem 2. und nun wieder einzigen richtigen Stammsitzes der Lamashus Unternehmungen zu starten.
Der Lehensname rührt, so will es die Legende, auch von der Bauweise der Anlage her. Die Bosparaner Okkupatoren sahen sich nicht nur mit den unbeugsamen Nebachoten sondern auch mit den räuberischen Ferkinas konfrontiert. Deshalb beschloss man einen „echten Berg“ auf dem Hügel zu errichten. Diese Namensgebung darf, schon allein mit Hinblick auf die Tatsache, dass Bosparano damals Reichssprache war, getrost als nette Anekdote gesehen werden. Eine weitere, kaum noch faktisch prüfbare, aber wahre Anekdote besagt, Rash Lamashu und Echternberg wären einst geeinte Stammlande der Herrscherfamilie gewesen.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Märkte
Echternberg - Wehrhafter Markt samt Wehrgut in den Auen des Barûn-Ulah (220 Einwohner)Burgen und Schlösser
Tosendwind - Zugige, kleine, aber äußerst wehrhafte Burg in den Ausläufern des Walls. (20 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Jesatan von Lanzenruh (3. Tra 997 BF) stürmischer Junker mit Faible für alles Geschuppte Junker vom Echternberg (seit 1041 BF) |
Familie: |
Canyzeth von Ruyn (7. Tsa 989 BF) Ritterin von Schratfels (seit 1012 BF) |
Familie: |
Deran von Rappental (12. Ron 989 BF) |
Familie: |
Mirya von Ruyn (14. Phe 1015 BF) |
Chronik
1028 BF:
Hamardan von Lanzenruh wird Junker zu Echternberg.
1041 BF:
Jesatan von Lanzenruh wird Junker vom Echternberg.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
Per-I-03-1 | Junkertum Echternberg | 600 | Junker Jesatan von Lanzenruh vom Echternberg (seit 1041 BF) |
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Markt Echternberg | 220 | |||||||
Per-I-03-1-A | Herrschaft Schratfels | 45 | Ritterin Canyzeth von Ruyn von Schratfels (seit 1012 BF) |
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Burg Tosendwind | 20 |
Briefspieltexte
1035 BF
Mit gemischten Gefühlen Zeit: 18. Rah 1035 BF / Autor(en): Jan |
1039 BF
Zwei wie Pest und KORlera in Weißbarûn Auch in Weißbarûn hecken zwei Pläne aus. Zeit: 20. Bor 1039 BF / Autor(en): Jan |