Heroldartikel:Ein Wort zum Geleit… Herold 27: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Feste hat eine Bresche bekommen, doch das Bollwerk hält. So muss man die derzeitige Situation in Garetien wohl am ehesten beschreiben. Denn während sich die Zustände in den südlichen und westlichen Grafschaften so nach und nach zu normalisieren scheinen, sind die Zustände in der nördlichen Grafschaft Hartsteen immer noch sehr chaotisch und unüberschaubar. An Ordnung ist hier kaum mehr zu denken, während die Adligen in den anderen Grafschaften ob der fehlenden Ordnungsmacht von Staatsebene selbst für die Einhaltung von Recht und Ordnung Sorge tragen müssen. In den meisten Fällen mag dies auch Früchte tragen, allerdings hört man auch immer wieder von Aufständen und versuchten Revolutionen, die nicht immer friedlich aufgelöst werden konnten. So schwer auch die Verluste innerhalb des garetischen Adels waren, umso mehr bemühen sich die verbliebenen Herrschenden, das Königreich nicht ganz und gar im Nichts versinken zu lassen. Dennoch bekommt man das Fehlen einer ordnenden Hand von ganz oben immer wieder am eigenen Leibe zu spüren. Das Königreich sehnt sich nach einem neuen Herrscher. Und will man den Gerüchten glauben schenken, dann ist bereits ein gekröntes Haupt auf dem Wege nach Gareth, um dort das Reich wieder aus der Asche zu erheben. Oh, Ihr Götter, wie gerne würde ich diesen Gerüchten glauben schenken. | Die Feste hat eine Bresche bekommen, doch das Bollwerk hält. So muss man die derzeitige Situation in Garetien wohl am ehesten beschreiben. Denn während sich die Zustände in den südlichen und westlichen Grafschaften so nach und nach zu normalisieren scheinen, sind die Zustände in der nördlichen Grafschaft Hartsteen immer noch sehr chaotisch und unüberschaubar. An Ordnung ist hier kaum mehr zu denken, während die Adligen in den anderen Grafschaften ob der fehlenden Ordnungsmacht von Staatsebene selbst für die Einhaltung von Recht und Ordnung Sorge tragen müssen. In den meisten Fällen mag dies auch Früchte tragen, allerdings hört man auch immer wieder von Aufständen und versuchten Revolutionen, die nicht immer friedlich aufgelöst werden konnten. So schwer auch die Verluste innerhalb des garetischen Adels waren, umso mehr bemühen sich die verbliebenen Herrschenden, das Königreich nicht ganz und gar im Nichts versinken zu lassen. Dennoch bekommt man das Fehlen einer ordnenden Hand von ganz oben immer wieder am eigenen Leibe zu spüren. Das Königreich sehnt sich nach einem neuen Herrscher. Und will man den Gerüchten glauben schenken, dann ist bereits ein gekröntes Haupt auf dem Wege nach Gareth, um dort das Reich wieder aus der Asche zu erheben. Oh, Ihr Götter, wie gerne würde ich diesen Gerüchten glauben schenken[[Handlungsort ist::Garetien:Reichsstadt Alt-Gareth|.]] | ||
Version vom 22. Juli 2023, 22:21 Uhr
Ein Wort zum Geleit…
… werte Leserinnen und Leser!
Die Feste hat eine Bresche bekommen, doch das Bollwerk hält. So muss man die derzeitige Situation in Garetien wohl am ehesten beschreiben. Denn während sich die Zustände in den südlichen und westlichen Grafschaften so nach und nach zu normalisieren scheinen, sind die Zustände in der nördlichen Grafschaft Hartsteen immer noch sehr chaotisch und unüberschaubar. An Ordnung ist hier kaum mehr zu denken, während die Adligen in den anderen Grafschaften ob der fehlenden Ordnungsmacht von Staatsebene selbst für die Einhaltung von Recht und Ordnung Sorge tragen müssen. In den meisten Fällen mag dies auch Früchte tragen, allerdings hört man auch immer wieder von Aufständen und versuchten Revolutionen, die nicht immer friedlich aufgelöst werden konnten. So schwer auch die Verluste innerhalb des garetischen Adels waren, umso mehr bemühen sich die verbliebenen Herrschenden, das Königreich nicht ganz und gar im Nichts versinken zu lassen. Dennoch bekommt man das Fehlen einer ordnenden Hand von ganz oben immer wieder am eigenen Leibe zu spüren. Das Königreich sehnt sich nach einem neuen Herrscher. Und will man den Gerüchten glauben schenken, dann ist bereits ein gekröntes Haupt auf dem Wege nach Gareth, um dort das Reich wieder aus der Asche zu erheben. Oh, Ihr Götter, wie gerne würde ich diesen Gerüchten glauben schenken.
Mögen die Zwölfe mit uns sein!
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